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Jeder fünfte Sachse will offline gehen

Jeder fünfte Sachse liebäugelt mit "Offline" und will Smartphone und andere Geräte ausschalten. Foto: Heiko Weckbrodt

Jeder fünfte Sachse liebäugelt mit „Offline“ und will Smartphone und andere Geräte ausschalten. Foto: Heiko Weckbrodt

Krankenkasse DAK fragte Vorsätze für 2015 ab

Dresden/Berlin, 30. Dezember 2014: Fast jeder fünfte Sachse (18 %) will im kommenden Jahr öfter mal offline gehen, um Stress zu vermeiden und zum Beispiel mehr Zeit für Sport und Familie zu haben. Dies hat eine „Forsa“-Umfrage für die Krankenkasse „DAK“ ergeben.

Besonders viele „digitale Eingeborene“ haben Offline-Visionen

Offensichtlich sind die Allgegenwart digitaler Technik, die ständige Erreichbarkeit per Computertelefon (Smartphone), die Chance, zu fast jeder Zeit etwas „mal schnell im Netz nachschlagen“ zu können, für die Deutschen Faszinosum wie Fluch gleichermaßen geworden: Bundesweit möchten etwa 15 Prozent der Befragten öfter mal PC, Smartphone oder Tablettrechner ausgeschaltet lassen. Am stärksten ist dieser Wunsch interessanterweise vor allem gerade in der Altersgruppe verbreitet, die mit Internet und Computertechnik groß geworden ist, den sogenannten „Digital Natives“ (digitalen Eingeborenen): Fast ein Drittel (29 %) der 14- bis 29-Jährigen liebäugelt mit einem Offline-Leben.

Zur Forsa-Methodik:

Insgesamt hatte das Meinungsforschungs-Institut „Forsa“ 5429 Männer und Frauen anhand fester Fragebögen nach ihren Vorsätzen für das Jahr 2015 befragt, darunter erstmals auch die Mediennutzung berücksichtigt. In einigen Bundesländern kamen so allerdings nur 100 bis 200 Befragte zusammen, womit die regionalen Ergebnisse hart an der Grenze der Repräsentativität sind. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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