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Rezensionen neuer PC-Spiele

Fast jeder zweite Deutsche spielt. Grafik.: BIU

Immer mehr Ältere zocken Computerspiele

Der deutsche Durchschnitts-Gamer ist 35,5 Jahre alt Berlin, 7. Juni 2017. Computerspiele sind längst nicht mehr nur etwas für Jungs und junge Männer, sondern sind zum festen Teil deutscher Alltagskultur geworden: Seit dem Jahr 2011 ist der Altersdurchschnitt von Computerspielern hierzulande von 31 auf nun 35,5 Jahre gestiegen. Das teilte der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) in Berlin mit. Vor allem in der Altersgruppe 50+ sei ein starkes Wachstum zu erkennen.

Der Flughafen Oslo in der X-Plane-Version Bildschirmfoto: Jan Gütter aus: Airport Oslo XP

Im Test: „Airport Oslo XP“ nun auch für Flugsimulator X-Plane

Norwegischer Hauptstadt-Flughafen von Prepar3D/FSX auf X-Plane übertragen Für alle Umsteiger von Prepar3D (P3D) oder Flightsimulator X (FSX) auf das neue Flugsimulations-Programm X-Plane gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Die gute Nachricht ist, dass Entwickler wie Aerosoft Ressourcen investieren, um bereits bestehende Szenerien für P3D/FSX auf den 64-Bit-Flugsimulator X-Plane zu portieren. In jüngster Zeit sind neue und portierte Airports in verhältnismäßig hoher Frequenz erschienen. Das deutet darauf hin, dass sich der Aufwand, um die Szenerien in die neue Simulator-Welt zu transplantieren, in Grenzen hält.

Zu Spielbeginn müssen wir uns entscheiden, ob wir in Prey Mann oder Frau sein wollen. Abb.: Bethesda

Prey: Vertrau nicht deinen Erinnerungen!

Ego-Shooter entrollt alternative Zeitlinie Mit „Prey“ haben die „Arkane Studios“ nun eine Neuauflage des gleichnamigen Ego-Shooters aus dem Jahr 2006 veröffentlicht. In einem Verwirrspiel um falsche Erinnerungen und außerirdische Bedrohungen versucht der Spieler hier, eine Raumstation von Aliens zu säubern – und dies mit teils recht originellen Waffen und übermenschlichen Fähigkeiten.

Mit handmodellierten Objekten versucht LatinVFR etwas vom Flair der katalanischen Hauptstadt einzufangen. Abb.: Screenshot/ Jan Gütter

Airport Barcelona El Prat für den Flugsimulator

Aller guten Dinge sind drei?  LatinVFR stellt 3. Umsetzung des katalanischen Hauptstadt-Airports für Flugsimulatoren vor Nach der Ankündigung von LatinVFR, an einer Neuumsetzung von Barcelona El Prat zu arbeiten, werden einige Flugsimulator-Freunde sicherlich verwundert die Augen gerieben haben. Denn mit den Versionen von Aerosoft und JustSim gibt es immerhin bereits zwei Varianten des hoch frequentierten Flughafens in der katalanischen Hauptstadt. Allerdings ist Aerosofts „Barcelona X“ mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Und über die Qualität der „JustSim“-Szenerie gehen die Meinungen weit auseinander. Raum genug also für einen Dritten im Bunde. Mittlerweile hat Aerosoft angekündigt, ebenfalls an einer Aktualisierung zu arbeiten. Über mangelnden Wettbewerb kann man sich also in Barcelona nicht beklagen. Aber der ist ja bekanntlich gut fürs Geschäft – und vor allem für uns, die Kunden.

