Alle Artikel mit dem Schlagwort: NFC

So etwa sollen die elektronischen Schlösser mit Infineon-Technologie aussehen. Das intelligente Schloss ohne Batterie kann über das Mobiltelefon geöffnet und geschlossen werden. Die Anwendung zieht die dafür notwendige Energie kontaktlos aus dem Mobiltelefon. Foto: Infineon

Infineon will Stahlschlüssel überflüssig machen

Smartphone soll gleichermaßen Schlüssel wie auch Energielieferant fürs E-Schloss sein München, 24. Juli 2022. Infineon will unsere Schlüsselbunde schrumpfen: In Zukunft sollen sich viele Schlösser per Mobiltelefon öffnen lassen – und dabei ohne eigene Batterien auskommen. Eine elektronische Lösung dafür, die sich ihren Strom bei Bedarf kontaktlos aus dem Handy saugt, hat der bajuwarische Halbleiterhersteller nun vorgestellt.

Kontaktloses Bezahlen liegt inzwischen auch in Deutschland im Trend. Grafik: Bitkom

Kontaktloses Bezahlen setzt sich durch Corona durch

85 Prozent haben das Zahlen per Smartphones, Uhr oder Karte inzwischen ausprobiert Berlin, 31. Mai 2021. Immer mehr Deutsche nutzen ihr Smartphone, Computeruhren oder Funkchip-Kreditkarten, um in Läden kontaktlos zu bezahlen. Und seit Corona hat diese Form des Bezahlens immer mehr Rückhalt gewonnen, weil viele Menschen das als hygienischer empfinden als beispielsweise Bargeld. Das geht aus einer Umfrage hervor, die der deutsche Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ in Auftrag gegeben hatte.

Auch die US-Weltraumbehörde NASA hat Exoskelette entwickeln zu lassen, um zu testen, ob sich damit die Kraft von Astronauten verstärken lässt. Foto: NASA

Jeder Dritte sieht Trend zum technologisch verbesserten Menschen positiv

Gehirnchips, Exoskelette und ID-Funk im Finger sind längst keine ferne Science Fiction mehr Ingolstadt, 18. März 2021. Funksender im Finger, Exoskelette oder Computerchips im Gehirn sind längst keine weit entfernten Zukunftsszenarien wie in TV-Serien à la „Years and Years“ oder „Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann“ mehr: Bauhandwerker experimentieren bereits mit kraftverstärkenden Außenskeletten für schwere Schleppereien. Die Firma „Neuralink“ von Tesla-Gründer Elon Musk hat Schweinen erste Gehirn-Schaltkreise eingesetzt und wird dies über kurz oder lang wohl auch mit Menschen tun. Zudem häufen sich die Berichte über Technologie-Firmen, in denen sich die Mitarbeiter freiwillig Identifikations-Sender unter die Haut einpflanzen lassen, damit sie keine Schlüssel oder Schlüsselkarten mehr an der Betriebspforte zücken müssen. Derweil steigt auch die Akzeptanz für „augmentierte“, also technologisch aufgewertete Menschen, wie eine Umfrage der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ ergeben hat: Ein Drittel der Deutschen sehen demnach diese technologische Entwicklung eher optimistisch. Und jeder Zweite könnte sich auch romatische Verabredungen mit augmentierten Personen vorstellen, teilte die deutsche Kaspersky-Niederlassung in Ingolstadt mit.

Die Fahne von Südkorea. Foto. Heiko Weckbrodt

Südkoreaner wollen in Sachsen investieren

Wegen des Handelskrieges mit Japan sendet Seoul eine Wirtschaftsdelegation nach Dresden Dresden, 21. Oktober 2019. Wegen der Handelskriege zwischen den USA und China sowie zwischen Japan und Südkorea organisieren derzeit viele Technologie-Unternehmen weltweit ihre Zuliefer-Ketten neu und schichten ihre Investitionen um. Daher besucht nun eine südkoreanische Wirtschaftsdelegation den Freistaat Sachsen: Die Unternehmer, Investoren und Wirtschaftspolitiker aus Fernost wollen auf einer Fachtagung am 23. Oktober 2019 im Steigenberger-Hotel de Saxe in Dresden neue Kooperationsbeziehungen mit sächsischen Betrieben knüpfen, hier investieren und zugleich das Marktpotenzial im Land ausloten. Das hat Geschäftsführerin Hee-Ra Chung von der Fachkräfte-Vermittlungsagentur „dds korea consulting“ als Veranstalter angekündigt.

