Alle Artikel mit dem Schlagwort: CPU

Freuen sich über die neuen Supercomputer im Rechenzentrum der TU Dresden (von links nach rechts): Staatssekretär Thomas Popp, TUD-Rektorin Prof. Ursula Staudinger, ZIH-Chef Prof. Wolfgang Nagel, TUD-Digitalisierungschef Prof. Lars Bernard und Prof. Ramin Yahyapour vom der Uni Göttingen. Foto: Sven Geise für die TUD

KI und galaktische Daten: Uni Dresden schaltet Neurorechner und Supercomputer ein

Weiterer Großrechner mit Grafikchips geplant Dresden, 24. April 2024. Künstliche Intelligenz (KI) gilt derzeit als eierlegende Wollmilchsau: Sie soll die große Frage nach dem Universum beantworten, als Hilfs-Chirurgin bei schwierigen OPs helfen und Geräte entwickeln, die den begehrten Energieträger Wasserstoff bloß aus Wasser und Licht gewinnen. Und dies sind nur einige der Aufgaben, die Forscher mit drei neuen Supercomputern der Technischen Universität Dresden (TUD) lösen wollen. Zwei dieser Großrechner haben sie nun eingeschaltet – darunter einen Teil des neuartigen Neurocomputers „Spinnaker 2“, der nach dem Vorbild der Nervennetze im menschlichen Gehirn gebaut ist.

Dr. Michael Bussmann leitet am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf eine Forschertruppe, die die komplexen Prozesse in Laser-Protonen-Beschleunigern für die Krebsbehandlung in Supercomputern simulieren. Foto: Heiko Weckbrodt

Supercomputer helfen im Kampf gegen Krebs

Forscherteam in Dresden simuliert mit Großrechnern neue Waffen gegen Tumore Dresden, 29. Dezember 2016. Um künftig kleinere und billigere Protonen-Beschleuniger für die Krebstherapie bauen zu können, simulieren Forscher vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) die Konstruktionsprinzipien und Abläufe dafür auf einem der weltweit schnellsten Supercomputer. Der heißt „Titan“ und steht im „Oak Ridge National Laboratory“ in den USA. Dieser Rechenriese kann die Wechselwirkung extrem kurzer Laserblitze mit über 100 Milliarden geladenen Teilchen, wie sie für die Protonentherapie gebraucht werden, vorab berechnen. Möglich machen dies 18 688 Tesla-Grafikprozessoren des US-Konzerns „Nvidia“ – und spezielle Programm-Codes, die Physiker und Informatiker aus Dresden geschrieben haben.

Normalerweise wird das CoolRouch-R nahtlos in einen PC-Einschub montiert, hier hängt es am offenen Test-Rechner. Foto: Heiko Weckbrodt

Leuchtende Wache gegen den CPU-Hitzetod

„Cooltouch-R“ steuert auf Fingerzeig die PC-Lüfter Der eine oder andere wird sich vielleicht noch an das Gigahertz-Rennen zur Jahrtausendwende zwischen Intel und AMD erinnern, als starke Lüftertechnik gefragt war: Die immer höher getakteten Prozessoren neigten zur Überhitzung und trieben damit Tempo-Nerds ständig Schweißperlen auf die Stirn, wenn sie im BIOS-Menü am PC versuchten, Lüfterdrehzahlen und Temperaturen zu optimieren. Inzwischen haben die Prozessorhersteller das Hitze-Problem zwar weit besser im Griff. Bei Benchmarks, Highend-Spielen oder anderen rechenintensiven Programmen ist aber bis heute Vertrauen gut, volle Kontrolle besser. Dafür hat sich die taiwanesische Firma „Aerocool“ hübschen Nerd-Stuff ausgedacht: Die Einschub-Lüftersteuerungen der „CoolTouch“-Reihe, mit denen man am PC Lüfterdrehzahl und Chiptemperatur überwachen und am Touch-Bildschirm per Fingerdruck beeinflussen kann.

Futuremark: iPad 3 nicht schneller als Vorgänger

Espoo, 20.3.2012: Trotz des neuen A5X-Prozessors ist Apples neuer Tablettcomputer iPad 3 nicht schneller als der Vorgänger iPad 2 mit dem A5-Prozessor. Und was Apple gar nicht gerne hören wird: Das neue iPad muss sich auch dem Acer-Tablet „Iconia“ auf Windows-8-Basis geschlagen geben. Das geht aus Messungen der finnischen Benchmarkfirma „Futuremark“ („3DMark“, „PCMark“) in Espoo hervor.