Alle Artikel mit dem Schlagwort: HPC

Im Lehmann-Zentrum stehen die Supercomputer der TU Dresden. Foto: Robert Gommlich für die TUD

Uni Dresden kauft neuen Supercomputer

System kostet über zehn Millionen Euro und ist auf die Datenanalyse spezialisiert Dresden, 14. Januar 2022. Die Uni Dresden bekommt einen neuen Supercomputer mit über 60.000 Prozessor-Kernen, der vor allem für die schnelle Analyse großer Datenmengen und für wissenschaftliche Simulationen ausgelegt ist. Das hat die Technische Universität Dresden (TUD) mitgeteilt. Das System kostet über zehn Millionen Euro und soll im Herbst 2022 hochfahren.

Die Scads-Forscher wollen den Supercomputer-Komplex der TU Dresden nutzen, um neue KI-Technologien zu entwickeln. Foto: Robert Gommlich für die TUD

TU Dresden schaltet neuen Supercomputer für maschinelles Lernen scharf

NEC-System soll Sachsens Kurs zu einem führenden KI-Standort untermauern Dresden, 9. Februar 2021. Um ihre Forschungen an „Künstlicher Intelligenz“ (KI) zu verstärken, nimmt die Technische Universität Dresden (TUD) derzeit einen neuen Supercomputer in Betrieb. Das Grafikprozessor-System gehört zum sächsischen Verbund „Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence“ (Scads.AI) in Dresden und Leipzig und ist speziell für maschinelle Lernen ausgelegt. Das geht aus einer Mitteilung der Gauß-Allianz hervor.

Der neue Supercomputer der TU Dresden. Im hochabgesicherten Server-Raum ist noch viel Platz für Erweiterungen. Foto: Heiko Weckbrodt

80 Millionen für Supercomputer in Dresden

TU Dresden bekommt ein Zentrum für „Nationales Hochleistungsrechnen“ Dresden, 15. November 2020. Die Technische Universität Dresden (TUD) und sieben weitere Unis bilden künftig gemeinsam ein Supercomputernetzwerk für „Nationales Hochleistungsrechnen“ (NHR) und bekommt dafür neue Millionenzuschüsse von Bund und Ländern. Das geht aus Mitteilungen der TUD und der „Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz“ (GWK) hervor.

Die Scads-Forscher wollen den Supercomputer-Komplex der TU Dresden nutzen, um neue KI-Technologien zu entwickeln. Foto: Robert Gommlich für die TUD

TU Dresden rüstet Supercomputer für sechs Millionen Euro auf

Mehr Rechenkraft für Datenanalysten und künstliche Intelligenzen Dresden, 18. Mai 2020. Spezialisten der TU Dresden haben den Hochleistungsrechner der Universität in den vergangenen zwei Monaten für vier Millionen Euro ausgebaut. Hinzu kommen bald weitere Komponenten für rund zwei Millionen Euro. Das hat Prof. Wolfgang Nagel mitgeteilt, der das Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) der TU Dresden leitet. Weitere Ausbauschritte seien für 2021 geplant.

So etwa kann ein "Digitaler Zwilling" für ein Flugzeug im Supercomputer aussehen. Abb.: DLR, CC3-Lizenz

Flugzeugforscher starten Petaflop-Supercomputer in Dresden

DLR will mit Cara virtuelle Zertifizierungen und Erstflüge für neue Jets möglich machen. Dresden, 31. Januar 2020. Um neue Flugzeuge vor dem ersten echten Start vorab in der virtuellen Realität auszutesten, setzen Luftfahrtingenieure auf moderne Supercomputer. Solch einen aufgerüsteten Hochleistungsrechner will das „Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ (DLR) am Mittwoch in Dresden offiziell in Betrieb nehmen. Den „Computer for Advanced Research in Aerospace“ (Cara) haben die Wissenschaftler und Techniker gleich neben dem Supercomputer der TU Dresden aufgebaut. Um den laufenden Betrieb des Rechenknechtes kümmert sich daher das „Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen“ (ZIH) der Dresdner Uni gleich mit.

Auf dem geplanten Supercomputer Frontier der Exascale-Klasse in den USA können bisher ungelöste Fragen der Plasmaphysik beantwortet werden. Als Erstes möchten die Forscher vom HZDR neuartige lasergetriebene Elektronen- und Ionenbeschleuniger modellieren. Foto: ORNL/U.S. Dept. of Energy

Aufbruch in die Exaflops-Welt

Experten aus Dresden-Rossendorf helfen, den weltweit schnellsten Supercomputer „Frontier“ in den USA hochzufahren Dresden/Oak Ridge, 8. Oktober 2019. Der weltweit schnellste Supercomputer entsteht derzeit im US-Bundesstaat Tennessee: Die Unternehmen Cray und AMD installieren ihn bis zum Jahr 2021 im Auftrag des US-Energieministeriums am Oak Ridge National Laboratory (ORNL). Dank einer innovativen Grafikprozessor-Architektur soll „Frontier“ (dt.: „Grenze“) über 1,5 Trillionen Fließkomma-Rechenaufgaben pro Sekunde lösen können. Er stößt damit als wohl erster Rechner in die sogenannte Exaflops-Klasse vor. Plasma-Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) werden zu den ersten Nutzern gehören. Sie bilden eines von acht auserwählten internationalen Teams. In Zusammenarbeit mit Prof. Sunita Chandrasekaran von der Universität Delaware, welche das Projekt in den USA leitet, wollen die Dresdner wissenschaftliche Pilotaufgaben für den „Frontier“ entwickeln und den neuartigen Supercomputer nutzerfreundlicher für Forscher aus aller Welt machen.

TU Dresden kauft wässrigen Petaflop-Supercomputer von „Bull“

Dresden, 7. Dezember 2012: Die jüngst zur Exzellenz-Uni gekürte Technische Universität Dresden schafft sich einen neuen Petaflop-Supercomputer an. Der „HRSK II“ wird 2013/14 von der Firma „Bull“ installiert, soll mehrere Tausend Xeon-Prozessorkerne von Intel enthalten und im Endausbau eine Leistung von über einer Billiarde Fließkommarechnungen pro Sekunde (Peta-Flops) erreichen. Das teilte das TU-Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) mit.