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Physikpreis-Stifter Prof. Peter Fulde in seinem Büro im Max-Planck-Institut für Physik Komplexer Systeme (MPI-PKS). Foto: Heiko Weckbrodt

Koryphäen an Dresden binden

Prof. Peter Fulde erzählt im Interview, warum er einen Dresdner Physik-Preis aus eigener Tasche gestiftet hat Professor Peter Fulde, der emeritierte Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik Komplexer Systeme (MPI-PKS) Dresden und langjährige Professor der TU Dresden, will mehr Spitzenwissenschaftler an Dresden binden – nicht mit einem Ring, sondern mit einem Preis: Er hat aus seinem Privatvermögen 30.000 Euro für einen neuen „Physics Prize Dresden“ gestiftet. Eine Fachjury aus Vertretern der TU Dresden, des MPI-PKS und externer Forscher soll diese mit jährlich 3000 Euro dotierte Auszeichnung ab 2016 an hervorragende Forscher verleihen. Heiko Weckbrodt hat den 79-jährigen Physiker in dessen Emeritus-Büro im Max-Planck-Institut an der Nöthnitzer Straße getroffen und über die Hintergründe ausgefragt. 30.000 Euro sind eine Menge Geld. Andere kaufen sich ein neues Auto dafür oder einen Garten. Sie stiften einen Physikpreis. Warum? Peter Fulde: Ich glaube, die Zukunft der Wissenschaft und des Wissenschaftsstandortes Dresden liegt in der überregionalen Zusammenarbeit. Sehen Sie sich die Nachwuchswissenschaftler von heute an: Die haben ihre eigenen Netzwerke aufgebaut, in denen sie sich mit Fachkollegen nach Bedarf zusammenschließen, um bestimmte …

Prof. Peter Fulde (79). Foto: privat

Naturwissenschaftler Prof. Peter Fulde stiftet „Physik-Preis Dresden“

Auszeichnung vertieft Zusammenarbeit zwischen TU Dresden und Max-Planck-Institut für Physik Komplexer Systeme Dresden, 8. Dezember 2015. Der Dresdner Physiker Prof. Peter Fulde stiftet aus seinem Privatvermögen 30.000 Euro für einen neuen „Physik-Preis Dresden“. Das haben die Technische Universität (TUD), das Max-Planck-Institut für Physik Komplexer Systeme (MPI-PKS) und der langjährige MPI-PKS-Direktor Prof. Fulde nun vereinbart.