Dresden, 13. April 2015. Zur „Zukunftsstadt 2030+“ hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka heute die sächsische Landeshauptstadt ernannt. Dresden gehöre gemeinsam mit Jena zu den beiden einzigen Standorten in Ostdeutschland, denen exzellente Entwicklungschancen prognostiziert werden, sagte die CDU-Politikerin, die zum Reiseauftakt des Ausstellungsschiffs „MS Wissenschaft“ in die sächsische Landeshauptstadt gekommen war.
Ab 2018 geht’s um viel Knete
Dresden steht mit dem Titel allerdings nicht allein da: Unter 168 Bewerbern hatte eine Expertenjury insgesamt 52 Kommunen den wohlklingenden Namen verliehen. Nun müssen sich die Dresdner und ihre Konkurrenten total schöne Zukunftskonzepte ausdenken. Denn in der Wettbewerbsphase ab 2018 werden dann acht Zukunftsstädte ausgesucht, die die innovativsten Ideen in „Reallaboren“ auf Bundeskosten realisieren dürfen. „Dann geht’s um richtig viel Geld“, versprach die Ministerin, ohne allerdings genaue Summen zu nennen. hw
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