Alle Artikel mit dem Schlagwort: Österreich

Ein Quantenwissenschaftler testet ein Ionenfallenmodul im Quantenlab von Infineon in Villach. Foto: Infineon

Infineon eröffnet Quantenlabor

Team in Oberhaching wird sich auf Ionenfallen spezialisieren, Dresden auf Silizium-Lösungen für Quantencomputer München/Dresden/Villach, 23. Oktober 2023. Infineon hat ein neue Labor für Quantenelektronik und Künstliche Intelligenz (KI) in Oberhaching bei München eröffnet. Das hat der bayrische Mikroelektronik-Konzern heute mitgeteilt. In dem Labor sollen 20 Forscher und Forscherinnen neuartige Schaltkreise für Quantencomputer sowie KI für die vorausschauende Wartung von Leistungselektronik entwickeln.

Zecke unterm Mikroskop. Foto: Heiko Weckbrodt

Studie: In Österreich hat sich Steuerbonus für Forschung bewährt

Etwa ¾ der forschenden Firmen nutzen die steuerliche Förderung, berichtet eine staatliche Ansiedlungsgesellschaft Wien, 19. November 2019. Die steuerliche Forschungsförderung, wie sie nun auch Deutschland beschlossen hat, ist in Österreich bereits seit Jahren ein Erfolgsmodell. Das hat die dortige staatliche Ansiedlungsgesellschaft „Aba – Invest in Austria“ eingeschätzt.

Hasst immer mehr seine neuen Hände: der einst so erfolgreiche Konzertpianist Paul Orlac (Conrad Veidt). Szenenfoto: Absolut Medien

Pianist bekommt nach Unfall Mörderhände

Restaurierter Stummfilm-Gruselklassiker „Orlacs Hände“ auf DVD erschienen Mit „Orlacs Hände“ hat „Absolute Medien“ einen österreichischen Stummfilmklassiker in restaurierter Fassung nun fürs Heimkino veröffentlicht. Das Werk aus dem Jahr 1924 von Robert Wiene ist eine Mischung aus Krimi und Horrorfilm – und thematisiert gleichermaßen Entfremdung und Täuschung.

Selbst an die animierte Leuchtschrift am Tower haben die Modellierer gedacht, als sie den Airport Graz für den Flugimulator nachgebildet haben. Abb.: Bildschirmfoto

Landung am Fuß der Alpen

Airport Graz für den Flugsimulator vorgestellt Nachdem vor einigen Monaten „Digital Design“ seine neue Flughafen-Szenerie für Salzburg vorgestellt hatte, ziehen nun FSDG (Flight Sim Development Group) und Aerosoft mit einer Umsetzung des Airports der Steiermark-Metropole Graz nach. Somit sind gemeinsam mit Wien (Fly Tampa), Salzburg (Digital Design) und Innsbruck (Aerosoft) nun fast alle größeren Flughäfen unseres südlichen Nachbarn auch im Flugsimulator abgedeckt.

Der Abspritzer und die Devote treffen sich "Im Keller" - Passionen, die beide nur unterirdisch, im Geheimen ausleben. Foto: Stadtkino Filmverleih

DVD „Im Keller“: Sexsklaven, Nazi-Fans, Waffennarren

Doku über das geheime Kellerleben in Österreich Ein österreichischer Möchtegern-Westernheld hält sich für einen begnadeten Sänger und schmettert laut und falsch Arien in einem unterirdischen Schießstand. Ein behaarter Dicker putzt nackt die Wohnung und wird dann von seiner Domina als Ehe-Sklave im Sexkeller gefoltert. Ein ergrauter Hobbymusiker bläst in seinem Kellerkabinett ins Horn – gleich neben Führer-Porträt, Hakenkreuz-geschmückten SS-Puppen und Naziordensammlung. Im Alltag, da oben, geben sie sich als ganz normale Menschen, „Im Keller“ offenbaren sie ihre bizarren Seiten – und die hat Ulrich Seidl in seinem gleichnamigen Dokumentarfilm eingefangen. Der ist nun auf DVD erschienen und zeigt dunkle Abgründe hinter Biedermann-Fassaden.