Unternehmer Thomas Pertermann zeigt einen Erinnerungsbrief mit unsichtbar einlaminierten Chips. Hält er das NFC-fähige Smartphone an das Bild, liest es laut die Namen der Partner, denen der Brief gewidmet ist. Foto: Sabine Mutschke

Wenn das Werbeplakat dich anquatscht…

Gedruckte Elektronik wird zum Massenprodukt Dresden, 25. November 2015. Herr K. schlendert an einer lockenden Blondine vorbei, die sich auf einem Reklameplakat am Straßenrand räkelt. Sie wirbt für Reisen in die Südsee. Doch Herr K. hat weder Zeit noch Geld für Urlaub und will schon weitereilen. Da fängt sein Handy an zu summen. Eine Südseemelodie. K. näselt das Telefon aus der Tasche, starrt auf den Bildschirm: Die Blondine hat drei Bikini-Schönheiten mitgebracht, die vor K.s Augen am Strand umhertanzen. „Komm zu uns, lieber K., bei uns ist es immer schön warm“, säuseln sie – und im nächsten Moment hat er auch schon eine SMS mit den Buchungsdetails auf dem Schirm… Porsche & Co. lassen sich von Dresdner Druckerei WDS ihre Reklame mit hauchdünnen Chips veredeln Möglich werden solche Sirenengesänge der Werbe-Fuzzis durch recht einfache gestrickte, sehr flache und meist biegsame Computerchips, die auf Folien gedruckt und dann unsichtbar auf Werbeplakate oder Image-Broschüren laminiert werden. Und diese gedruckte Elektronik wird im Werbedruck-Markt zu einem Massenprodukt: Sie bringt Visitenkarten zum Reden, startet Videos auf Smartphones und ermöglicht …

Arndt Hecker bezahlt im Dresdner Starbucks mit seinem NFC-Smartphone. Foto: Heiko Weckbrodt

Jeder Dritte würde auf Bargeld verzichten

In der Praxis zahlen aber die Deutschen meist bar Berlin, 10. Juni 2015. Über ein Drittel der Deutschen wäre bereit, bei Alltagseinkäufen ganz auf Barzahlungen zu verzichten, hat eine Umfrage des Digitalverbandes „Bitkom“ ergeben. In der Praxis ist Bares aber für die meisten Deutschen heute doch noch das gängigste und beliebteste Zahlmittel.

Keine EC-Karte mehr einstecken, kein Bargeld mehr herauskramen: Die NFC-Brückentechnologie aus Pulsnitz soll's schon jetzt möglich machen. Abb.: Secupay

Deutsche wollen sich mit Smartphone ausweisen und bezahlen

Hälfte will iPhone & Co. als digitalen Ausweis nutzen Berlin/Dresden, 16. November 2014: Ein Großteil der Deutschen würde am liebsten Personalausweis und Brieftasche daheim und sich nur noch mit dem Computertelefon (Smartphone) ausweisen und damit bezahlen. Das hat eine Umfrage von „Aris“ und „Bitkom Research“ unter 1008 Bundesbürgern ergeben.

Tonos-Box von Speedlink mit gekoppeltem iPhone. Foto: Heiko Weckbrodt

Smartphone-Lautsprecherbox „Tonos“ im Test

Mehr Sound und Akku-Kraft für iPhone & Co. Angesichts des Smartphone-Booms verbreitert sich auch das Zubehör-Angebot dafür immer weiter. Da Computertelefone und ähnliche Geräte zunehmend auch als mobile Multimedia-Zentralen genutzt werden – um Musik zu hören, zu telefonieren und dergleichen mehr – bieten immer mehr Firmen auch Lautsprecherboxen an, die gewissermaßen als multifunktionale Verstärker der Smartphone-Fähigkeiten arbeiten. Dazu gehört auch eine Reihe von Lautsprecher-Boxen, die Speedlink nun vorgestellt hat: Die werden per Bluetooth drahtlos mit den Smartphones gekoppelt, sorgen nicht nur für besseren Sound, sondern unterstützen teils auch Telefonie & Co. Das Spitzenmodell „Tonos“ haben wir näher getestet – und waren angenehm überrascht.

Foto: Rapoo

Sound-Box „A 300“: Sattere Bässe von Rapoo

Drahtlos-Lautsprecher nun auch mit NFC-Technik Die chinesische Firma Rapoo hat mit dem „A 300“ einen neuen Klein-Lautsprecher für Smartphones vorgestellt, der auch „Near Field Communication“ (NFC) unterstützt. Verwendet auch das jeweilige Computertelefon diese Technologie, müssen beide Geräte nur kurz zueinander gehalten werden, damit sie per NFC automatisch gekoppelt werden.

