Alle Artikel mit dem Schlagwort: LED

„ClubLight 2 Go“: Mini-Diskokugel zum Mitnehmen

LED-Effektlampe bereichert jede Party – und wird in Standard-Fassung geschraubt Droht die Geburtstags-Party vollkommen zu versacken und die Mädels wollen nicht so richtig auf die Tische? Abhilfe verspricht das die Mini-Diskokugel „ClubLight 2 Go“ von der Kölner „BananaFactory“. Die Kugel ist nicht größer als eine gemeine Glühbirne, ist mit LEDs und Motor ausgestattet und passt in jede E27-Standardfassung. Einmal reingedreht und angeschaltet, verwandelt sie jedes Zimmer mit tanzenden bunten Lichtern in eine 80er-Jahr-Disko.

iPhone kommandiert das Heim

„Dresden Elektronik“ arbeitet an vernetzten Wohnungen und ePapier-Haltestellen Dresden, 18. November 2013: Um sich unabhängiger von den Schwankungen der Elektronikbranche zu machen, baut der Reicker Auftragsfertiger „Dresden Elektronik“ sein Portefeuille eigener Produkte derzeit aus. Darunter sind einige echte Innovationen: Fahrplan-Aushänge aus elektronischem Papier zum Beispiel und Technologien für das per Computertelefon steuerbare vernetzte Heim von morgen. Perspektivisch sieht Geschäftsführer Lutz Pietschmann damit erhebliches Wachstumspotenzial für das Unternehmen – das sich im Gewerbegebiet Dresden-Reick bereits Flächen für einen Erweiterungsbau reserviert hat.

Chipwerk-Zulieferer „Sempa“ baut für 5 Mio. € neue Fabrik in altem Dresdner Betonwerk

Dresdner Verdampfer und Gasmischer auch in LED-Branche gefragt Dresden, 7. August 2013: Weil ihre Chemie- und Gasanlagen in Chipwerken, bei Leuchtdioden-Herstellern und Solarfabriken international zunehmend gefragt sind, investiert das Unternehmen „Sempa Systems“ knapp fünf Millionen Euro in einen neuen Unternehmenssitz in Dresden-Klotzsche: Auf dem Areal eines ehemaligen Betonwerks soll bis zum Jahresende ein Komplex aus Produktionshalle, Lager- und Bürotrakt entstehen, in der die Sempa-Ingenieure auch neue Entwicklungsprojekte angehen wollen. Das teilte Firmen-Chef Kurt Pietsch heute beim Richtfest für das neue Gebäude an. „Wir wollen uns internationaler und breiter aufstellen und dafür ist diese Investition notwendig“, sagte Pietsch. „Zur Internationalisierung sehe ich auch gar keine Alternative, wenn wir unsere Arbeitsplätze hier in Sachsen halten wollen.“

LEDON-Chef rechnet für 2014 mit massivem Preisverfall für OLED-Leuchten

Dresden, 28. Juli 2013: Mit einem massiven Preisverfall organischer Leuchten rechnet LEDON-Geschäftsführer Jörg Amelung bereits im kommenden Jahr. Die bisher noch sündhaft teuren Lampen aus „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) könnten sich nach Einschätzung des früheren Fraunhofer-Forschers im Jahr 2014 „durchaus um den Faktor 10 oder 20“ verbilligen, erklärte er auf Oiger-Anfrage.