Der RTo8 aus Freiuberg mit Elektroantrieb und Magnesium-Haut. Foto: Racetech Team

Freiberger Elektro-Flitzer bei Formula Student Austria ausgezeichnet

Magnsiumhäutiger „RTo8“ bei Kosten und Effizienz auf Platz 1 Freiberg/Spielberg, 21. August 2014: Das studentische Renn- und Konstrukteursteam „Racetech“ von der Bergakademie Freiberg ist während des Wettbewerbs „Formula Student Austria“ in Spielberg mehrfach ausgezeichnet worden. So vergab eine Jury jeweils den 1. Preis in den Disziplinen „Kosten“ (Kalkulation der Fertigungstechniken und -prozesse) und „Fuel/Energy Efficiency“ (Kraftstoff-/Energieverbrauch in Relation zur Geschwindigkeit) an die Freiberger.

Kino in Weimar am teuersten

Deutschland-Schnitt für Samstags-Vorstellung und 2 Erwachsene: 14,96 Euro Weimar/Leipzig, 21. November 2013: Die Weimarer müssen in Deutschland am tiefsten in die Tasche greifen, um einen Kinobesuch zu bezahlen: Zwei Erwachsene löhnen in der Stadt von Goethe und Schiller im Schnitt 18,20 Euro für eine Samstagsvorstellung. Das hat eine vergleichende Erhebung des Leipziger Reiseportals „Ab in den Urlaub“ unter 115 Städten und 448 Kinos ergeben. Demnach sind bundesweit durchschnittlich 14,96 Euro für zwei Erwachsenen-Kinokarten an Sonnabenden fällig. Am billigsten kommen die Chemnitzer mit 10,76 Euro weg. Auch Dresden, wo Kindodichte und damit Konkurrenzdruck besonders hoch sind, gehört mit 12,92 Euro zu den günstigen Filmtheater-Städten.

Infineon Villach: Von der Werkbank zum Technologiepionier

Innovations-Fab in Österreich bietet mehr Jobs als Produktionsstandort Dresden Villach/Dresden, 20. Februar 2013: Villach versteht sich als Innovation-Fab von Infineon, als Forschungsfabrik, in der neue Technologien wie die blattdünnen Stromchip-Scheiben entwickelt werden, wie sie kürzlich zum Schwesterstandort nach Dresden transferiert wurde. Doch wie in einer kuschligen Entwicklungsfabrik, in der ab und zu ein Chip-Wafer für ein paar oberschlaue Ingenieure prozessiert werden, sieht es in dem österreichischen Werk gar nicht aus: In den 20.000 Quadratmeter großen Reinsträumen reiht sich eine superteure Anlage an die andere, arbeiten rund 1500 Österreicher und internationale Experten in rollender Woche rund um die Uhr. Rechnet man die Chip-Entwickler dazu, kommt der Standort auf rund 2500 Beschäftigte – mehr als in Infineons Massenproduktions-Werken in Dresden mit seinen rund 2250 Mitarbeitern.

DVD „Bergblut“: Tiroler zwischen zwei Kaisern zerrieben

In Tirol wird der Wirt Andreas Hofer bis heute als Volksheld gefeiert, „Bergblut“ entwickelt da ein etwas anderes Bild: Der bärtige Rebellenführer, der mit seinen Aufständen gegen Napoleons Truppen auch Leid und Elend über die Berghütten, über die Tiroler Familien brachte, von denen bald jede mindestens einen Sohn in der letztlich erfolgreichen Revolte verlor.

Doku: Let’s Make Money – Geschichten aus unserem Geldsystem

Mirko Kovats, ein Investor aus Österreich, schreitet gemächlich durch eine neue Fabrikhalle in Indien. Laut seinen Worten zwingt ihn der globale Wettbewerb dazu, immer leistungsfähiger zu werden und dabei Kosten zu sparen. Deswegen wundert es auch nicht, wenn er die Aussage seines Fabrikleiters zum Thema besserer sozialer Randbedingungen mit der Frage abwürgt „Was kostet uns ein Arbeiter?“. Mirko Kovats steht schließlich im Wettbewerb mit anderen und gehört nur zu den 15 reichsten Österreichern.