Monate: August 2011

Schicke Solartastatur von Logitech

Da hat sich Maus-Spezialist Logitech wieder mal ein schnittiges Konzept ausgedacht: Die Solar-Tastatur K750 ist ultraflach, sieht elegant aus und wird auch ganz „öko“ betrieben: Dank eingebauter Solarzellen versorgt sich die schnurlos-Tastatur ganz ohne Batterien selbst mit Strom, zudem ist sie hübsch designt und nur sechs Millimeter dick. Und auch Tastenanschlag und Bedienkomfort sind selbst für Vielschreiber akzeptabel – für solche Sondermodelle ist das keine Selbstverständlichkeit. Nur die ziemlich dünnen Abschrägungsstützen geben etwas zu denken, sie sehen etwas schwächlich aus. Und dennoch wären wir fast zu einer sehr guten Bewertung nach unserem sechswöchigen Dauertest im Redaktionsalltag gekommen. Aber leider hat die K750 kurz vor der Ziellinie dann doch noch schlapp gemacht: Nach fünfeinhalb Wochen gab sie keinen Mucks mehr von sich. Dabei hatte Logitech versprochen: „Selbst bei vollständiger Dunkelheit hält eine Vollladung bis zu vier Monate lang.“ Das hat in einem durchschnittlich beleuchteten Büro dann doch nicht hingehauen. Schade. Heiko Weckbrodt „Wireless Solar Keyboard K750“ (Logitech), ca. 75 Euro  

Datenschutz-Ärger mit „Gefällt mir“-Knopf

Kiel/Köln, 19.8.11. Wer einen der beliebten „Gefällt mir“-Knöpfe von „Facebook“ auf seiner Internetseite einbindet, verstößt möglicherweise gegen den deutschen Datenschutz. Diese Ansicht vertritt zumindest das „Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein“ (ULD) und hat alle Internetseitenbetrieber aus diesem Bundesland aufgefordert, die Knöpfe bis Ende September zu entfernen, sonst drohen Geldbußen bis zu 50.000 Euro. Das berichten der Branchendienst „Meedia“ und die Agentur „Typemania“. Die Argumentation der Datenschützer: Facebook verwendet die „Gefällt mir“-Funktion, um Internetbeweguns- und Nutzerprofile in den USA zu speichern. Dabei werden auch Daten von Internetsurfern abgegriffen, die nicht bei Facebook registriert und damit dessen Nutzungsbestimmungen akzeptiert haben. Dies verstoße gegen deutsches Recht. Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei „Wilde Beuger Solmecke“ hat Internetseitenbetreibern nun empfohlen, die „Gefällt mir“-Knöpfe nicht mehr direkt anzubinden, sondern als Grafik. Erst wenn der Nutzer auf dieses Bild klickt und einer ebenfalls eingebundenen Datenschutzbestimmung zustimmt, dürfe die Funktion aktiv werden. Eine solche Lösung praktiziere bereits der Radiosender „SWR3“. Quellen: Meedia, Typemania

Bald rebellische Computer? IBM baut Gehirn-Chip

New York, 18.8.2011: Der Elektronikkonzern IBM hat zwei Exemplare eines neuartigen Synapsen-Chips gebaut. Die Prototypen funktionieren nach den Prinzipien biologischer Gehirne – aber produziert mit Silizium-Standardtechnologien in IBMs Entwicklungsfabrik bei New York. Die „Cognitive Chips“ seien eine Abkehr zur „Von Neumann“-Architektur mit ihren Zentralsteuerungseinheiten, Daten- und Adress-Busleitungen, hieß es von IBM. Sie enthalten jeweils 256 in Silizium simulierte Neuronen beziehungsweise jeweils mehrere Zehntausend programmierbare und lernfähige Synapsen. Sie sollen sich selbst neu verdrahten können – wie genau das funktioniert, teilte IBM nicht mit. Diese Geheimniskrämerei mag auch ein wenig mit dem Auftraggeber „DARPA“ zu tun haben, der Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums. Die DARPA hatte bereits eine erste Phase finanziert, in der IBM mit Supercomputern die Funktionsweise eines Tiergehirns simuliert hatte. In der zweiten Phase, für die nun 21 Millionen Dollar (14,6 Millionen Euro) zur Verfügung stehen, werden diese simulierten Synapsen nun quasi in Silizium „gegossen“. Man erwarte, dass künftige „kognitive Computer“ auf Basis solcher Synapsen-Chips nicht nur bedeutend leistungsfähiger als heutige Mikroprozessoren sein werden, sondern auch in der Lage sein werden, so IBM, „durch Erfahrung zu …

