Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wirtschaftswachstum

Bürokratendeutsch hat schon viele zur Verzweiflung getrieben. Grafik: hw

Wortliga: Bürokraten-Deutsch bremst Wachstum

40 % der Internettexte deutscher Städte sind schwer verständlich München, 27. Januar 2024. Über 40 Prozent der Texte auf den Internet-Seiten von deutschen Mittel- und Großstädten sind kaum zu verstehen. Das hat das Textanalyse-Unternehmen „Wortliga“ aus München in einer Untersuchung ermittelt. „Das führt nicht nur zu vermeidbaren Rückfragen und Missverständnissen, sondern auch zu hohen Kosten“, betont Wortliga-Chef Gidon Wagner.

Produktion im VW-Werk Zwickau. Foto: Volkswagen

Ifo: Ende der Umweltprämie trifft Sachsen recht stark

Ampelbeschlüsse zu Energiepreisen werden aber Westdeutschland stärker treffen Dresden, 23. Dezember 2023. Die jüngsten Ampel-Sparbeschlüsse werden Sachsen unterschiedlich stark treffen, prognostiziert Wirtschaftsforscher Prof. Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut in Dresden: Während die weitere Verteuerung von Energie und Kraftstoff die Wirtschaft im Freistaat eher unterdurchschnittlich beeinträchtigen werde, falle das Ende der Umweltprämie schon schwerer ins Gewicht.

Die Ökonomen haben ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft weiter herunterkorrigiert. Grafik: Heiko Weckbrodt

Ifo senkt Wachstumsprognose

Wegen 4. Corona-Welle nun doch nur 3,7 Prozent Plus für 2022 erwartet München, 14. Dezember 2021. Weil die Corona-Krise länger dauert als gedacht, korrigiert das Wirtschaftsforschungs-Institut „Ifo“ aus München die deutsche Wachstumsprognose für 2022 herunter: Statt um 5,1 Prozent wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach im kommenden Jahr nur um 3,7 Prozent zulegen.

Abb.: hw

Aufschwung in Deutschland geht weiter

IfW rechnet mit leichten Impulsen durch Flüchtlingen Kiel/Berlin, 14. Dezember 2015. Trotz eher schwacher Industrieproduktion wird sich der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland fortsetzen. Das hat das Institut für Weltwirtschaft in Kiel heute prognostiziert. Für dieses Jahr gehen die Forscher von 1,8 % Wirtschaftswachstum aus, 2016 erwarten sie 2,2 % und 2017 dann 2,3 Prozent. Damit haben sie ihre Prognosen leicht angehoben. Denn die Ausgaben für Flüchtlinge sorgen kurzfristig für leichte Zusatz-Impulse auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Sie wirken derzeit „wie ein Konjunkturprogramm“, erklärte Prof. Stefan Kooths vom IfW.

Die Zuwächse des Bruttoinlandproduktes (BIP) in den Bundesländern im 1. Halbjahr 2015 im Vergleich. Abb.: AK VWGR

Sächsische Wirtschaft wächst um 1,7 %

Kamenz, 24. September 2015. Die sächsische Wirtschaft ist im ersten Halbjahr 2015 preisbereinigt um 1,7 Prozent gewachsen und hat sich damit spürbar dynamischer entwickelt als die ostdeutsche (+ 1,1 %) und die gesamtdeutsche Wirtschaft (+1,4 %). Das teilte das Statistische Landesamt in Kamenz heute mit und berief sich dabei auf Berechnungen des „Arbeitskreis es Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Industrie war wieder mal das Zugpferd Zugpferd des Wirtschaftswachstums in Sachsen war demnach wieder einmal die Industrie. Die besondere Dynamik im Freistaat dürfte durch die im ostdeutschen Vergleich stärkere industrielle und Export-Orientierung der hiesigen Wirtschaft zu erklären sein. Zum Vergleich: Die Dresdner Außenstelle des ifo-Instituts hatte noch im Sommer ein Wachstum um 2 % für Sachsen im gesamten Jahr 2015 prognostiziert.

