Berlin, 6. Mai 2014: 38 Prozent aller deutschen Internetnutzer sind in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Internet- oder Computerkriminalität geworden, zehn Prozent haben dadurch finanzielle Schäden erlitten. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ unter Berufung auf eine „Aris“-Umfrage unter 1020 deutschen Netznutzern mit. Teils wurden die Computer der Betroffenen mit Schadprogrammen infiziert, teils ihre Zugangsdaten zu Netzbanken oder -Läden ausgespäht.
Verband rät zu Firewalls und Verschlüsselung
Zur Prophylaxe rät der „Bitkom“ den Internetnutzern, Firewall- und Virenwächter-Schutzprogramme zu installieren, ihr Betriebssystem regelmäßig zu aktualisieren, verdächtige E-Mail-Anhänge nicht zu öffnen und unter Umständen auch ihren E-Mail-Verkehr zu verschlüsseln. Autor: Heiko Weckbrodt
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