Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wirtschaftspolitik

Produktion des 1er BMWs in Leipzig. Foto: BMW

Sachsens Autoindustrie wie gelähmt

Automobil-Verband ACOD fordert in Dresden weniger Bürokratie und wieder mehr Verlässlichkeit von den Politikern Dresden, 11. September 2024. Eine „Lähmung“ durch zu viele Vorschriften und durch einige Politiker verspieltes Vertrauen hat Vorsitzende Petra Peterhänsel vom „Automotive-Cluster Ostdeutschland“ (ACOD) während eines Verbands-Kongresses in der bereits teilweise stillgelegten VW-Manufaktur Dresden für die sächsische Autoindustrie diagnostiziert.

Sachsen Regierung fordert nach den Drohungen aus der Schweiz nun von der Bundesampel ein Rettungspaket für die deutsche Solarindustrie. Visualisierung: Dall-E

Sachsen fordert nach Drohung von Meyer Burger ein Rettungspaket vom Bund

Ifo Dresden warnt indes vor neuem Subventionswettlauf mit den USA Dresden/Freiberg/Thun, 17. Januar 2024. Ein Rettungspaket für die deutsche Solarindustrie hat die sächsische Staatsregierung von der Bundesampel gefordert. Damit reagierte die schwarz-grün-rote Koalition in Dresden auf die Drohung der Schweizer „Meyer Burger“-Gruppe (MB), die Solarmodul-Fabrik in Freiberg zu schließen, wenn sie in Deutschland keine Subventionen bekommt.

Ifo-Forscher: Sachsen noch weit von selbstragender Wirtschaft entfernt

Neuer Schwerpunkt für Wirtschaftspolitik gefordert: weg vom „Beton“, hin zu Innovationen Dresden, 20.6.2012: Sachsen ist von einer selbsttragenden Wirtschaft und Eigenfinanzierung seiner öffentlichen Ausgaben noch weit entfernt. Das hat Prof. Joachim Ragnitz, Vizechef der Dresdner ifo-Niederlassung, eingeschätzt. Das Ziel der Landesregierung, im Jahr 2020 finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, sei „eher pessimistisch“ zu beurteilen. Allerdings sei „mit klug gesetzten wachstumspolitischen Impulsen ein schnelleres Aufholen der sächsischen Wirtschaft durchaus möglich“, betonte der Forscher, der dafür neue Ansätze in der sächsischen Wirtschaftspolitik forderte.

Milliardeninvestitionen in digitale Infrastruktur in Deutschland gefordert

Berlin, 24.4.2012: Der Hightech-Verband Bitkom hat eine Neuausrichtung der deutschen Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik gefordert. Nach Ansicht des Verbandes sind in den nächsten Jahren über 100 Milliarden Euro Investitionen durch Staat und Wirtschaft in die digitale Aufrüstung notwendig. Bitkom sieht als Nahprojekte unter anderem den Aufbau intelligenter Stromnetze (Smart Grids), ein Netz einheitlicher Ladestationen für Elektroautos, eine Hochschul-Cloud und die Einführung der elektronischen Patientenakte.