Wie ein Kernkraftwerk: Deutsche Bürocomputer ziehen 3,9 Terawattstunden

Berlin, 19.6.2011: Die Computerisierung wird sich in Deutschland weiter fortsetzen: Derzeit stehen 26,5 Millionen Rechner in deutschen Büros und Arbeitszimmmern, die Hälfte davon sind Standgeräte, 41 Prozent tragbare Computer (Notebooks). Und bis 2020 wird sich diese Zahl um 41 Prozent auf 27,5 Millionen Bürorechner ansteigen. Doch schon jetzt ziehen diese Rechner mehr Strom, als ein Kernkraftwerk pro Jahr produziert, nämlich 3,9 Terawattstunden. Das teilte der Verband „Bitkom“ in Berlin auf der Basis einer Studie des „Borderstep Instituts“ mit. Bundesumweltministerium, Bundesumweltamt, Bitkom und das „Borderstep Institut“ haben daher nun einen Katalog von 39 Energiesparprojeken vorgelegt, mit dem der Computer-Stromverbrauch in der Bundesrepublik bis 2020 um summiert 30 Terawattstunden reduziert werden soll.

Psychodetektiv mit Plastebeuteln: „Die Methode Hill“

  Und noch ein letztes Mal darf der verschrobene Psycho-Onkel mit den unvermeidbaren Plaste-Einkaufsbeuteln ermitteln: In der sechsten und finalen Staffel von „Hautnah“ bekommt es Polizeipsychologe Anthony V. Hill mit einem kanibalischen Serienmördern zu tun, der seine Opfer zerstückelt, bar jeden Mitleids. Bald wird Tony klar, dass der Killer seiner Umwelt wohl ein ganz normales Leben vorspiegelt, ausgesprochen beherrscht agiert. Und als Monster Michael schließlich geschnappt ist, hält es selbigen nicht lange im Knast – kurz nach dem Ausbruch erhält der Psychologe seltsame Päckchen… Schade, schade, kann man da nur sagen: Nach sechs Staffeln zog der Londoner Sender „Independent Television“ (ITV) wegen hoher Produktionskosten die Bremse und beendete die vielgelobte Krimiserie „Wire in the Blood“ (deutsch: „Hautnah: Die Methode Tony Hill“).  Dabei war das Geld gut investiert: Obgleich die Serie im Laufe der Jahre etwas von der Skurrilität der ersten Folgen verlor, hielt sie doch ein außergewöhnlich hohes Niveau, sowohl schauspielerisch, wie auch in puncto Spannung und Ideen. Hervorzuheben sind immer wieder die Kameraführung und optischen Einfälle, an die sonst nur wenige TV-Serien („Dexter“ allenfalls) …

3D-Experiment: Mehrheit bevorzugt Polarisationsbrillen

Willich, 18.8.2011: Bei einem 3D-Test mit 100 Probanten haben rund zwei Drittel der Testteilnehmer der Polarisations- gegenüber der Shutter-Brille den Vorzug gegeben, wenn sie räumliche Videos und Fernsehfilme ansehen sollten. Das teilte der Elektronikhersteller „LG“ mit und berief sich dabei auf eine Untersuchung von TNS-Infratest. Dabei hatten sich die Teilnehmer 20 Minuten lang in einem wie ein Wohnzimmer ausgestattetem Labor 20 Minuten lang 3D-Filme abwechselnd mit Shutter- und Polarisationsbrillen angesehen, ohne zu wissen, welche Technologie gerade auf ihrer Nase saß. Die Probanten bewerteten die Bildqualität beider Brillen als etwa gleich gut. 70 Prozent waren mit dem Tragekomfort der Pol-Brille zufrieden, bei Shutter-Brillen waren es nur 23 Prozent. Unterm Strich bevorzugten 65 Prozent die Pol-Brille. Bei der Polarisationstechnik werden die Lichtwellen für beide Teilbilder des 3D-Inhalts verschieden ausgerichtet, jedes Brillglas ist auf eine andere Lichtebene geeicht. Die teueren und meist schwereren Shutterbrillen hingegen werden durch den 3D-Projektor elektronisch ferngesteuert, jeweils zum richtigen Sekundenbruchteil für jedes Halbbild wird jeweils nur das rechte oder linke Brillenglas freigegeben. Oigers Meinung: Ich finde die Ergebnisse erstaunlich, da eine richtig geeichte …

