Alle Artikel mit dem Schlagwort: Einstein

Materialforschung am Dresdner Planck-Institut für Chemische Physik. Abb.: Mediaserver DD/ J. Lösel

Spintronik & 1D-Metalle: 5000 Physiker zur DPG-Tagung in Dresden erwartet

Rockende Forscher und musikalische Elektronen Dresden, 25. März 2014: Wie man einzelne Elektronen durch „Spintronik“ überredet, sich unsere Lieblingsmusik zu merken, und Metallen die 3D-Neigungen austreibt, darüber und über andere Forschungstrends wollen sich ab Sonntag über 5000 Physiker aus aller Welt in Dresden austauschen. Eingeladen zu dieser Frühjahrstagung hat die „Sektion Kondensierte Materie“ der „Deutschen Physikalischen Gesellschaft“ (DPG), die immer viel Wert darauf legt, dass nicht nur Eierköpfe auf ihre Kosten kommen, sondern auch Otto-Normaldresdner. Daher stehen zum Beispiel ein populärwissenschaftlicher Abendvortrag über die satellitengestützte Vermessung der Welt sowie ein „Einstein-Slam“ für die Öffentlichkeit auf dem Programm.

Europas Einstein-Transporter nach ISS-Besuch über Pazifik verglüht

Erdorbit, 2. November 2013: Der europäische Raumtransporter „ATV Albert Einstein“ ist nach seinem fünfmonatigen Besuch bei der Raumstation ISS heute nachmittag mitsamt einer ordentlichen Ladung Astronauten-Müll über dem Südpazifik planmäßig verglüht. Das hat die europäische Raumfahrtbehörde ESA mitgeteilt.

Besteht das All aus Raum-Bausteinen?

Planck-Forscher arbeiten an Quantengravitations-Theorie Potsdam, 8. September 2013: Schon Albert Einstein mühte sich daran, Relativitätstheorie und Quantenphysik zu vereinen – und scheiterte. Seit Jahrzehnten versuchen Mathematiker und Physiker nun schon, Einsteins Gesetze über den kosmischen Zusammenhang zwischen Gravitation und Raum auf der einen Seite und die bizarre Welt der ganz kleinen Dinge, die Quantenmechanik, in einer Super-Theorie zu fusionieren. Ein ähnliches Dilemma findet sich auch im gängigen Standardmodell der Teilchenphysik, das nahezu alle Kräfte und Teilchen im Universum erklärt – außer der Schwerkraft (Gravitation). Forscher des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Golm/Potsdam glauben nun, der Lösung dieser Probleme ein Stück näher gekommen zu sein: Ihr mathematisches Modell geht davon aus, dass der Raum – ähnlich wie die Energie bis auf „Quanten“ – bis auf kleinstes Bausteine teilbar ist. Umgekehrt wäre Einsteins Raum-Zeit-Kontinuum also nicht wirklich kontinuierlich, sondern wie ein Lego-Baukasten erklärbar.

„Gott würfelt nicht“: Quantenkoppler für abhörsichere Verschränkungsleitungen soll Einstein-Kontroverse beenden

Garching, 6.7.2012: Max-Planck-Physiker haben einen „Quantenrepeater“ konstruiert, der per Atom-Verschränkung augenblicklich abhörsichere Kommunikationsverbindungen auch über große Entfernungen ermöglichen könnte. Perspektivisch soll diese Anlage auch beantworten, ob Albert Einsteins Skepsis über die „spukhafte Fernwirkung“ irrte, wie die Max-Planck-Gesellschaft mitteilte.

Sind Neutrinos schneller als das Licht?

Rom, 24.9.2011: Physiker haben an der OPERA-Experimentieranlage im intalienischen Grand-Sasso-Gebirge nahe Rom Neutrinos gemessen, díe sich anscheinend schneller als das Licht fortbewegen. Das berichtet das Online-Magazin „Spektrumdirekt“ aus dem Verlag „Spektrum der Wissenschaft“. Sollten sich diese Ergebnisse bestätigen, könnte dies die Spezielle Relativitätstheorie von Albert Einstein in Frage stellen, die unter anderem besagt, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum nicht übertroffen werden kann.