Alle Artikel mit dem Schlagwort: GVU

GVU schnappt Raukopiererin im Kino

Piratenjäger bauten „forensische Markierungen“ in Filmkopien ein Berlin/Mannheim, 26. Juli 2013: Mittels „forensischer Markierungen“ in Kinofilmen und einer gezielten Überwachungsaktion hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) laut eigenen Angaben am Mittwoch eine Raubkopiererin in einem Mannheimer Kino auf frischer Tat ertappt. Die Frau wurde von der Polizei aus der Vorstellung geholt, vorläufig festgenommen, nach Mitternacht aber wieder entlassen.

GVU: Filmpiraten bauen Angebot massiv aus

Berlin, 8. Februar 2013: Die Betreiber illegaler Film-Streaming-Portale haben ihr Angebot im vergangenen Jahr um 31 Prozent ausgebaut und agieren immer professioneller. Das hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) in Berlin eingeschätzt. Zum Spitzenreiter habe sich „Movie2k“ aufgeschwungen, das derzeit Links zu knapp 27.000 Film-Dateien in diversen Sprachfassungen bereithalte.

GVU entrüstet über neue Kinderporno-Version des „GVU-Trojaners“

Berlin, 2. Februar 2013: Als „ungeheure Skrupellosigkeit“ hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) die neueste Variante des „GVU-Trojaners“ gegeißelt, die mit Kinderpornos arbeitet. Den Kriminellen, die den Erpresser-Virus in Umlauf brachten, sei „offenbar jedes Mittel recht“, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft.

Neue „GVU-Trojaner“-Welle geht angeblich von illegalen Film-Portalen aus

Berlin, 22. Dezember 2012: Es ist fast schon zu passend, um Zufall zu sein: Der sogenannte „GVU-Trojaner“ treibt wieder sein erpresserisches Unwesen und sperrt Computer – angeblich im Namen der „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU). Das Pikante daran: Die jüngste Infektionswelle wird ausgerechnet beim Besuch solcher illegaler Streaming-Filmportale wie „KinoX“ und „Movie2k“ ausgelöst, wie die GVU meldet. Heimlich mag sich da mancher GVU-Manager hinter verschlossenen Türen freudig die Hände reiben, kann man nur mutmaßen. Offiziell freilich betont die GVU, zu solchen Mitteln greife sie nicht sondern setze auf Aufklärung.

GVU jagt künftig auch eBuch-Piraten

Berlin, 11. November 2012: Die bisher auf Video- und Software-Piraten eingeschossene „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) wird künftig auch gegen Internetplattformen vorgehen, auf denen illegal deutsche eBücher und Hörbücher verteilt werden. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben nun die GVU und der „Börsenverein des deutschen Buchhandels“ vereinbart.

Cyber-Kriminelle scheffeln 4 Mio. € mit Erpresser-Software

Symantec: 2013 ist mit verstärkten Attacken zu rechnen Mountain View, 9. November 2012: Erpresser-Software wie der sogenannte BKA-beziehungsweise GVU-Trojaner haben sich zum liebsten Kind vieler Online-Betrüger entwickelt – und sie werden diese Technik im kommenden Jahr noch häufiger einsetzen. Das hat die US-amerikanische Sicherheits-Softwarefirma „Symantec“ (Norton) prognostiziert. Laut einer Symantec-Kalkulation machen die Cyber-Kriminellen mit dieser Masche, bei der PCs verschlüsselt und die Besitzer zu Geld-Zahlungen via „Ukash“ oder „Paysafecard“ aufgefordert werden, rund fünf Millionen Dollar (vier Millionen Euro) pro Jahr.

Bundesinformatiker rechnen mit noch mehr Kodier-Trojanern

Bonn, 3.8.2012: In jüngster Zeit sind verstärkt Trojaner unbekannter Cyber-Erpresser im Umlauf, die Windows-Rechner derart stark verschlüsseln, dass die ursprünglichen Daten auch mit Rettungs-CDs oft nicht mehr vollständig herstellbar sind. Darauf haben das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) und die „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ hingewiesen.

Falscher GVU-Virus erpresst Internetnutzer

Berlin, 21.3.2012: Seit gestern ist ein Schadprogramm im Umlauf, das sich als Botschaft der „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) ausgibt, wie die in Berlin ansässige Gesellschaft mitteilte. Startet ein Nutzer auf einem befallenen Rechner seinen Firefox oder einen anderen Internet-Browser, erscheint eine bildschirmfüllende Meldung – angeblich von GVU und vom „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) -, in dem mitgeteilt wird, mit diesem Computer seien Raubkopien gezogen worden und daher sei er gesperrt worden. Gegen eine Zahlung von 50 Euro per Paysafecard könne der PC wieder entsperrt werden.

GVU fordert Beweislastumkehr für Datei-Portale

Berlin, 2.2.2012: Die Urheberrechte-Lobby unternimmt einen neuen Vorstoß, um Datei-Internetportale (File Hoster) für illegale Filmkopien auf ihren Servern stärker haftbar zu machen. Die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) hat nun eine Beweislastumkehr für ausgewählte Portale gefordert: Die Unschuldsvermutung soll für jene File Hoster nicht gelten, die Provisionen an Nutzer zahlen, die besonders gefragte Dateien hochladen. Nach Megaupload-Aus: 13 Filehoster deaktivieren Belohnungsprogramme Nach der Verhaftung des Megaupload-Chefs Kim Schmitz alias Dotcom habe die GVU eine deutliche Verschiebung in der Szene beobachtet, erklärte Geschäftsführer Matthias Leonardy: 13 Stream- und Filehoster hätten daraufhin ihre Belohnungsprogramme für Uploader deaktiviert. Diese Anbieter hätten nun dramatische Einbrüche der Nutzerzahlen. „Einschlägige Portalseiten wie kinox.to & Co. reorganisieren derzeit ihr Angebot: Filehoster ohne Uploader-Provisionen werden entfernt, andere mit solchen Prämienprogrammen hinzugefügt“, argumentiert er. „Denn die Bezahlung von Uploadern garantiert den Köpfen solcher illegalen Filehoster-Portalsysteme den kontinuierlichen Nachschub aktuellster Raubkopien.“ GVU will „Haftungsprivileg“ kippen Ein konstanter Nachschub neuester Titel sei aber die Voraussetzung für hohe Nutzerzahlen. „Viele Besucher ermöglichen diesen parasitären Geschäftsmodellen hohe Werbeeinnahmen, welche die Motivation der digitalen Hehlerei darstellen“, schätzte der …