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Ein Fraunhofer-Experte bereitet ein Werkzeug für die Bipolarplatten-Fertigung vor. Foto: Fraunhofer IWU

Das sächsische Dreieck der Dünnschichttechnologie

Hauchdünne Superschichten aus Sachsen spielen wachsende Rolle in der Industrie Dresden, 30. Juni 2021. Hauchdünne Schichten, die Reibungsverluste von Motoren nahezu auf Null drücken, effizienzsteigende Schichten für Energiesysteme, Antireflex-Schichten für Saphir-Uhren und andere Dünnschicht-Innovationen werden in Zukunft wohl eine wachsende Rolle in der Industrie spielen. Denn Dünnschicht-Technologien können helfen, wichtige technologische und ökologische Herausforderungen zum Beispiel in der Energietechnik, im Automobilbau und Maschinenbau zu meistern. Das hat Professor Andreas Leson von der „Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten“ (EFDS) in Dresden eingeschätzt.

Roth & Rau verkauft Dünnschicht-Firma an China

Hohenstein-Ernstthal, 24.8.2011. Der angeschlagene Anlagenhersteller Roth & Rau trennt sich von einem weiteren Geschäftsfeld und verkauft seine Tochter „Roth & Rau CTF Solar GmbH“ an einen chinesischen Investor. Über Kaufpreis und nähere Details sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Roth & Rau mit. Damit gibt das sächsische Unternehmen auch das Geschäftsfeld „Technologie für die Herstellung von Dünnschichtsolarmodulen auf Cadmiumtellurid-Basis“ auf und will in diesem Segment nur noch Beschichtungsanlagen weiterentwickeln. Die Hohenstein-Ernstthaler hatten sich zuvor bei ihrem Versuch verhoben, zum Komplettanbieter schlüsselfertiger Solarfabriken aufzusteigen (Der Oiger berichtete).