Kein Bezahlen per NFC-Handy mehr: Secupay stampft „Vierteldollar“ in Dresden ein

Finanzaufsicht witterte unlizensiertes E-Geld Dresden, 28. Februar 2013: Anbieter „Secupay“ hat sein Pilotprojekt „Vierteldollar“, in dessen Rahmen in Läden und Lokalen der Dresdner Neustadt per Handy-App und „Near Field Communication“ (NFC) bezahlen konnte, mit sofortiger Wirkung eingestellt. Die Bundesanstalt
 für
 Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe signalisiert, den Vierteldollar „nicht als lizenzierungsfreies Gutscheinsystem mit begrenztem Anbieternetz, sondern als E-Geld einzustufen“ zu wollen, begründete das in Pulsnitz ansässige Unternehmen seinen Schritt. Sprich: Die BaFin mutmaßte elektronische Geldschöpfung.

Bezahlen mit dem Handy: NFC-Pilotprojekt „Viertel-Dollar“ startet im Juli in der Dresdner Neustadt

Dresden/Pulsnitz, 22.6.2012: Da freut sich nicht nur der Computer-Nerd: Im Szeneviertel „Äußere Neustadt“ können die Dresdner ab dem 2. Juli 2012 in ausgewählten Kneipen und Läden mit dem Handy kleinere Einkäufe bis 100 Euro bezahlen – und dabei gleichzeitig die Kreativszene im Viertel unterstützen.

SMS-Nachfolger und Handy-Bezahlen stehen vor der Tür

Berlin, 19.4.2012: Auf deutsche Smartphone-Nutzer kommen in den nächsten Monaten eine Reihe neuer Funktionen zu. Darauf weist der Hightech-Branchenverband „Bitkom“ hin. So führt Vodafone ab Mai den SMS-Nachfolgestandard „RCS-e“ („Rich Communication Suite-enhanced“) ein, der neben Textbotschaften auch Chats mit mehreren Teilnehmern, Foto- und Videoversand unterstützt. Die Telekom will „RCS-e“ im Sommer in ihrem Netz freischalten, später auch O2. „RCS-e“ alias „Joyn“ ist eine Antwort der Netzbetreiber auf Instant-Massenger-Dienste wie bei Facebook und Apple.

Pilotprojekt für drahtloses Bezahlen startet – Sicherheitschips kommen von Infineon Dresden

  Hannover/Dresden, 17.4.2012: Mit „Girogo“ hat die Deutsche Kreditwirtschaft heute im Raum Hannover, Braunschweig und Wolfsburg den europaweit größten Testlauf für’s Einkaufen per Funkchip gestartet. Über 1,3 Millionen Bank- und Sparkassenkunden können dort fortan in vielen Geschäften und Tankstellen Einkäufe bis zu 20 Euro „im Vorbeigehen“ bezahlen – indem sie eine spezielle Karte in Richtung Kasse halten. Die eingebauten Sicherheitschips verwenden die „Integrity Guard“-Technologie von Infineon und werden im Dresdner Infineon-Werk hergestellt.

IEEE-Konferenz wirft „Zeitmaschine“ in Dresden an

Dresden, 14.4.2012: Sprechende Computer à la „Raumschiff Enterprise“, selbstständig fahrende Autos – was noch wird uns wohl die Zukunft bringen? Antworten darauf versuchen führende Forscher und Hightech-Manager aus aller Welt, wenn sie Ende Mai in Dresden eine Zeitmaschine anwerfen: Auf der hochkarätig besetzten Konferenz „IEEE Technology Time Machine – Technologies Beyond 2020“ wollen sie in die Zukunft schauen und Prognosen anstellen, wie sich unsere Alltagswelt in den kommenden Jahrzehnten durch technologische Neuerungen verändern wird.

Made in Dresden: Infineon ist Weltmarktführer für Handy-Bezahlchips

Neubiberg/Dresden, 17.1.2012: Viele Chinesen und Japaner bezahlen bereits heute U-Bahn-Tickets und Supermarkt-Einkäufe mit dem Handy statt mit Bargeld oder Kreditkarte. Demnächst soll diese „Near Field Communication“ (NFC) genannte Technik auch in Deutschland Einzug halten – und mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Deutschen dann Chips von Infineon Dresden dazu verwenden. Denn der deutsche Halbleiterkonzern ist inzwischen Weltmarktführer für NFC-Sicherheitskontrollbausteine, globaler Anteil: von 51,5 Prozent. Das teilte Infineon in Neubiberg unter Berufung auf eine Analyse des Marktforschungsunternehmens „IMS Research“ mit.