„Langzeitwirkung“ neuerer Smartphones
Berlin, 25. Februar 2019. Die inzwischen recht zuverlässigen und bequemen Fingerabdrucksensoren und Gesichtserkennungs-Methoden moderner Smartphones von Samsung, Huawei. Apple & Co. steigern offensichtlich auch in Deutschland die Akzeptanz für biometrische Authentifizierungs-Verfahren: Ein Großteil der Deutschen würde mittlerweile gern Einkäufe mit seinem Fingerabdruck oder Iris-Scan statt mit PIN oder Unterschrift bezahlen. Und die Bereitschaft, solche biometrischen Merkmale geschäftlich einzusetzen, wächst spürbar. Dies geht aus Umfragen von „Bitkom Research“ unter 1005 Bundesbürgern hervor.
Akzeptanz für biometrische Verfahren wächst
Demnach würden 86 Prozent der Deutschen Bezahlvorgänge gerne per Fingerabdruck autorisieren, wie es mit vielen Smartphones heute schon möglich ist. Bei einer Umfrage im Vorjahr hatten das erst 80 Prozent der Befragten angegeben. Auch der Anteil jener, die gern per Augen-Scan bezahlen würden, ist gewachsen: von 38 auf nun 45 Prozent.
Gegen das Vergessen
„Biometrische Verfahren werden sich auch beim Bezahlen etablieren“, ist Susanne Dehmel vom deutschen Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ aus Berlin überzeugt. „Mit dem Fingerabdruck das Smartphone zu entsperren, ist heute schon gelebte Praxis.“ Und: „Biometrische Verfahren sind für Nutzer bequem und sicher. Im Gegensatz zu Passwörtern gehen einzigartige körperliche Merkmale nicht verloren oder werden vergessen.“
Autor: hw
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.