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Flughafen „Leipzig/Halle EDDP“ gewinnt im Flugsimulator an Glanz

Softwarestudio in der Oberklasse angekommen: Digital Design modelliert gekonnt mitteldeutsches Cargo-Drehkreuz Spätestens mit der Veröffentlichung des Flughafens Salzburg für Prepar3D (P3D) und Flightsimulator X (FSX) Ende 2016 hatte Entwickler „Digital Design“ ein gehöriges Achtungszeichen gesetzt. Die Add-On Szenerie überraschte damals durch einen sehr hohen Detailgrad und die Verwendung neuer Grafiktechnologien, vor allem in P3D, die dem Flughafen eine äußerst realistische Anmutung verliehen. Die Messlatte liegt also sehr hoch für Digital Designs neuestes Werk, mit dem sich nun Chefentwickler Jewgeni Baturin den Flughafen Leipzig/Halle vorknöpft.

Blick auf die Wolken mit aktiviertem xEnviro aus der Pilotenkanzel. Abb.: Bildschirmfoto (Jan Gütter) aus xEnviro

Im Test: xEnviro – Schönere Wolken für X-Plane

Zusatzprogramm für die Wettergötter im Flugsimulator Wie wir in unserem ausführlichen Testbericht zum eben erschienenen X-Plane 11 (Teil 1 und Teil 2) festgestellt haben, ist der neue Simulator optisch eine Wucht. Allerdings trifft das nur bedingt auf das Wetter oder jegliche andere Form der Wasserdarstellung zu. Ein gefundenes Fressen also für Entwickler und Anbieter von Zusatzsoftware. Das Prinzip kennen wir schon von Flightsimulator X (FSX) und Prepar3D (P3D). Der Simulator bietet in seiner Grundausstattung zwar eine mehr oder wenige funktionsfähige Basis. Aber wie beim Autokauf lassen sich die High-End-Simulationen nach dem Baukastenprinzip beliebig mit Add-Ons hochrüsten.

Die 757 in Tegel. Abb.: Bildschirmfoto (Jan Gütter) aus: X-Plane 11

Im Test: Laminar Research X-Plane 11

Teil 2: Sichtflug, Flugzeug- und Szenerie-Add-Ons, Fazit Im ersten Teil unseres „X-Plane 11“-Testberichts machte der neue Flugsimulator unter Sichtflugbedingungen mit Standardszenerien und -flugzeugen eine ausgesprochen gute Figur. Heute wollen wir klären, wie sich X-Plane 11 mit großen Airlinern wie von Boeing oder Airbus sowie Zusatzszenerien verhält. Diese Software von Drittherstellern stellt normalerweise höhere Anforderungen an den Simulator als das mitgelieferte Basispaket. Ebenso interessiert uns, wie es um das Ökosystem von X-Plane bestellt ist. Sind gängige und für das regelmäßige Fliegen notwendige Add-Ons und Hilfsprogramme in dem Umfang verfügbar, wie wir das von der über Jahrzehnte gewachsenen Infrastruktur bei Flightsimulator X (FSX) und Prepar3D (P3D) gewohnt sind?

Umbruchstimmung unter Flugsimulanten

Laminar Research und Aerosoft stellen X-Plane 11 vor – Testbericht Teil 1 Den Markt der PC Flugsimulationen teilen drei Hersteller unter sich auf: Microsoft mit dem Flightsimulator X (FSX), Lockheed Martin mit Prepar3D (P3D) und Laminar Research schließlich mit X-Plane. P3D und X-Plane sind dabei die einzigen Programme, die noch aktualisiert werden und denen mithin auch die Zukunft der Flugsimulation gehören dürfte. X-Plane setzt dabei schon seit geraumer Zeit auf 64-Bit-Befehle, die für mehr Rechentempo und mehr nutzbaren Speicher sorgen. Prepar3D soll noch in diesem Jahr auf die breitere Datenautobahn aufgebohrt werden. Wer ein wenig in die Hintergründe aktueller Flugsimulationen eintauchen möchten, dem sei mein Artikel „Totgesagte leben länger: Flugsimulationen im Wandel der Zeit“ empfohlen.