Statt Schalter: LED-Designer-Leuchten der Dresdner „Dreipuls“ gehorchen auf Gesten

Licht wie von magischer Hand Dresden, 26. Juli 2013: Bald ist Schluss mit verkeimten Lichtschaltern: Ehemalige Studenten der „Hochschule für Technik und Wirtschaft“ (HTW) Dresden haben sich im alten Armee-Pulverturm der Dresdner Albertstadt eingenistet, die Firma „Dreipuls“ gegründet und dort LED-Designerleuchten entwickelt, die sich wie mit magischer Hand steuern lassen – mit bloßen Gesten. Das ist cool, allerdings mit Preisen zwischen etwa 1000 und 2000 Euro nicht ganz billig. Daher bieten die Dreipulser ihre magischen Leuchten vorerst vor allem Luxusküchen-Herstellern, Architekturbüros und Anwaltskanzleien in Deutschland, Spanien und den USA an. Chef Matthias Pinkert ist allerdings überzeugt: In den nächsten vier Jahren wird die LED-Technik ein paar Quantensprünge machen und bald auch für jedermann erschwinglich sein.

Halbleiter-Fabrik will Gas geben: Dresdner „Sempa“ zieht in USA Auftrag an Land

Neben den „Chip-Leuchttürmen“ agieren auch sächsische Infrastruktur-Betriebe international erfolgreich Dresden/San Francisco, 22. Juli 2013: Auch die Hightech-Infrastrukturunternehmen, die sich in Dresden rund um die großen „Chip-Leuchttürme“ wie Infineon und Globalfoundries etabliert haben, agieren international zunehmend erfolgreich. So kehrt nun der Prozessgas-Spezialist „Sempa Systems“ mit einem Auftrag über eine Viertelmillion Dollar (190.000 Euro) von der Mikroelektronikmesse „Semicon West“ aus San Francisco zurück: Die Dresdner Firma soll für ein – ungenanntes – „führendes amerikanisches Halbleiterunternehmen“ spezielle Gas-Versorgungsysteme liefern, wie die Wirtschaftsförderung Sachsen heute mitteilte.

Fraunhofer-Projekt: Künstliche Augen dimmen das Licht

Schalter waren gestern: Autarke Sensoren sollen richtige Beleuchtung errechnen Dresden, 17. Mai 2013: Um Energie zu sparen und Couch-Faulenzern entgegen zu kommen, tüfteln Forscher aus Dresden und Kassel mit Industriepartnern derzeit an einem sensorengespickten Beleuchtungssystem. Das soll automatisch erkennen können, ob Menschen im Büro oder im Wohnzimmer sind und was sie gerade tun – um je nachdem das Licht zu selbstständig zu dimmen, ein- oder auszuschalten. Das Bundesforschungsministerium fördert dieses Projekt „EnKonSens“ („Energieautarke Mobilität für kontextsensitive Gebäudeautomatisierung“) in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 2,4 Millionen Euro. Federführend ist der Dresdner Institutsteil Entwurfsautomatisierung (EAS) des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen (IIS). Beteiligt sind außerdem die Universität Kassel, Telefunken, die EnOcean GmbH und die BSC Computer GmbH.

Tridonic Dresden meldet Effizienzrekord für Organikleuchten

OLEDs erreichen 50 Lumen pro Watt Dresden, 12. Februar 2013: Tridonic Dresden hat laut eigenen Angaben einen neuen Effizienz-Rekord für Organikleuchten aufgestellt. Wie die auf Organische Leuchtdioden (OLEDs) spezialisierte Sparte des österreichischen Unternehmens „Tridonic“ mitteilte, ist es den Sachsen gelungen, weiße OLED-Kachelleuchten herzustellen, die einen Lichtfluss von 50 Lumen pro eingesetztem Watt erreichen.

Kunstprojekt: „Schlaue“ Kleider machen statische Energie erlebbar

München, 28.Oktober 2012: Den künstlerischen Aspekten im Zusammenspiel von Energiefeldern, „intelligenten“ Kleidern und Computern widmet sich die Künstlerin und Forscherin Dr. Zane Berzina: Inspiriert durch die Arbeiten von Fraunhofer-Forschern, die Sensoren, Mikro-Kontroller und andere elektronische Elemente in Teppiche, Arbeitsklamotten und T-Shirts einweben, hat Berzina unter dem Titel „E-Static Shadows“ Installationen kreiert, die unsichtbare elektrostatische Energie in Licht und Töne übersetzt und erfahrbar macht.

