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Solarkraftwerke für Napoleons Exil

Rund 2300 Solarwatt-Module hat der örtliche Energieversorger auf St. Helena installiert. Foto: Sustainable Power Solutions (Pty) Ltd.

Rund 2300 Solarworld-Module hat der örtliche Energieversorger auf St. Helena installiert. Foto: Sustainable Power Solutions (Pty) Ltd.

St. Helena deckt nun 1/3 seines Energieverbrauchs aus „Erneuerbaren“

St. Helena/Bonn, 13. September 2015. Dank Solarmodulen aus Deutschland deckt die Insel St. Helena künftig ein Drittel ihres Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien. Das hat die deutsche „Solarworld“ mitgeteilt. Damit habe die Atlantik-Insel vor der afrikanischen Westküste den höchsten Anteil von alternativen Energiequellen in Großbritannien. Die Insel wurde vor allem als letztes Exil des französischen Kaisers Napoleon berühmt.

Solarworld hat seinen Hauptsitz in Bonn. Der größte Produktionsstandort in Deutschland liegt im sächsischen Freiberg. Dort stellt das Unternehmen Solar-Wafer, -Zellen und -Module her.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt
Kategorie: News

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Heiko Weckbrodt hat Geschichte studiert, arbeitet jetzt in Dresden als Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalist und ist Chefredakteur und Admin des Nachrichtenportals Oiger. Er ist auch auf Facebook, Twitter und Google+ zu finden.