Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bier

Pils aus der Forschungs-Bierbrauerei der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Zutaten für das Bierbrauen

Die Zutaten für das Bierbrauen sind Hopfen, Wasser, Getreide und Hefe. Jedoch nicht mehr oder weniger. Alle brauen mit den gleichen Zutaten, ganz gleich ob in der Großbrauerei oder im Hobbykeller. Jedoch schmeckt trotzdem jedes Bier anders. Auch lustige Party-Trinkspiele dürfen nicht fehlen.

Pils aus der Forschungs-Bierbrauerei der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Leibniz-Forscherin will mit Bier den Spreewald sauber machen

Brauerei-Reste enthalten einen Panzerzucker, der Eisen aus braunen Flüssen filtert. Dresden, 10. Juni 2020. Leibniz-Forscher aus Dresden wollen mit Bier-Brauresten die Flüsse des Spreewaldes sauber machen. Dafür entwickeln sie derzeit gemeinsam mit der TU München und Partnern aus der Wirtschaft spezielle Sackfilter. Die möchten sie mit Panzerzucker aus Bierhefe beschichten und dann zu Hunderten ins Wasser hängen, um die Spree und andere Gewässer vom Ocker-Stich zu befreien.

So sieht der prämierte Biersensor "Plan B" von Senorics aus. Foto: Senorics

Bier-Sensor „Plan B“ aus Dresden gewinnt AMA-Innovationspreis

TU-Ausgründung „Senorics“ will Trikorder à la „Enterprise“ später auch in Smartphones einbauen Dresden, 17. Juli 2019. Mit einem mobilen Bier-Sensor namens „Plan B“ hat die Dresdner Uni-Ausgründung „Senorics“ den „Innovationspreis 2019“ des deutschen Branchenverbandes „AMA“ gewonnen. Zusätzlich haben die Dresdner Physiker auch den Sonderpreis in der Kategorie „Junges Unternehmen“ abgestaubt. Das haben das Unternehmen selbst und der „AMA Verband für Sensorik und Messtechnik“ aus Berlin bekannt gegeben.

Pils aus der Forschungs-Bierbrauerei der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Uni-Bier wird „Lohrmanns“ heißen

Brauerei-Start-up nach erstem Vorsteher der Bildungsanstalt benannt Dresden, 8. Juli 2019. „Lohrmanns Brew“ werden das Bier und die neue kommerzielle Brauerei der Technischen Universität Dresden (TUD) heißen. Diesen Namen hat nun die Chemikerin und Brauereiwirtin Sophia Witte verraten, die die Brauerei gemeinsam mit anderen Chemikerin aus der Uni ausgegründet hat – ein chemisches Start-up der genüsslichen Art gewissermaßen.

Haben sich um Nobelpreisträger Takaaki Kajita geschart, um den Pelletron-Ionenbeschleuniger im Felsenkeller Dresden zu starten: Dr. Daniel Bemmerer (l.), TU-Prorektor Prof. Gerhard Rödel (2.v.l.), Professor Kai Zuber von der TUD (r.) und Prof. Thomas Cowan vom HZDR (2.v.r.). Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Bier-Eisdrache spuckt Ionenfeuer

Nobelpreisträger Kajita startet unterirdischen Pelletron-Beschleuniger in der ehemaligen Felsenkeller-Brauerei Dresden, 4. Juli 2019. Am Anfang waren pure Energie und eine Protonensuppe. Und dann? Was geschah nach dem Urknall? Wie und wann kamen Kupfer und Eisen in die Welt, auch Kohlenstoff und Sauerstoff, ohne die unser Leben nicht vorstellbar wäre? Astrophysiker haben da schwer die Senioren unter den Sternen im Verdacht: Fangen die unter bestimmten Umständen an, die richtig schweren Elemente auszubrüten, wenn die ihren ganzen Protonen-Treibstoff aus der Urknall-Zeit verbraucht haben? Neutrinoforscher freut sich auf Datenfluten Antworten auf diese Fragen suchen Physiker nun mit einem unterirdischen, 2,5 Millionen Euro teuren Beschleuniger-Komplex im Plauenschen Grund, den der Neutrino-Nobelpreisträger Prof. Takaaki Kajita von der Uni Tokio am Donnerstag im Dresdner Eiswurmlager offiziell gestartet hat. „Als Neutrino- und Gravitationswissenschaftler freue ich mich sehr auf neue Daten aus dem Felsenkeller-Beschleuniger“, betonte er.