Millionenumsätze mit geraubten virtuellen Spielfiguren

Moskau, 18.8.2011: Cyberkriminelle nehmen immer öfter Spieler ins Visier, um deren Zugangsdaten zu Online-Spielen auszuspähen. Mit diesen Pässen rauben sie dann die virtuellen Charaktere aus und verhökern deren Ausrüstungsgegenstände gegen Cash bei E-Bay und auf anderen Marktplätzen. Das geht aus einer Analyse „Kapersky Lab“ hervor. Wie die Moskauer Sicherheitssoftware-Firma mitteilte, hat sie bisher 2,4 Millionen Schadprogramme identifiziert, die sich speziell gegen Spieler richten. Vor einem Jahr waren „nur“ 1,8 Millionen solcher Schädlinge in der Kaspersky-Datenbank erfasst. „Die meisten Schadprogramme im Gaming-Bereich attackieren Online-Rollenspiele“, erklärte Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab. „Über gestohlene Accounts können Spielecharaktere sowie deren Ausstattungsgegenstände wie virtueller Güter gekapert und für bares Geld verkauft werden“.  Laut einer Kaspersky-Hochrechnung werden allein über eBay im Jahr circa 11,5 Millionen Euro mit dem Verkauf von legalen und illegalen Gaming-Gegenständen umgesetzt. Mit einem gekaperten „World of Warcraft“-Account können die Kriminellen zum Beispiel im Schnitt 132 Euro erlösen. Die ausführliche Präsentation (Englisch) hier

Drückende Enge: Asimovs „Stahlhöhlen“

In einer gar nicht so weit entfernten Zukunft: Die überbevölkerte Erde trägt acht Milliarden Menschen, die in stählernen, gegen die Außenwelt abgeschotteten Städten leben. Die Luft kommt aus Klimaanlagen, das rationierte Essen aus Hefefabriken. Nur wer beruflich aufsteigt, bekommt eine eigene, winzige Wohnung und muss nicht mehr in den großen Gemeinschaftsunterkünften leben. Die besonders aktiven, mobilen unter den Menschen sind vor der drückenden Enge der Stahlhöhlen in die nahen Sternensysteme umgesiedelt. Sie nennen sich „Spacer“ (Raumleute) und betreiben eine erbarmungslose Zuchtauswahl auf ihren Planeten, um die Massenkultur der Heimat zu überwinden. Robot-Hasser und Robot als Team Am Rande des Molochs New York haben die Spacer eine Botschaftsstadt auf der Erde errichtet. Da wird einer der ihren ermordet. Die Spacer verdächtigen die alten Erdlinge. Ein gemischt spacig-irdisches Duo soll die Tat aufklären: Der Roboter-Hasser  und Cop Elijah Baley bekommt den menschenänlichen Spacer-Roboter R. Daneel Olivaw als Partner. Bald verdächtigt Baley seinen neuen Partner des Mordes – doch eigentlich soll den verkappten Blechkameraden wegen ihrer unabänderlichen inneren Roboter-Gesetze (Du darfst nicht töten) solch eine Tat doch unmöglich …

Weltweit größter Teststand für Karbonflugzeuge in Dresden

Dresden, 17.8.2011: Als der DDR-Ministerrat im März 1961 die Luftfahrtindustrie auflöste, baute auf diesen Resten nicht nur die Dresdner Mikroelektronik auf, sondern entstand auch ein wichtiges Leichtbau-Institut, das nach der Wende in die IMA mündete. Zum Jubiläum hat sich die Flugzeugtest-Firma ein ehrgeiziges Projekt vorgenommen: Sie installiert den weltweit größten Teststand für Kohlenfaserstoff-Flugzeuge. Die IMA-Ingenieure wollen ihren Wissensvorsprung um den Leichtwerkstoff auch im neuen Trend zum Kohlenfaserstoff-Auto einsetzen. Vor 50 Jahren stampfte DDR-Regierung Flugzeugbau ein Der Traum von der Flugzeug-Nation DDR währte nur sieben Jahre, gab aber bis zu 25.000 Menschen Lohn und Brot und wirkt trotz des grandiosen Scheiterns bis heute nach: 1954 beschloss der Ministerrat in Berlin, eine ostdeutsche Luftfahrtindustrie mit Zentrum in Dresden-Klotzsche aufzubauen. Aufbruchstimmung herrschte, Tausende Menschen wurden qualifiziert, große ingenieurtechnische Leistungen vollbracht, um das erste deutsche Zivilflugzeug mit Strahltriebwerken zu entwickeln. Das Jet-Fieber steckte das ganze Land an, selbst die einzige Comic-Zeitschrift der DDR, die Mosaik, schickte ihre „Digedags“ in einer Ausgabe zu den Dresdner Flugzeugkonstrukteuren. Doch am 4. März 1959 geschah das Unfassbare, die „152″ stürzte nahe Dresden bei …

