Alle Artikel mit dem Schlagwort: Forschungszentrum

Carbonnetze ersetzen Stahl als Beton-Bewehrung. Im Hintergrund ist das entstehende Carbonbetonhaus "Cube" in Dresden zu sehen. Foto: Heiko Weckbrodt

Bauforschungszentrum startet 2024 in Bautzen

Initiator Curbach kündigt Auftakt mit vier Forschungsschwerpunkten an Bautzen/Dresden, 20. November 2023. Im Jahr 2024 beginnt der mehrjährige Aufbau des geplanten Bau-Forschungszentrums „Lab – Living Art of Building“ in Bautzen mit zunächst vier Fokusthemen. Das hat Projektleiter Prof. Manfred Curbach von der Technischen Universität Dresden (TUD) heute angekündigt.

So luftig könnte das geplante Großforschungszentrum „Lausitz Art of Building“ (Lab) dank moderner Karbonbeton-Technologien aus Dresden wirken. Visualisierung: Henn Architekten

69 Millionen Euro für neues Bauforschungszentrum LAB in Bautzen

Bund und Land wollen Projekt der Dresdner Carbonbeton-Forscher im 2. Anlauf nun doch realisieren Dresden, 17. November 2023. In der Lausitz entsteht nun doch ein Forschungszentrum für neue Bautechnologien: Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute 68,6 Millionen Euro für ein „Bundesbauforschungszentrum LAB – Living Art of Building“ genehmigt. Weitere Investitionskosten will der Freistaat Sachsen finanzieren. Das hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst (FDP) mitgeteilt. Das Zentrum soll das ressourcenschonende und umweltfreundliche Bauen der Zukunft erforschen.

In Kiew soll mit sächsischer Unterstützung ein Exzellenzzentrum für Quantenmaterialien entstehen. Visualisierung: Dall-E

Ukrainer und Sachsen planen Quantenmaterial-Zentrum

Bund schießt 2,5 Millionen für „GU-QuMat“-Aufbau zu Dresden/Kiew, 6. November 2023. Auf der Suche nach dem Hightech-Werkstoffen der Zukunft wollen Physiker aus Sachsen und der Ukraine ein gemeinsames Exzellenz-Forschungszentrum für Quantenmaterialien aufbauen. Das Bundesforschungsministerium hat für die vierjährige Startphase von „GU-QuMat“ rund 2,5 Millionen Euro zugesagt. Dies haben das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) in Dresden und die „Kyiv Academic University“ (KAU) mitgeteilt, die das Quantenzentrum zusammen etablieren wollen.

Schüler löten im DeltaX Radios im Kaffeebecher. Foto: Christine Bohnet, HZDR

„Radio to Go“: Rossendorfer Schülerlabor “DeltaX” ausgebucht

Dresden-Rossendorf, 15. Oktober 2014: Darf’s zur Abwechselung mal „Radio to Go“ statt „Latte“ im Pappbecher sein? Die Idee, Schüler ein Radio in einem Kaffeebecher selbst basteln zu lassen, ist so gut angekommen, dass das Schülerlabor „DeltaX“ in Dresden-Rossendorf für die erste Oktoberferien-Woche bereits restlos ausgebucht ist. Das teilte der Organisator, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), mit.

Der Freie-Elektronen-Laser im Forschungszentrum. Foto: HZDR, Frank Bierstedt

Von der Nano- in die Kunstwelt

Erlebnisbericht vom „Tag des offenen Labors“ im Forschungszentrum Rossendorf Dresden-Rossendorf, 24. Mai 2014: Wenige Kilometer außerhalb Dresdens, mitten im Wald, befindet sich eine Labor-Stadt, in der man die Zukunft schon heute ein bisschen erahnen und erspüren kann. Forschungsergebnisse, die hier erzielt werden, finden mit Sicherheit künftig in Produkten sowohl in medizinischen Therapien und Medikamenten als auch in organischer Elektronik Verwendung. Am 24. Mai 2014 hieß es nach zwei Jahren Warten wieder „Tag des Offenen Labors“ im Helmholtz-Zentrum-Dresden-Rossendorf (HZDR).

Forschungszentrum Rossendorf investiert 42 Millionen Euro in neue Forschungsanlagen

Interview mit HZDR-Direktor Sauerbrey über Fressbakterien, Superlaser und die Kraft der Magneten Dresden-Rossendorf, 5. Oktober 2013: Seit knapp drei Jahren gehört das Rossendorfer Forschungszentrum nun zur Helmholtz-Gesellschaft. Seither hat sich das „Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf“ (HZDR) wissenschaftlich neu ausgerichtet und ehrgeizigeren Projekten zugewandt. Im Interview mit Oiger-Redakteur Heiko Weckbrodt hat der wissenschaftliche Direktor des HZDR, Prof. Roland Sauerbrey, über 42 Millionen Euro Investitionen in neue Großforschungsanlagen wie einen Flüssigmetall-Dynamo, einen Superlaser und ein neues Dauermagnetlabor angekündigt.

Novaled kooperiert mit US-Organikelektronikzentrum COPE

Dresden/Atlanta, 13. April 2013: Die Dresdner Technologiefirma „Novaled“ kooperiert künftig mit dem US-amerikanischen Organikelektronik-Forschungszentrum „COPE„. Das teilte das “Center for Organic Photonics and Electronics” (COPE)  in Atlanta mit. Das COPE wurde 2003 gegründet und betreibt neben Forschung auch studentische Ausbildung.

Globalfoundries baut für zwei Milliarden Dollar Chipforschungszentrum bei New York

Dresden verliert Rolle als Leitstandort im Konzernverbund New York/Dresden, 9. Januar 2012: Der US-Auftragsfertiger „Globalfoundries“ (GF) wird im Bundesstaat New York neben seiner Chipfabrik 8 ein knapp zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) teures Forschungszentrum für neue Halbleitertechnologien errichten. Das kündigten Globalfoundries und der New Yorker Gouverneur Andrew M. Cuomo heute an. Damit verliert Dresden seine Rolle als Leitstandort im Unternehmensverbund.

Forschungszentrum Dresden-Rossendorf nimmt Superrechner „Hypnos“ in Betrieb

Dresden, 11. Dezember 2012: Seinen auf 334 Teraflops (Billionen Fließkommarechnungen je Sekunde) aufgerüsteten Supercomputer „Hypnos“ nimmt morgen das „Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf“ (HZDR) offiziell in Betrieb. Hypnos verfüge in der nun erreichten letzten Ausbaustufe über rund 7500 klassische Prozessorkerne, etwa 175.000 Grafikprozessorkerne und 30 Terabyte Speicher, teilte die Wissenschaftseinrichtung heute mit. Damit handele es sich um einen der leistungsfähigsten Superrechner Sachsens.