Es kommt eben auf die Details an: Die Programmierer haben das Flugzeug nicht vergessen, das im Terminal von Valencia unter der Decke hängt. Abb.: Bildschirmfoto von Velancia X

Valencia X – Iberischer Airport für Flugsimulatoren

Aerosoft und Latinwings entführen in die „Stadt der Starken“ Die Urlaubssaison naht mit großen Schritten. Zeit also, unsere Aufmerksamkeit wieder etwas mehr in Richtung lohnender Urlaubsdestinationen zu lenken – wenn auch „nur“ im Flugsimulator. Aber mit dem aufkommenden Sommerflugplan ist es unerlässlich, Prepar3D oder den Flightsimulator X (FSX) mit den angesagtesten Ferienzielen zu bestücken.

Man ahnt es schon: Die Landung ist eine herausforderung. Bildschirmfoto aus: Madeira X Evolution

Die Urlaubssaison hat begonnen – zumindest im Flugsimulator

Aerosoft und MK Studios stellen „Madeira X Evolution“ vor Madeira ist immer eine Reise wert. Und zwar nicht nur aus Urlaubersicht – die wunderschöne Insel empfiehlt sich zum Baden genauso wie zum Wandern – sondern auch aus fliegerischer Perspektive. Folgerichtig ist „Madeira X Evolution“ aus der Feder von MK Studios ein heiß ersehntes Zusatzpaket für den Flugsimulator X (FSX) und Prepar3D (P3D).

Evoland spielt vor dem Hintergrund des ewige Kampfs zwischen Menschen und Dämonen. Abb.: Bildschirmfoto von Evoland II (zwischensequenz)

„Evoland 2“: Zeitreise durch die Videospiel-Geschichte

Von der Klötzchen-Grafik bis zur 3D-Optik Im Querbeet-Spiel „Evoland 2“ treten wir eine Zeitreise der besonderen Art an. Form und Inhalt gehen hier nicht nur Hand und Hand, sondern entwickeln sich auch mit dem Spiele-Fortschritt weiter und weiter: Erleben wir die ersten Trainingsmissionen des jungen Abenteurers Kuro in nahezu unterirdischer monochromer Klötzchen-Optik der frühen Heimcomputer-Ära, wird die Spielegrafik mit jedem Schritt, den unser Held vorankommt, anmutiger und feinkörniger.

Selbst Details wie kleine Lagerfeier sind in die Szenarie eingebaut. Abb.: Bildschirmfoto

Frischzellenkur für Airports im Flugsimulator

Entwickler „29Palms“ bringt Twentynine Palms und Magdeburg-Cochstedt auf den neuesten Stand In den letzten Jahren hat sich bei Flugsimulationen für den PC eine Menge getan. Zum Glück will man sagen, da technologischer Stillstand sicher das Letzte wäre, was sich virtuelle Flugkapitäne wünschen. Diese Veränderungen bringen allerdings auch die Notwendigkeit mit sich, die für diese Art von Simulationen typischen und unentbehrlichen Add-Ons, also Zusatzprogramme, wie Flugzeuge und Flughafen-Szenerien, auf dem neuesten Stand zu halten. Tut man das nicht, funktionieren im günstigsten Fall einfach ein paar neue Funktionen nicht. Im ungünstigsten Fall allerdings lassen sich die Zusatzprogramme nicht einmal mehr installieren. Das betrifft vor allem die neuesten Versionen von Prepar3D v3.

„Manchester X“ für den Flugsimulator

Aerosoft und Entwickler I.D.S. stellen neue Szenerie für den nord-englischen Flughafen vor Englische Flughäfen sind eigentlich die Domäne eines auf eben jener Insel ansässigen Entwicklers – UK2000. Die Ein-Mann-Firma setzt seit Jahren erfolgreich unzählige Airports Englands für die Flugsimulatoren Flightsimulator X (FSX) und Prepar3D (P3D) um und ist somit fast der Quasi-Standard und definitiv Platzhirsch auf der Insel. Mit London-Heathrow ist der Anbieter  Aerosoft im Gespann mit Entwickler SimWings schon einmal erfolgreich in die Bastion des Engländers vorgedrungen, nun folgt mit „Manchester X“ ein weiterer Vorstoß. Die Frage ist, kann sich im Kampf Festland gegen Insel der Neuankömmling I.D.S. im Verbund mit Aerosoft gegen UK2000 durchsetzen?