Todesflug der „152“: Konstruktions- und Pilotenfehler schuld

Dresden, 17.8.2011: Der Todesflug des Dresdner Strahlflugzeugs 152/V1 am 4. März 1959 – der zum Sargnagel der DDR-Luftfahrtindustrie wurde – war Pilotenfehlern und konstruktiven Mängeln der Tankanlage geschuldet. Zu diesem Schluss ist Holger Lorenz im Buch „Die Absturzursachen des DDR-Jets ,Baade-152‘“ gekommen. Der Chemnitzer, der sich seit Jahren mit der ostdeutschen Flugzeugindustrie beschäftigt, hatte dafür Archive gesichtet, Zeitzeugen befragt und Berichte ausgewertet, die im Auflösungstrubel der DDR-Luftfahrtindustrie fast untergingen. Sein Resümee im Kern: Der Kopilot hatte den Schauüberflug vor Klotzsche mit einem ungünstigen Manöver eingeleitet, mit einem schnellen Absack- statt einem sachten Sinkflug. Dadurch hatte er im entscheidenden Moment nur drei Sekunden Zeit, die 152 zu heben und er verpasste dieses Fenster. Zugleich geriet der Jet so in eine ungünstige Lage, in der eine Fehlkonstruktion offenbar wurde: Die Sack-Tanks lieferten keinen Treibstoff mehr, die Triebwerke zogen nur Luft aus den Leitungen. Es gab somit – wie so oft bei Flugzeugabstürzen – mehrere Ursachen, die zum Unglück führten: Die Piloten hatten zu wenig Flugerfahrung mit Düsenfugzeugen (nur 40 h). Sie wurden aus Prestigegründen zu einem raschen …

Weltrekord: Monster-Grafikkarte von Asus

Ratingen, 17.8.2011: Mit der „ROG Mars II“ bringt Asus die nach eigenen Angaben schnellste Grafikkarte der Welt auf den Markt – aber auch eine der teuersten Karten im Endkunden-Segment. Ausgestattet mit zwei gekoppelten Geforce-GTX580-Grafikprozessoren, drei Gigabyte DDR5-Speicher und Doppellüfter soll sie der Konkurrenz das Fürchten lehren. Der Listenpreis liegt bei knapp 1300 Euro, erhältlich soll die Mars II ab August sein.

eBuch-Lesegeräte: 33 % Verkaufsplus erwartet

Frankfurt am Main/Berlin, 17.8.2011: In diesem Jahr wird der Umsatz mit eReadern – also Geräten wie Kindle oder Sony PRS, mit denen man eBücher lesen kann – in Deutschland um ein Drittel auf 31 Millionen Euro steigen. Das haben die Frankfurter Buchmesse und der Hightech-Branchen-Verband Bitkom in Berlin prognostiziert. Der Absatz von Tablet-PCs (Beispiel: iPad) soll im Jahr 2011 um 70 Prozent auf 770 Millionen Euro steigen, der Verkauf soll sich auf 1,5 Millionen Geräte nahezu verdoppeln. Digitalisierte Bücher (eBooks) machen in Deutschland bisher allerdings weniger als ein Prozent des von den Verlagen verkauften Buchumsatzes aus – ganz anders als in den USA, wo Internet-Läden wie Amazon bereits mehr elektronische als gedruckte Bücher absetzen. In Übersee gibt es aber auch keine Buchpreisbindung. Zudem gilt in der Bundesrepublik für eBücher die volle Mehrwertsteuer von 19 Prozent, während auf gedruckte Bücher nur sieben Prozent erhoben werden. Nicht eingerechnet ist in diese Marktberechnungen die wachsende Zahl illegal ins Netz gesteller Buch-Scans. hw

