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Handwerkskammer Dresden: Aktuelle Corona Politik schädigt Standort

Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, im November 2015. Foto: André Wirsig, Handwerkskammer Dresden

Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, im November 2015. Foto: André Wirsig, Handwerkskammer Dresden

Präsident Dittrich: Agieren im Drei-Wochen-Takt bringt uns nicht weiter

Dresden, 8. April 2021. Die Handwerkkammer Dresden hat das Hin und Her in der deutschen Corona-Politik scharf kritisiert: „Ein kurzfristiges Agieren im Drei-Wochen-Takt sowie Verwirrung stiften durch ständig neue Ideen und Wortschöpfungen bringen uns nicht voran“, erklärte Kammer-Präsident Jörg Dittrich. „Vielmehr führt die aktuelle Politik zu einer sukzessiven Schädigung des Standortes.“

Handwerker wollen eine „Politik des Ermöglichens“

Die sächsische und die ganze deutsche Wirtschaft brauche eine „durchdachte und längerfristige Strategie, um Leben und Wirtschaften mit und trotz der Corona-Pandemie zu ermöglichen“. An Kanzlerin und Ministerpräsidenten appellierte Dittrich im Vorfeld des nächsten Seuchen-Gipfels, „eine Politik des Ermöglichens und der Wahrung der unternehmerischen Eigenverantwortung anzustreben“.

Autor: hw

Quelle: HWK DD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt