Alle Artikel mit dem Schlagwort: Umfrage

2/3 der Deutschen haben Smartphones

Berlin, 25. März 2015: 44 Millionen Deutsche – und damit fast zwei Drittel der Bundesbürger ab 14 Jahren – nutzen Smartphones (Computertelefone). Das sind zwei Millionen mehr als noch vor einem halben Jahr. Das teilte der Digitalverband Bitkom mit. Neben dem Telefonieren nutzen die meisten Deutschen nutzen diese Geräte vor allem als mobile Kalender, Musikabspielgeräte, Spielekonsolen sowie als Fotoapparate und Navis genutzt. hw

Ostdeutsche Kleinunternehmer agieren noch zu analog

Laut einer Vodafone-Umfrage setzt jeder achte Kleinbetrieb in Sachsen auf Digitaltechnologien Düsseldorf/Dresden, 10. März 2015: Viel zu wenige ostdeutsche Kleinunternehmer nutzen die neuen Absatzchancen, die sich durch Online-Läden und andere Digitaltechnologien eröffnen. Das schätzte der Telefonkonzern „Vodafone“ heute in Düsseldorf ein und verwies dabei auf eine „TNS Infratest“-Umfrage in 1500 Betrieben mit ein bis 49 Mitarbeitern. Ganz an der Spitze stehen hier die Saarländer Kleinunternehmer, die Sachsen platzieren sich als einzige Ostdeutsche immerhin im Mittelfeld.

Die Taxizentrale Dresden hat eigene eigene App veröffentlicht. Abb.: BSF

Jeder zehnte Junior bestellt Taxis nur noch per App

Berlin, 16. Februar 2015: Ungeachtet aller Streitereien zwischen Taxigenossenschaften und Markt-Neueinsteigern um Chauffeur-Apps wie „Uber“ erfreuen sich Taxi-Apps insbesondere unter den jüngeren Deutschen großer Beliebtheit. Das hat eine Aris-Umfrage unter 1279 Bundesbürgern ergeben. Demnach bestellen zehn Prozent der 14- bis 29-Jährigen Taxis ausschließlich per App. Über ein Drittel (37 Prozent) in dieser Altersgruppe tut dies zumindest gelegentlich.

Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 je Stunde - mit einigen Übergangs- und Ausnahmereglungen. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Jeder 2. Mindestlohn-Betrieb in Ostsachsen reagiert mit Preiserhöhungen

Bisher keine Entlassungswellen erkennbar / Laut einer IHK-Umfrage nehmen viele Betriebe Ertragseinbußen in Kauf Dresden, 28. Januar 2014: In Ostsachsen hat die neue gesetzliche Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde, die zum Jahresbeginn 2015 in Kraft trat, bisher anscheinend nicht zu den von Mindestlohn-Kritikern prognostizierten Massen-Entlassungen geführt. Vielmehr nimmt jedes zweite betroffene Unternehmen Ertragsrückgänge in Kauf. Ebenfalls etwa die Hälfte der Firmen hat die gestiegenen Lohnkosten zumindest teilsweise durch Preiserhöhungen ausgeglichen. Knapp jedes dritte Unternehmen erwägt allerdings noch einen Personalabbau. Rund 14 Prozent werden voraussichtlich keine Praktikums-Plätze mehr anbieten. Das geht aus einer Umfrage der „Industrie- und Handelskammer“ (IHK) Dresden unter 600 ostsächsischen Betrieben mit insgesamt zirka 32.000 Beschäftigten hervor.

Christian Illek. Foto: Microsoft

Deutsche sehen digitalen Wandel besonders skeptisch

Microsoft: Bundesbürger unterschätzen Chancen Unterschleißheim, 19. Januar 2015: Weltweit sehen die meisten Menschen den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel durch das Internet und den Computereinsatz laut einer Microsoft-Umfrage optimistisch: 85 Prozent der Befragten gaben sich überzeugt, dass „digitale Technologien die Welt verbessern“. Während aber die Menschen in den Entwicklungsländern die informationstechnologischen (IT) „Segnungen“ fast schon enthusiastisch beurteilen, gaben sich die Deutschen wieder einmal besonder skeptisch.

Ein Drittel der Netznutzer zahlt für Journalismus im Internet

Besonders Politik- und Wirtschaftsberichte gefragt Berlin, 8. Januar 2015: Immer mehr Internetnutzer sind bereit, für journalistische Inhalte im Internet zu bezahlen. Das hat eine „Aris“-Umfrage für den Digitalverband „Bitkom“ ergeben. Demnach gaben im vergangenen Jahr 34 Prozent aller Netznutzer Geld für Nachrichten, Berichte oder Reportagen im Internet Geld aus – im Vorjahr gab dies nur ein Viertel der Befragten an.

Mehr Neujahrs-Grüße per Smartphone-App

Telefon und SMS bleiben aber beliebteste Grußkanäle Berlin, 29. Dezember 2014: Drei Viertel aller Deutschen greifen zwar am liebsten zum Telefon, um ihre Neujahrswünsche an Freunde und Verwandte zu verteilen. Aber immer mehr Bundesbürger setzen Neujahrsgrüße auch über Nachrichten-Programme (Apps) wie „WhatsApp“ oder „Facebook Messenger“ vom Computertelefon (Smartphone) aus ab: In diesem Jahr wollen dies 22 Prozent aller Deutschen zu tun, im Vorjahr waren es erst 14 Prozent. Das hat eine „Bitkom Resarch“-Umfrage unter 1003 Bundesbürgern ergeben.

