Alle Artikel mit dem Schlagwort: Siri

In der schwarzen "Echo"-Box auf dem Schemel links hockt Amazons Sprachsteuer-Aissistentin Alexa. Sie lässt sich per Sprachbefehl aktivieren, lauscht dann in den Raum hinein und spielt zum Beispiel Musik auf Kommando ab oder dimmt das Licht. Foto: Amazon

Sprach-Assistenten ebnen Weg zum intelligenten Heim

Alexa, Siri & Co. verhelfen Smart Home zum Durchbruch Berlin, 22. Januar 2018. Die neuen Sprach-Assistenten von Amazon, Apple, Google und Microsoft werden dem „intelligenten Heim“ (englisch: Smart Home) wahrscheinlich in den nächsten Jahren zum Durchbruch verhelfen – und unseren Alltag stark verändern. Das hat der „Smart Home“-Experte Robert Spanheimer vom deutschen Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ eingeschätzt.

Abb.: Apple

iOS 8: Apple verspricht Konsolenqualität für iPad-Spiele

Vor allem 64-Bit-iPhones profitieren von „Metal“-Grafik Cupertino, 2. Juni 2014: Eine zehnmal schnellere Grafik für Spiele in Konsolen-Qualität hat Apple heute in Cupertino für sein neues Mobil-Betriebssystem iOS 8 versprochen, das im Herbst veröffentlicht wird. In den vollen Genuss dieser neuen „Metal“-Grafik kommen allerdings nur Besitzer von iPhones und iPads mit dem 64-Bit-Prozessor „A7“, wie er zum Beispiel im iPhone 5s oder auch im iPad Air werkelt.

IEEE-Konferenz wirft „Zeitmaschine“ in Dresden an

Dresden, 14.4.2012: Sprechende Computer à la „Raumschiff Enterprise“, selbstständig fahrende Autos – was noch wird uns wohl die Zukunft bringen? Antworten darauf versuchen führende Forscher und Hightech-Manager aus aller Welt, wenn sie Ende Mai in Dresden eine Zeitmaschine anwerfen: Auf der hochkarätig besetzten Konferenz „IEEE Technology Time Machine – Technologies Beyond 2020“ wollen sie in die Zukunft schauen und Prognosen anstellen, wie sich unsere Alltagswelt in den kommenden Jahrzehnten durch technologische Neuerungen verändern wird.

Fernsehermarkt: Gesten und iPhone verdrängen Zappe

Berlin, 18.3.2012: Nach Jahren einer eher schwachen Entwicklung im Heimelektronikmarkt sollen innovative Bedienkonzepte und höhere Bildschirmauflösungen den Fernseher-Verkauf nun wieder ankurbeln: Miniprogramme (Apps) in Kompination mit Computertelefonen (Smartphones wie das iPhone) übernehmen in den mit Elektronik vollgestopften neuen „Smart-TVs“ zunehmend die Rolle der Fernbedienung, zu dem zaubern sie Spiele, Zusatzinfos und andere Mehrwertdienste auf die Glotze. Andere Hersteller setzen auf die Sprach- oder Gesten-Steuerung von Fernsehgeräten, dies wird auch dem bisher nur gerüchteweise existierenden kommenden Apple-Fernseher nachgesagt. „Die klassische Fernbedienung für Fernseher wird in ein paar Jahren überflüssig“, glaubt Ralph Haupter vom Präsidium des Hightech-Verbandes „Bitkom“.

iPad 3 kommt Mitte März mit HD-Bildschirm und Spracherkennung

San Fransisco/Cupertino, 7.3.2012: Apple hat heute seinen neuen Tablettrechner „iPad 3“ vorgestellt, der ab 16. März 2012 auch in Deutschland in die Läden kommen soll. Das iPad 3 wird einen höheraufgelösenden Bildschirm (2048 mal 1536 Bildpunkte), einen schnelleren A5X-Prozessor und eine bessere Kamera (5 Megapixel) haben. Außerdem unterstützt das Tablet die mit dem iPhone 4s eingeführte Siri-Spracherkennung – damit wird eine Diktierfunktion eingeführt – und den Datenfunkstandard LTE, der deutlich höhere Bandbreiten als HSDPA und UMTS ermöglicht. Wegen inkompatibler Frequenzen in den USA und in Europa wird Apple das iPad 3 in Deutschland allerdings nicht mit LTE anbieten.

Wachstumsmarkt Cloud-Computing: 5,3 Mrd. € Umsatz erwartet

Berlin, 4.3.3012: Von vielen wird es noch als kurzmodisches Schlagwort misstrauisch beäugt, tatsächlich aber beschert „Cloud Computing“ (Rechnerdienste in der Internet-Wolke) den Anbietern kräftiges Wachstum. Laut einer Prognose der „Experton-Group“ wird der Umsatz mit solchen Diensten in diesem Jahr um 47 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro zulegen. Auch in den kommenden Jahren seien zweistellige Zuwachsraten zu erwarten, so dass die Cloud-Umsätze im Jahr 2016 über 17 Milliarden Euro erreichen könnten.

Markttreiber iPhone: Kreiselkompasse und andere Mikrosysteme gefragt wie nie

El Segundo, 3.2.2012: Der iPhone-Boom hat nicht nur der ARM-Prozessorarchitektur und vielen Auftragsfertigern wie TSMC und Foxconn neue Schübe verpasst, sondern auch einem Segment, das Hightech-Segment, das außerhalb der Branche bisher nur wenig öffentliche Aufmerksamkeit erfahren hat: Die Umsätze mit Gyroskopen (Kreiselkompassen), Mini-Mikrophonen, Beschleunigungssensoren und anderen „Mikroelektromechanischen Systemen“ (MEMS) gehen derzeit durch die Decke, wie das kalifornische Marktforschungsunternehmen „iSuppli“ in El Segundo mitteilte.