Abb.: hw

Ifo Dresden: Sachsens Wirtschaft legt über Bundesschnitt zu

Wirtschaftsforscher sehen auch durch Grexit und Russland-Krise keine dramatische Bedrohung Dresden, 2. Juli 2015. Sachsen kann in diesem und im kommenden Jahr mit einer guten, ja sogar im Bundesvergleich leicht überdurchschnittlichen wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung rechnen. Das haben die Ökonomen von ifo Dresden prognostiziert. Demnach wird die Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) im Freistaat in diesem Jahr um zwei Prozent zulegen, 2016 dann um 1,8 Prozent. Zum Vergleich: Für Ostdeutschland rechnen die Wirtschaftsforscher mit Wachstumsraten von 1,8 % (2015) und 1,6 % (2016) und für Deutschland insgesamt mit 1,9 bzw. 1,8 %. „Wir können positiv in die Zukunft schauen“, schätzte Ifo-Dresden-Vizechef Prof. Joachim Ragnitz ein. Nach einem eher schwachen ersten Halbjahr 2015 werde die Konjunktur nun an Fahrt aufnehmen – allerdings ohne in gleichem Maße auch neue Jobs zu generieren.

Abb.: AK VWGSR

Aufholprozess Ost-West eingeschlafen

Nur Sachsens Wirtschaft wächst überdurchschnittlich, Sachsen-Anhalt trägt mit nur 0,4 % die rote Laterne Halle/Dresden, 1. Mai 2015: Der Aufholprozess der ostdeutschen Bundesländer zum gesamtdeutschen Wirtschafts-Niveau stockt noch immer: Mit Ausnahme von Sachsen ist es im vergangenen Jahr keinem einzigen dieser Länder gelungen, ein Wirtschaftswachstum über dem deutschen Durchschnitt (1,6 % im Jahr 2014) zu steigern. Das geht aus der aktuellen Gesamtrechnung des „Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ hervor.

Gemessen am BIP je Areitsstunde, liegt Sachsens Produktivität im unteren Drittel. Grafik: Stat. LA Kamenz, Foto & Montage: hw

Sachsens Wirtschaft wächst über Bundes-Schnitt

BIP legt um 1,9 % zu Kamenz/Dresden, 29. April 2015: Die sächsische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent gewachsen und damit schneller als die gesamtdeutsche Wirtschaft (+ 1,6 %). Das teilte das Statistische Landesamt in Kamenz heute mit. Der wichtigste Wachstumsmotor war erneut die Industrie, die um 4,5 % zulegte.

Sächsische Wirtschaft stagniert – kleiner Aufschwung naht aber

Dresden, 15. Februar 2014: Die sächsische Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr schwächer entwickelt als die deutsche und speziell auch die ostdeutsche Wirtschaft – nämlich überhaupt nicht. Das hat eine Analyse des Forschungsinstituts „ifo Dresden“ ermittelt. Schuld ist vor allem die schwächelnde Industrie: In Dresden zum Beispiel verlor diese 15 Prozent ihrer Umsätze.

Ifo-Institut rechnet mit Aufschwung

Sachsen-Wachstum überOst-Schnitt zu erwarten Dresden, 3. Juli 2013: Nach einem schwachen Jahr 2012 und einem mageren Start für 2013 rechnen die Experten der Dresdner Außenstelle des Wirtschaftsinstituts „ifo“ nun mit einem Aufschwung in Sachsen und ganz Ostdeutschland: Sie prognostizieren für Sachsen in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum um 0,5 Prozent (Vorjahr: minus 0.3 Prozent) in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) um 0,4 Prozent (Vorjahr: 0,5 Prozent) und für Deutschland insgesamt ein Plus von 0,6 Prozent (Vorjahr: 0,7 Prozent).

Ifo: Sachsens Wirtschaft stagniert, 2013 geht’s leicht aufwärts

Dresden, 19. Dezember 2012: Die Euro-Krise, die lahmende Weltwirtschaft und vor allem die schwächelnde Auslandsnachfrage führen dazu, dass Sachsens Wirtschaft in diesem Jahr – nach einer durchaus positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte – insgesamt wohl stagniert. Das geht aus der heute vorgestellten Kalkulation des Wirtschaftsforschungsinstituts „ifo Dresden“ hervor. Für 2013 erwarten die Prognostiker einen leichten Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes im Freistaat um 0,6 Prozent, allerdings kaum Impulse für den Arbeitsmarkt. „Aufgrund der konjunkturellen Schwäche in diesem Jahr werden die Firmen sich im Jahr 2013 zunächst mit Neueinstellungen zurückhalten und Überstunden aufbauen“, heißt es in der Analyse.