Kammern sehen viel Bürokratie und Kosten für Wirtschaft nahen
Dresden, 11. Juni 2015. Als „Schnellschuss“ mit erheblichen Kostenrisiken für die Wirtschaft haben die Industrie- und Handelskammern (IHK) in Sachsen das geplante IT-Sicherheitsgesetz kritisiert, über das morgen der Bundestag befinden soll.
Im Grundsatz sei es die Idee zwar begrüßenswert, gegen Cyberattacken vorzugehen, betonte der Dresdner IHK-Präsident Günter Bruntsch namens aller sächsischen IHKs. Aber der Gesetzentwurf lasse zu viele Fragen offen, sehe umfangreiche Meldepflichten bei Hacker-Attacken vor, die für viele Betriebe einen erheblichen bürokratischen Aufwand bedeuten würden, sehe zudem teure Sicherheitsstandards für die Wirtschaft vor.
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