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Ostbeauftragte wirbt in Taiwan um Investitionen in Sachsen

Die Parlamentarische Staatssekretärin Iris Gleicke. Foto: Büro Gleicke/Sandra Ludewig

Die Parlamentarische Staatssekretärin
Iris Gleicke. Foto: Büro Gleicke/Sandra Ludewig

Sächsische Wirtschaftsdelegation reist nach Hsinchu

Hsinchu, 31. Oktober 2016. Um taiwanesischen Unternehmern den Freistaat Sachsen als Investitions- und Produktionsstandort schmackhaft zu machen, ist heute eine deutsche Wirtschaftsdelegation nach Hsinchu in Taiwan aufgebrochen. Die Bundes-Beauftragte für die neuen Bundesländer, Iris Gleicke (SPD), leitet die Delegation.

„Gleicke unterstützt mit dieser Reise die Vermarktung des sächsischen Mikroelektronik-Clusters Silicon Saxony“, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. „Gemeinsam mit Cluster- und Unternehmensvertretern sowie der Wirtschaftsförderung Sachsen besucht Gleicke den taiwanischen IKT-Standort Hsinchu, in dem weltweit führende IT-Unternehmen groß geworden sind.“

„Sachsen hat sich in den vergangenen Jahren zum größten Mikroelektronik-Standort in Europa entwickelt“, betonte die Ost-beauftragter. „Als IKT-Standort ist Sachsen aber nicht nur für Einfuhrgüter ein aussichtsreicher Partner. Auch als Investitions- und Produktionsstandort ist er mittlerweile äußerst attraktiv für Unternehmen aus Fernost.“

Blick in einer der 300-mm-Chipwerke von Foundry-Primus TSMC in Taiwan. Foto: TSMC

Blick in einer der 300-mm-Chipwerke von Foundry-Primus TSMC in Taiwan. Foto: TSMC

In Taiwan haben sich zahlreiche Hightech-Konzerne von internationalem Format etabliert. Darunter ist auch der weltweit größte Chip-Auftragsfertiger, die Foundry TSMC.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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