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Foto: Telekom

Verschlüsselte E-Mails per T-Online-Software einrichten

Für SSL-Server wird u. U. neues „E-Mail-Passwort“ benötigt Da im Telekom-Reich demnächst E-Mails nur noch ankommen, wenn sie über die neueren SSL-Postserver versendet werden, es aber offensichtlich immer noch eine kleine Schar Ur-T-Onliner gibt, die per Modem und Telekom-Zugangs-Software ins Netz gehen, hier ein paar Tipps. Denn zwar hat die Telekom eine Anleitung ins Netz gestellt, wie man die T-Online-Zugangssoftware 6.0 von den alten Pop3-Postservern auf SSL-Verbindungen umstellt, doch die enthält Fallstricke.              

Ab Ende April können E-Mails von Telekom, Freenet, web.de und gmx nur noch verschlüsselt versendet werden. Foto: Heiko Weckbrodt

Telekom & Co verschieben Verschlüsselungszwang

Erst Ende April werden unsichere Post-Server abgeschaltet Bonn, 28. März 2014: Die in der Initiative „E-Mail made in Germany“ zusammengeschlossenen Internet-Dienstleister Telekom, GMX, web.de und Freenet haben den Verschlüsselungszwang für die E-Mails ihrer Kunden um einen knappen Monat verschoben: Sollten die unsicheren Mail-Server dieser Unternehmen in Konsequenz aus der NSA-Spähaffäre ursprünglich bereits am 1. April abgeschaltet werden, gilt nun der 29. April als Stichtag, wie aus einer Telekom-Mitteilung hervor geht.

Abb.: Dt. Telekom

Ab April nur noch verschlüsselte E-Mails per Telekom

Bonn, 10. Februar 2014: Nach dem 31. März können Telekom-Nutzer ihre E-Mails nur noch verschlüsselt übertragen. Auf diese Server-Umstellung hat das Unternehmen heute in Bonn hingewiesen. Bis dahin müssen die Kunden ihre E-Mail-Programme auf die SSL-Verschlüsselung umgestellt haben, sonst können sie keine E-Mails mehr empfangen oder senden. Wer seinen Mail-Verkehr über einen Internet-Browser wie Firefox oder Internet-Explorer abwickelt, muss nichts ändern.

Abb.: Kaspersky

Riesendiebstahl: Bots klauen 16 Millionen E-Mail-Kontodaten

BSI richtet Kontrollseite für Bürger ein Bonn, 21. Januar 2014: Cyberkriminelle haben 16 Millionen Zugangsdaten für E-Mail-Konten geklaut. Das hat das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) bei der Analyse von Bot-Netzwerken von gekaperten Rechnern festgestellt. Die Behörde hat nun eine Kontrollseite im Internet eingerichtet, über die Deutschen prüfen können, ob ihre E-Mail-Adressen betroffen sind. Die Seite war heute allerdings unter dem großen Ansturm zeitweise in die Knie gegangen.

Anwalt: Falsche eMail-Signatur kann 5000 Euro kosten

Köln, 16. August 2013: Trotz eindeutiger gesetzlicher Vorgaben verwenden immer noch zahlreiche Unternehmen keine oder fehlerhafte E-Mail-Signaturen – und das kann zu teuren Abmahnungen führen. Darauf weist der Kölner Internet-Rechtsanwalt Christian Solmecke hin. „Diese gesetzlichen Regelungen für Handelsregisterfirmen bestehen seit 2007“, betont er. „Sie werden aber noch immer in den allermeisten Geschäfts-Mails nicht beachtet.“

Wo du in Deutschland deine Daten online speichern kannst

Seit PRISM dürfte es auch dem letztem Deutschen bewusst sein, Daten im Internet können von jedermann und überall gelesen werden. Was kann du somit unternehmen, um deine Daten sicher online abzuspeichern? Einige empfehlen Daten nur noch bei deutschen Unternehmen auf Servern in Deutschland abzuspeichern. Dies ist prinzipiell ein guter Ansatz, schließlich unterliegen die deutschen Firmen dem deutschen Datenschutz, der bekanntlich immer mal wieder auf Kriegsfuß mit dem Internet steht. Ich habe für dich 5 Unternehmen rausgesucht, die einen Onlinespeicher anbieten. Einiges davon sind kostenfrei, andere verlangen eine Gebühr für ihren Dienst. Wo was sicher ist, kann ich dir nicht verraten. Dies wird wie bei PRISM erst die Zukunft zeigen.

Betrugs-eMails versprechen Vodafone-Bonus, Millionentransfer und Sparkassen-Updates

Internet, 12. Juli 2013: Derzeit rollt durch deutsche eMail-Fächer eine neue Betrugswelle. Meist geht es diesen „Phishern“ darum, Zugangs- und Kontodaten von Sparkassen-, Paypal-, Amazon- und Vodafone-Kunden abzugreifen – aber auch die alte Masche der Nigeria-Connection, mit vermeintlichen Millionen-Transfers zu locken, ist wieder dabei.

Deutsche ziehen E-Mail für Politiker-Kontakt vor

Berlin, 18. Juni 2013: Wenn sie wählen können, dann wollen die Deutschen mit Politikern am liebsten per E-Mail in Kontakt treten: In einer „Forsa“-Umfrage sprachen sich 36 Prozent aller Befragten für diesen Kommunikationsweg aus. Unter den jüngeren Befragten votierte sogar die Hälfte für diese elektronische Kommunikation. Für eine „analoge“ Bürgersprechstunde konnten sich hingegen nur 34 Prozent erwärmen – vielleicht auch, weil man sich im Vier-Augen-Gespräch eben auch mit den Argumenten der Politiker unmittelbarer auseinandersetzen muss, könnte man mutmaßen. 22 Prozent bevorzugten Telefon, Brief oder Fax – und fünf Prozent wollten keinerlei Kontakte zu Politikern.

Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor gefährlichen Paket-ZIPs

Leipzig, 14. November 2012: Die Verbraucherzentrale Sachsen hat in den vergangenen Wochen vermehrt Hilfegesuche vom PC-Nutzern erhalten, die gefälschte, virenverseuchte Paketzustellungs-E-Mails bekamen. Damit versuchen Kriminelle die Empfänger zu animieren, ein angehängtes ZIP-Archiv zu öffnen. „Diesen Anhang sollte man weder aus Neugierde noch in tatsächlicher Erwartung eines Päckchens öffnen“, warnte Friederike Wagner von der Verbraucherzentrale. Denn oft verstecke sich in der Archiv-Datei ein ausführbares Exe-Programm, das den Computer verschlüsselt, um Geldzahlungen zu erpressen (zum Beispiel sogenannte GVU- und BKA-Trojaner).