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Die "Ferroelectric Memory Company" (FMC) hat ihren Sitz in Dresden. Foto: FMC

Junge Chipfirma FMC wächst im Dresdner Norden

TU-Ausgründung zielt mit innovativen Speicherzellen auf eine kleine Revolution in der Mikroelektronik Dresden, 24. April 2019. Damit Computeruhren, Smartphones und Chipkarten schneller arbeiten, gleichzeitig aber mit einer Akku-Ladung länger durchhalten, hat die Dresdner Uni-Ausgründung „Ferroelectric Memory Company“ (FMC) neuartige Speicherzellen für Computerchips entwickelt. Diese vielversprechende Chiptechnologie wollen die TU-Ingenieure nun im Nanocenter an der Maria-Reiche-Straße zur Praxisreife führen. Dafür hat das Team um Geschäftsführer Stefan Müller dort 344 Quadratmeter Entwicklungslabore und -büros angemietet und möchte jetzt weitere Spezialisten anheuern: In diesem Jahr soll die Belegschaft des noch jungen Speicherchipunternehmens um vier auf 17 Mitarbeiter steigen – und das ist wohl erst der Anfang.

Das Team der Dresdner "Ferroelectric Memory Company“ (FMC) mit Schaltplänen ihrer innovativen Speicherchips. Foto: Katharina Grottker für FMC

Kapitalspritze für schnelle Ferroelektrik-Speicher aus Dresden

eCapital und HTGF investieren 4,6 Millionen Euro in TU-Ausgründung FMC Dresden, 5. Juli 2018. Ein Nanoelektronik-Unternehmen aus Dresden geht auf Wachstumskurs: Der Risikokapitalist eCapital aus Münster investiert gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) rund 4,6 Millionen Euro in die „Ferroelectric Memory Company“ (FMC). Die Dresdner Uni-Ausgründung hat einen neuartigen Computerspeicher entwickelt, der in Zukunft Smartphones, autonome Autos und viele andere Technologieprodukte schneller, leistungsstärker und energie-sparsamer machen kann.