Solarkrise trifft Solarwatt
Dresden, 29.9.2011: Die Krise der deutschen Photovoltaik-Industrie hat auch „Solarwatt“ hart getroffen: Nach dem Rekordjahr 2010 hat der Dresdner Modulhersteller im ersten Halbjahr 2011 herbe Einbußen erlitten. Finanzchef Jürgen Bruns rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatzrückgang um über ein Drittel auf etwa 200 Millionen Euro. Dennoch werde man keine Verluste schreiben, versicherte er: Seit der Jahresmitte zeichne sich eine Trendwende ab. „Wir können uns jetzt vor Aufträgen kaum retten.“