Taiwans LED-Primus Epistar steigt auf Galliumnitrid-Wafer aus Dresden um

Dresden/Hsinchu, 11. Oktoer 2012: Taiwans größer Hersteller von Leuchdioden (LEDs) ist von Spahir-Glas auf Spezial-Wafer der Dresdner Firma “Azzurro” umgestiegen, die mit Gallium-Nitrid beschichtet sind. Wie Azzurro mitteilte, sei der Umstieg in einer Rekordzeit von nur 16 Wochen gelungen. Von der Gallium-Nitrid-Technik erhofft sich Epistar deutlich leistungsfähige LEDs als in Silizium-Bauweise.

Sachsen fördert Galliumnitrid-Halbleiterforschung in Dresden mit 3,5 Millionen Euro

Dresden, 24.7.2012: Der Freistaat Sachsen und die EU fördern die Dresdner Entwicklung von Spezial-Halbleitern mit über 3,5 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um 200 Millimeter große Siliziumscheiben (Wafer), die mit einer Gallium-Stickstoff-Verbindung (GaN) beschichtet werden, wie sie für die Produktion von Leuchtdioden und Leistungselektronik benötigt werden. Einen Förderbescheid über 2,6 Millionen Euro hat Landesforschungs-Ministerin Sabine von Schorlemer (parteilos) heute an die „Azzurro“Fabrik in Dresden übergeben. Eine weitere Tranche über 930.000 Euro hat sie bereits dem Projektpartner „Namlab“ – einem Elektronikinstitut der TU Dresden – zugesagt.

Gallium-Nitrid-Chiptechnik: Sachsen fördert 200-mm-Wafer-Entwicklung bei Azzurro

Dresden, 19.7.2012: Der Freistaat Sachsen wird die Entwicklung von Galliumnitrid-beschichteten 200-Millimeter-Wafern für Leistungselektronik und Leuchtdioden in der Halbleiterfirma „Azzurro“ mit Fördermitteln unterstützen. Einen entsprechenden Förderbescheid will die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos) in der kommenden Woche an die Dresdner Azzurro-Fabrik übergeben, die die neue Technologie gemeinsam mit dem Nanoelektronik-Institut „Namlab“ der TU Dresden entwickeln will.

Dresdner Azzurro-Halbleiterfabrik startet im Sommer 2012 Produktion von GaN-Wafern

Belegschaft soll sich bis 2015 auf 200 Mitarbeiter verfünffachen Dresden, 26.3.2012: Das Halbleiterunternehmen „Azzurro Semiconductors AG“ will im Sommer 2012 seine Dresdner Fabrik für Gallium-Nitrid-Chipscheiben (Wafer) offiziell in Betrieb nehmen und die Belegschaft dort mittelfristig verfünffachen. Das kündigte Azzurro-Vizepräsident Alexander Lösing heute in der sächsischen Landeshauptstadt an.

Fraunhofer-Forscher zaubern virtuellen Himmel ins Büro

Stuttgart, 2.1.2012: Jetzt irgendwo in Südfrankreich bei milden Temperaturen in einem Korbstuhl mit Mittelmeerblick herumlümmeln, unter freiem Himmel meine Texte tippen und bei einem Glas Châteauneuf-du-Pape den Artikel via Datennetz in die Redaktion senden… Na ja, man wird doch wohl noch träumen dürfen. Doch mit technologischer Hilfe wollen Stuttgarter Fraunhofer-Forscher den Traum vom Arbeiten unterm Himmelsdom ein Stück weit wahr machen: Sie haben eine dynamische Lichtdecke namens „Virtual Sky“ entwickelt, die mit einem Heer aus Leuchtdioden (LEDs) und raffinierten Ausleuchtprogrammen im Büro die Illusion eines offenen Himmelszeltes über den Köpfen der arbeitenden Massen erzeugt.