Alle Artikel mit dem Schlagwort: Scanner

Nicht mal jedes dritte Smartphone in Europa mit Virenschutz

Moskau/Ingolstadt, 7.2.2012: Obwohl Netzattacken vor allem auf Android-Computertelefone stark zunehmen, sind nur 30 Prozent der Computertelefone (Smartphones) in Europa virengeschützt. Das hat eine – nicht repräsentative – „YouGov“-Umfrage für die Moskauer Sicherheitssoftware-Firma „Kaspersky“ ergeben. Und dabei wurden in der Befragung sogar nur technisch versierte Computernutzer berücksichtigt.

Raumfahrttechnik rettet alte Bücher des Vatikans

Vatikanstadt/Paris, 21.12.2011: Noch nie was vom Bildformat „FITS“ gehört? Dann sind Sie vermutlich weder Raumfahrer, Astronom noch päpstlicher Scherge. Der Vatikan hat jedenfalls jetzt beschlossen, eben dieses in den 1970er Jahren von den Raumfahrtagenturen NASA und ESA entwickelte Format einzusetzen, um alte Bücher aus der vatikanischen Bibliothek für die Nachwelt digital zu sichern.

Wie der „ePuzzler“ die Stasi-Akten rekonstruiert

Berlin, 15.12.2011: Als die Stasi im Herbst 1989 begann, Akten in großen Stil zu vernichten, stießen die wenigen verfügbaren Schreddermaschinen schnell an ihre Grenzen. Daraufhin zerrissen die Schlapphüte ihre Unterlagen von Hand – manchmal nur in je vier Teile, oft aber auch sorgfältiger. Insgesamt entstanden so rund 600 Millionen Schnipsel, die nun zusammengesetzt werden sollen.

Neue Version des Norton-Sicherheitspakets

Symantec hat sein Sicherheitspaket aus Firewall, Viren-Scanner und weiteren Diensten nun in einer neuen Version vorgestellt. Neu ist im „Norton Internet Security 2012“ die Unterstützung für Cloud-Dienste – man kann jetzt seine Passwörter und Sicherheitseinstellungen in der Symantec-Rechnerwolke ablegen, wenn einem denn wohl dabei ist. Ansonsten handelt es sich eher um Weiterentwicklungen und Fein-Tuning des recht bewährten Sicherheitspaketes.

QR-Codes – wozu die Pixellotsen gut sind

Was sind eigentlich diese komischen schwarz-weißen Pixel-Bilder, die man jetzt immer öfter auf Plakaten, Zeitschriften und anderswo im Stadtbild sieht? Gastautor Holger Grigutsch erklärt, was diese „QR-Codes“ sind, wie man sie nutzt und erstellt. Eigentlich sind sie ein alter Hut und zum Beispiel in Japan und Nordamerika weit verbeitet – kleine quadratische Bildchen, deren Inhalt entfernt an das „Rauschen“ erinnert, das es früher auf dem Fernsehbildschirm zu sehen gab, wenn kein Sender eingestellt war. Die so genannten QR-Codes speichern Informationen, die über entsprechende Scanner in elektronische Geräte (z. B. Computer oder Handys) eingelesen und dort weiterverarbeitet werden können. Verwandt sind sie mit den Barcodes, die Artikelnummern so verschlüsseln, dass die Kasse im Supermarkt den Preis erkennt. Hinweis: Rechts unten auf dieser Seite findet Ihr den QR-Code, mit dem ihr den Computer-Oiger auf Euer Smartphone holen könnt. OR-Codes können jedoch mehr Informationen verschlüsseln. Ihr Inhalt kann eine Telefonnummer sein, eine Internetadresse, eine elektronische Visitenkarte, ein wichtiger Termin oder auch ein kurzer Text. Ihr wichtigstes Anwendungsfeld ist das „Mobile Tagging“ – ein Handy, mit dessen eingebauter Kamera …