Forschung, News, zAufi

HTW Dresden bildet nun Verwaltungs-Informatiker aus

So etwa soll der künstliche Pflegeheim-Nachtwächter aussehen, den die HTW zusammen mit Partnern entwickeln will. Auch einen Namen hat der Roboter schon: In Anlehnung an Sachsens wohl berühmtesten Kurfürsten (August der Starke) haben ihn die HTW-Tüftler "August der Smarte" getauft- Letztlich basiert der mobile Assistent basiert allerdings auf einem Basisdesign aus Thüringen: auf der Roboter-Plattform der Firma MetraLabs Ilmenau. Foto: HTW Dresden

Beitrag zum eGouvernment

Dresden, 14. Mai 2019. Um den Aufbruch in die digitale Verwaltung zu beschleunigen, hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden einen neuen Studiengang aufgelegt: Ab dem Wintersemester 2019/20 können junge Menschen an der HTW „Verwaltungsinformatik“ studieren. Das hat die Hochschule heute angekündigt.

Dekan: Klingt trocken, ist aber monotonietötend

„Verwaltungsinformatik klingt zwar trocken, ist es aber keineswegs“, ist der Studiendekan Professor Torsten Munkelt überzeugt. „Verwaltungsinformatikerinnen sind keine Sachbearbeiter, die den ganzen Tag am Rechner sitzen, sondern sie verbessern Prozesse, damit die Verwaltung schneller zu Ergebnissen führt, keine unnötigen Wartezeiten verursacht, mit Ressourcen sparsam umgeht, die Beschäftigten weder über- noch unterlastet und von monotonen Tätigkeiten weitgehend befreit.“

Quelle: HTW Dresden, Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt