Berlin, 3. September 2012: Beim Fotografieren und Entwickeln mag sich die Digitaltechnologie auf breiter Front durchgesetzt haben – angucken wollen sich die Deutschen ihre Aufnahmen aber dann doch lieber in klassisch-analoger Papierform: Jeder zweite Internetnutzer möchte auch künftig nicht auf Papierfotos verzichten, trotz digitaler Bilderrahmen, iPads und anderer neumodischer Alternativen. Das hat eine „Goldmedia“-Umfrage unter 2000 Netznutzern ergeben.
Andererseits erfreuen sich Online-Fotoentwicklungsdienste hoher Beliebtheit. Mittlerweile nutzen rund 15 Millionen Deutsche diese Diensleistungen, wobei vor allem digital erstellte Fotoalben („Fotobücher“) sehr gefragt sind, wie eine „Forsa“-Befragung unter 1063 Internetnutzern ermittelte. Dies mag auch daran liegen, dass Online-Services in puncto Komfort und Preis kaum zu toppen sind. Beide Umfragen hatte der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin in Auftrag gegeben. hw
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