Chinese will in Dresden Kohlenstoff-Elektronik auf Trab bringen
Neuer Chemie-Prof Feng möchte im Dresdner Elektronikzentrum cfaed mit Graphen bis in Terahertz-Bereich vorstoßen Dresden, 16. Dezember 2014: Der chinesische Chemiker Xinliang Feng will das „Wundermaterial“ Graphen einsetzen, um biegsame kohlenstoffbasierte Elektronik zu erzeugen, die etwa eine Million Mal schneller schaltet als heutige organische Halbleiter und bis in Taktfrequenzen bis in den Terahertz-Berich (eine Billion Schaltvorgänge pro Sekunde) vordringt. Das kündigte er im Dresdner Zukunftselektronik-Zentrum „cfaed“ an, an dem er jetzt die Professur für „Molekulare Funktionsmaterialien“ angenommen hat.