Sophia Witte und Francisco Arroyo (Mitte) sind die Geschäftsführer der neuen "TU Dresden Brauerei". Die Chemie-Professoren Jan J. Weigand (links) und Thomas Henle (rechts) sind die Mentoren der Gründung. Foto: Heiko Weckbrodt

TU-Chemiker gründen eine Brauerei in Dresden.

Phosphor-Pils & Co: Sächsisch-bajuwarische Connection will mit wissenschaftlich gebrautem Bier die Deutschen beglücken Dresden, 18.  Juni 2019. Weil den Chemikern der Technischen Universität Dresden ihr im Uni-Labor gebrautes Bier selbst so gut geschmeckt hat, wollen sie im Herbst 2019 eine eigene öffentliche Brauerei in der Dresdner Innenstadt eröffnen. „Die Firma ist schon gegründet, sie heißt ,TU Dresden Brauerei’“, informierte TUD-Rektor Hans Müller-Steinhagen auf DNN-Anfrage. „Im September oder Oktober wird der öffentliche Ausschank voraussichtlich mit vier eigenen Sorten beginnen. Die Kollegen wollen auch eine kleine Boutique-Brauerei in den Innenstadt einrichten.“

Pils aus der Forschungs-Bierbrauerei der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Lässt uns Aroma altern?

Internationale Nachwuchs-Chemiker diskutieren in Dresden über die leckere Maillard-Reaktion Dresden, 14. Juli 2016. 25 internationale Nachwuchs-Chemiker reden sich ab dem 21. Juli in Dresden zwei Tage die Köpfe heiß über Back- und Brau-Prozesse. Eine besonders heiße Frage: Erkaufen wir uns das Aroma und die schöne Bräune von Brot, Bier und Steak mit vorzeitiger Alterung?

Stephen Schulz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Jan Weigand. Hier stoßen beide mit einem Alt an, das sie in ihrer Uni-Brauerei zubereitet haben. Foto: Heiko Weckbrodt

Phosphor-Pils aus der Uni-Brauerei

Dresdner TU-Chemiker entwickeln in Forschungs-Brauerei ein Nerd-Bier – das Ballhaus Watzke will es nun nachbrauen Dresden, 22. April 2016. An aufregenden Fächern mangelt es der TU Dresden eigentlich nicht: Studenten können hier Raketen bauen, Karbon-Rennwagen konstruieren und Gehirncomputer basteln. Wer es aber richtig anregend haben will, studiert bei Professor Jan J. Wiegand am Lehrstuhl für Anorganische Molekülchemie. Das klingt trocken, ist aber genau das Gegenteil. Denn Jan Weigand betreibt gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Thomas Henle von der Lebensmittelchemie eine eigene kleine Bier-Brauerei auf dem Uni-Campus an der Mommsenstraße. Natürlich nur „zu Forschungszwecken“, wie beide Professoren beteuern.

Pils aus der Forschungs-Bierbrauerei der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Deutscher Biertag: Vor 500 Jahren trat Reinheitsgebot in Kraft

Berlin/Dresden, 22. April 2016. Die deutschen Brauer feiern jedes Jahr am 23. April den „Tag des deutschen Biers“. Denn am 23. April 1516 trat in Ingolstadt das deutsche Reinheitsgebot für die Bierbrauer in Kraft. Darin hieß es, Bier dürfe nur aus Wasser, Malz und Hopfen gebraut werden. Später kam noch Hefe hinzu. Dieses Reinheitsgebot jährt sich morgen zum 500. Mal.

Theken-App fürs iPad: Gläserschleudern für die Suffköppe

Man kennt das ja aus Film und Fernsehen, diese ausgebufften Barkeeper, die ein Bier über die Theke schleudern – und der Humpen landet direkt in der Hand des Ziel-Suffis. Damit wir uns auch diese Coolness antrainieren können, hat uns „Appmaker“ mit dem iPad-Programm „Die Theke“ einen Übungsplatz hergerichtet: Per Fingerwisch schieben wir dort Wein, Bier und andere Rauschmittel über eine lange Theke und müssen in einem definierten Zielgebiet landen.