Alle Artikel mit dem Schlagwort: Klimaanlage

Das ILK betreibt in seinem Technikum sowohl wärme- wie auch kältetechnische Versuchsanlagen. Foto: Heiko Weckbrodt

Neue Experimentierhalle für Kälteinstitut Dresden

ILK will Forschung an Wassertechnik und Wärmepumpen ausbauen Dresden, 31. August 2023. Um mehr Platz für Zukunftsforschungen an Wasserstoff-Technologien und besseren Wärmepumpen zu gewinnen, hat das private „Institut für Luft- und Kältetechnik“ (ILK) in Dresden eine neue Versuchshalle in Dresden-Reick angemietet. Das geht aus einer Instituts-Mitteilung hervor.

ILK-Gründungsdirektor Günter Heinrich mit seiner Ehrenmedaille in der Hand steht neben dem heutigen ILK-Direktor Uwe Franzke. Foto: Institut für Luft- und Kältetechnik

Der Professor, der aus der Kälte kam: ILK-Veteran Günter Heinrich wird 90

Gründungsdirektor formte das Institut für Luft- und Kältetechnik ab 1964 Dresden, 3. November 2021. Ein Pionier der ostdeutschen Kälte- und Ökoenergietechnik wird 90: Das private „Institut für Luft- und Kältetechnik“ (ILK) in Dresden hat nun mit einer Feier seinen Gründungsdirektor Professor Günter Heinrich geehrt und ihn mit der ILK-Ehrenmedaille ausgezeichnet – gefertigt im hauseigenen Prototypenbau. Das hat das Institut, das zur „Sächsischen Industrieforschungsgemeinschaft“ (SIG) und der Zuse-Gemeinschaft gehört, nun mitgeteilt.

Blick auf die Kondensatorbank, die die energioe für die Magnetspulen vorspeichert: Am HZDR loten Wissenschaftler Potenzial und physikalische Grenzen magnetisierbarer Gedächtnislegierungen aus. Die Kondensatorbank ermöglicht ultrakurze Magnetpulse. Foto: HZDR/André Wirsig

Kühlschrank kühlt magnetisch

Physiker aus Dresden und Dortmund arbeiten an Kühltechnik mit Gedächnislegierungen Dresden/Dortmund, 17. September 2018. Physiker aus Dresden-Rossendorf und Dortmund arbeiten an Technologien für massenmarkt-taugliche Magnet-Kühlschränke, die ohne umweltschädliche Kühlmittel auskommen. Dabei setzen sie auf spezielle Formgedächtnis-Legierungen, wie das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mitteilte. Diese Metallverbindungen werden magnetisch und kühlen sich ab, wenn sie in die Nähe eines starken Magneten kommen. Presst dann eine Walze die Legierungen zusammen, entmagnetisieren sie sich wieder und erwärmen sich. Damit lassen sich geschlossene Kühlkreisläufe etablieren.