Alle Artikel mit dem Schlagwort: Selbstkosten

Amazon macht mit Kindle Fire HD weniger Miese

El Segundo, 18. November 2012: Während Apple seine exorbitanten Gewinne im Tablet-Markt durch hohe Geräte-Preise erzielt, ist und bleibt es fraglich, ob Amazon mit seinem Tablettcomputer „Kindle Fire“ jemals Geld verdienen wird: Ähnlich wie Google das „Nexus 7“-Tablet verscherbelt das amerikanische Internetkaufhaus sein Kindle annähernd zum Selbstkostenpreis und hofft auf Profite durch den Verkauf von Büchern, Musik und anderen Inhalten. Zumindest aber macht Amazon mit dem neuen „Kindle Fire HD“ nicht mehr so große Verluste wie mit dem 2011 eingeführten ersten Kindle-Tablet. Das hat eine Studie des Marktforschungsunternehmens „iSuppli“ in El Segundo ergeben, dessen Analysten dafür die Basisversionen von Amazons „Kindle Fire HD“ und Apples „iPad Mini“ im wörtlichen Sinne auseinander genommen haben.

Amazon verkauft Fire-Tablet unter Wert

El Segundo/Seattle, 9.10.2011: Wer sich gewundert haben mag, wie Amazon (Seattle) mit seinem neuen Tablettcomputer „Kindle Fire“ bei einem Kampfpreis von 199 Dollar Profite machen will, hat nun vom Marktforschungsunternehmen „iSuppli“ (El Segundo) eine Antwort bekommen: Gar nicht. Die iSuppli-Techniker haben den iPad-Konkurrenten analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Selbskostenpreis für den „Kindle Fire“ bei 209,63 $ liegt. Dies lässt nur einen Schluss zu: Amazon will über den Buch- und Medienverkauf via Kindle auf seine Kosten kommen.