Sächsischer Anlagenbauer USK wird zur Aumann Limbach-Oberfrohna
Limbach-Oberfrohna, 2. Januar 2019. Das sächsische Automatisierungstechnik-Unternehmen „USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH“ firmiert ab sofort unter dem Firmennamen „Aumann Limbach-Oberfrohna“. Das teilte die ehemalige USK heute mit. Damit werde fortan auch nach außen verdeutlicht, dass die Aumann-Gruppe aus Beelen die USK bereits im Oktober 2017 übernommen hatte.
Chef: Haben nun mehr Wachstumschancen
„Mit der Integration in die Aumann-Gruppe haben wir die Chance, sowohl an unserem Standort in Limbach-Oberfrohna als auch international zu wachsen“, schätzte Holger Kühne, Chef von Aumann Sachsen, ein. „Zusammen können wir den Transformationsprozess in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität bestens unterstützen.“
Ãœber USK/Aumann Limbach-Oberfrohna
Karl Utz hatte die USK, wurzelnd in Traditionen des VEB Mechanisierung Karl-Marx-Stadt, 1990 gegründet. Heute beschäftigt der Betrieb in Limbach-Oberfrohna knapp 400 Mitarbeiter und Lehrlinge. Das Unternehmen ist auf Montagetechnik für Automobiltechnik, Elektromobilität, Elektronik, sogenannte „erneuerbare Energien“ und Medizintechnik. Zuletzt hatten die Sachsen auch besondere Produktionslösungen für Brennstoffzellen entwickelt.
Ãœber Aumann
Die 1936 gegründete Aumann-Gruppe hat 1300 Beschäftigte. Ihr Hauptsitz ist in Beelen im Münsterland. Sie hat sechs Standorte in Deutschland, den USA und China. Das Unternehmen stellt Spezialmaschinen und Fertigungslinien für die Autoindustrie, die Luft- und Raumfahrt, Konsumelektronik und andere Branchen her. 2017 realisierte Aumann rund 210 Millionen Euro Umsatz.
Autor: hw
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