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Statt Stunden nur noch Minuten: Die Halterung für Anti-Corona-Schilde lassen sich nun mit Spritzgussmaschinen in Großserie fertigen. Foto: Kunststoffschmiede im Konglomerat

35.000 Corona-Gesichtsschilde aus Abfall-Kunststoff

TU Dresden: Hohe Stückzahlen möglich Dresden, 16. April 2020. Anti-Corona-Gesichtschilde für Ärzte, Schwestern und Pfleger können nun auch in großen Stückzahlen aus Kunststoffabfällen rasch und lokal in Deutschland hergestellt werden. Dafür hatten Fraunhofer, die TU und die Kunststoffschmiede Dresden sowie das Unternehmen „1st Mold“ aus Pirna zunächst gemeinsam ein Spritzguss-Verfahren entwickelt, mit dem sich die Visier-Halterungen viel schneller als mit 3D-Druckern herstellen lassen. Mit einer Serie von 35.000 Visier-Halterungen haben die Projektpartner nun den Praxisbeweis für die neue Methode angetreten. Das geht aus einer Mitteilung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Dresdner Uni hervor.