Auch 3D-Druck spielt inzwischen signifikante Rolle
Wiesbaden, 3. Dezember 2018. Jedes sechste Industrie-Unternehmen in Deutschland (16 %) setzt Roboter ein, etwa jeder achte Industriebetrieb (13 %) verwendet 3D-Drucker. Das hat das statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitgeteilt. Sowohl Roboter wie auch 3D-Drucker gelten als wichtige Bauteile für die hochautomatisierten Fabriken der „Industrie 4.0“.
Vor allem große Betriebe investieren in Robotik und additive Verfahren
Wenig überraschend: Es sind vor allem die großen Unternehmen, die diese kapitalintensiven Technologien besonders häufig verwenden: Über die Hälfte der Großbetriebe mit mindestens 250 Beschäftigten setzen auf Roboter, vor allem fürs Schweißen, Laserschneiden, Speziallackierungen und Transportaufgaben. Dagegen verwendet nur jedes zehnte kleine Unternehmen (zehn bis 25 Mitarbeiter) auch Roboter.
Ähnlich sieht es bei additiven Verfahren alias 3D-Druck aus: „Bei Großunternehmen lag der Anteil bei 35 %, bei mittelgroßen Unternehmen betrug er 19 %. 3D-Druck nutzten 9 % der kleinen Unternehmen“, informierte das Destatis.
Autor: hw
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.