Jeder 5. Senior kann sich Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen

Berlin, 12. Dezember 2014: Einmal am digitalen Haken, kommen Rentner gar nicht mehr los davon: Fast jeder fünfte Senior kann sich ein Leben ohne Internet gar nicht mehr vorstellen, wie jetzt eine Forsa-Umfrage für den deutschen Hightech-Verband „Bitkom“ ergeben hat. „Wer sich einmal mit dem Internet befasst, profitiert schon nach kurzer Zeit von den enormen Möglichkeiten und Verbesserungen für den Alltag“, ist Bitkom-Präsident Dieter Kempf überzeugt.

Spätestens, sobald sie lesen und schreiben können, tauchen die meisten Kinder heute bereits ins Internet ein. Foto: Lasse Kristensen, Klicksafe.de

Videospiele werden beliebtestes Spielzeug

Nur noch Bau- und Konstruktions-Spielzeug gleichauf Berlin, 9. Dezember 2014: Videospiele sind in der Gunst der Kinder noch einmal stark aufgerückt: Danach befragt, welches Spielzeug ihre lieben Kleinen auf längeren Reisen bevorzugen, verwiesen 37 Prozent der Mütter auf Video- und Computerspiele. Die legten damit im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte zu und liegen nun zusammen mit Bau- und Konstruktions-Spielzeug (ebenfalls 37 %, plus vier Punkte zum Vorjahr) auf Platz 1 der Beliebtheitsskala der Sechs- bis Zwölfjährigen. Das teilte der – allerdings nicht ganz unparteiische – „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) in Berlin mit.

Deutsche wollen Steuersenkung für eBücher

Bitkom: Steuergefälle zwischen Papier- und eBüchern ist Innovationsbremse Berlin, 19. November 2014: Eine große Mehrheit der Deutschen ist dafür, Papier- und elektronische Bücher (eBücher) steuerlich gleichzustellen. In einer Umfrage von „Aris“ und „Bitkom Research“ unter 2310 Bundesbürgern sprachen sich 87 Prozent dafür aus, den Mehrwertsteuer-Satz für eBooks als von 19 auf sechs Prozent zu senken – wie bei gedruckten Büchern. Das teilte der Hightech-Verband „Bitkom“ heute in Berlin mit.

Michael Gorbatschow brachte die DDR zu Fall, sind 33 Prozent der Deutschen überzeugt. Fotos: DDR-Regierung, Wikipedia (GNU-Lizenz), Yuryi Abramochkin/ Nowosti, Wikipedia, CC3-Lizenz, Montage: hw

Umfrage: Gorbi brachte DDR zu Fall, nicht der Westen

Stiftung Aufarbeitung ließ Deutsche befragen Berlin, 3. November 2014: Es war in erster Linie Michael Gorbatschows Reformpolitik von „Perestroika“ (Umbau) und „Glasnost“ (Transparenz), die die DDR zusammenbrechen ließ, meint ein Drittel der Deutschen – und damit eine relative Mehrheit der Bürger in Ost wie West. Das hat eine „infratest“-Telefonumfrage unter 1015 Bundesbürgern im Auftrag der Berliner „Bundesstiftung Aufarbeitung“ ergeben. An zweiter Stelle wurde die ostdeutsche Wirtschaftskrise genannt, während nur etwa jeder Zehnte die Politik des Westens oder die Oppositionsbewegung innerhalb der DDR als wichtigste Gründe für den politischen Kollaps der SED-Diktatur nannte.

Abb.: BSF (Amazon)

Die meisten Netznutzer kaufen Klamotten online

Berlin, 1. Oktober 2014: Die meisten Internetnutzer kaufen wenigstens gelegentlich Kleider, Schuhe oder Accessoires elektronisch ein: Der Anteil der Online-Klamottenkäufer hat sich in den vergangenen fünf Jahren auf nun 73 Prozent fast vervierfacht. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ anlässlich des heutigen Börsengangs des Online-Händlers „Zalando“ unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage mit. hw

Sonys eReader "PRS T2". Abb.: Sony

Mehrheit überzeugt: eBooks verdrängen klassisches Buch nicht

Berlin, 1. Oktober 2014: Obgleich digitalisierte Bücher (eBooks) immer mehr Anklang unter den Deutschen finden, in einem sind sich eBuch-Freunde wie -Skeptiker einig: Die digitalisierten Romane werden das klassische Papier-Buch in überschaubarer Zukunft nicht vom Markt fegen. Das hat eine „Ipsos“-Umfrage unter 1000 Deutschen im Auftrag des Gutschein-Portals „deals.com“ gezeigt. Demnach sind nur 17 Prozent der eBook-Leser und 15 Prozent der eBuch-Abstinenzler davon überzeugt, dass eBooks gedruckte Bücher auf lange Sicht völlig ersetzen werden.