Navi-Apps fürs iPhone im Test: Skobbler, TomTom und Navigon

Wer oft von Termin zu Termin rasen oder in einer fremden Stadt rumkurven muss, schätzt die Vorteile eines Navigationssystems. Fest eingebaute Auto-Navis und Solitude-Geräte haben indes Nachteile: Man ist auf das Kartenmaterial und die Lotsen-Intelligenz des Anbieters angewiesen, ein Wechsel und Aktualisierungen sind oft entweder teuer oder unmöglich. Daher erfreut sich das Navigieren mit Smartphone-Navis steigender Beliebtheit. Wir haben drei führende Navigations-Apps für Apples iPhone 4 unter die Lupe genommen: Navigon, TomTom und Skobbler. „Skobbler“ ist für schlappe 1,59 Euro in Apples App-Laden zu haben. Es verwendet das Projekt „Open Street Maps“, in puncto Aktualität ist dieses Kartenmaterial durch nichts zu schlagen. Auch Tempolimits und Gefahrenstellen* werden ständig aktualisiert als Gratis-Warnung angezeigt. An die Funktionalität der Profi-Navis kommt Skobbler nicht heran, das ist aber von einer Fast-Gratis-App auch nicht zu erwarten. Allerdings verursacht es indirekt Folgekosten, da eine ständige Internetverbindung notwendig ist: Bei jeder Routen-Neuberechnung (und die dauern oft recht lange) verbindet sich das Programm mit den Openstreetmap-Rechnern. Das spart Platz im iPhone-Speicher und sorgt für sehr aktuelle Karten, ist aber nur für Flatrate-Eigner zu …

Kurztest: „Age of Empires Online“ gestartet

Redmond, 16.8.2011: Die Strategie-Fans können aufatmen, das Interregnum ist überstanden: Die scheckliche AoE-lose Zeit ist vorbei, Microsoft hat nach längeren Beta-Tests heute „Age of Empires Online“ (AoEO) gestartet. Dabei hatten viele Fans schon alle Hoffnung auf einen Nachfolger von AoE 3 fahren lassen, nachdem sich Microsoft von den Ensemble-Studios getrennt hatte. Aber wie man sieht, wurde die Marke nun Web-2.0-mäßig wiederbelebt. Wie es der Name schon andeutet, ist der Nachfolger von AoE 3 ausschließlich per Internet und über einen „Windows Live“-Zugang spielbar. Beides – Spiel und Account – sind kostenlos. Geld will der Redmonder Konzern mit kostenpflichtigen Zusatzinhalten wie „Griechische Zivilisation“ etc. machen. Damit schlägt Microsoft einen ähnlichen Weg wie Ubisoft ein: Die Franzosen haben – ebenfalls gratis – ein „Siedler Online“ im Netz gestartet, bei dem zusätzliche Artefakte und Funktionen zu bezahlen sind. Im ersten Oiger-Kurztest am Abend (leider lässt mich mein Chef immer noch nicht auf Arbeit spielen – voll gemein!) zeigte sich AoEO funktionell recht ähnlich zu AoE 3: Es gibt eine Heimatstadt, in der man sich Missionen abholt und Technologien freischaltet. …

Intel-Performance in Dresden: 3D-Lichtkünstler würfelt mit Georgentor

Dresden, 16.8.2011: Um für die 3D-Fähigkeiten seiner Prozessoren zu werben, wird Intel am Freitag und Sonnabend das Georgentor in Dresden bei einer Live-Performance in Würfel zerlegen, mit Leiterbahnen überziehen, zusammenfalten und sogar in Luft auflösen. Dazu gibt es jeweils von 22 bis 24 Uhr Musik vom Hamburger DJ-Duo „Moonbootica“. Das kündigte der Halbleiterkonzern zum Auftakt der Tour „Intel Visibly Smart Experience“ an. Nach dem Start in Dresden ist Intel-Lichtkünstler Markos Aristides Kern zu Gast in weiteren Städten. So will er am 10. September in Berlin das „Arena Magazin“ zerwürfeln, am 17. die „Alte Pinakothek“ in München und am 24. September das Hamburger Planetarium. Wie man sich die Shows vorstellen soll, zeigt dieses Video. Der Eintritt ist kostenlos. Aktualisierung: Fotos von der Lichtschau in Dresden hat DNN-Online gemacht. Und hier noch ein Live-Video von Intel. wie die das Georgentor dann kaputt gemacht haben: