Alle Artikel mit dem Schlagwort: Android

Vor allem Android-Handys werden massiv attackiert. Abb.: Google

Abb.: Google

Android (von altgriechisch Anthropos – „Mensch“) ist ein Betriebssystem, das vor allem für Smartphones und Tablets eingesetzt wird. Es basiert auf dem freien Betriebssystem Linux, wurde aber unter der Federführung von Google als – ebenfalls freie – Software deutlich weiterentwickelt. Als Smartphone-System hat es inzwischen Apples iPhone-Betriebssystem klar überholt.

Die "AuSZeit jetzt"-App der Sächsischen Zeitung ist darauf ausgerichtet, die aktuelle Nachrichtenlage fix per Smartphone zu sichten. Foto: hw

Nachrichten-App „AuSZeit jetzt“: Minimalistisch, aber übersichtlich

„Sächsische Zeitung“ versucht mit Hybrid-Konzept, Totholz und Smartphone zu verheiraten In unserer Reihe „Nachrichten-Apps“ haben wir diesmal „AuSZeit jetzt“ unter die Lupe genommen, die Begleit-App zum Wochenend-Journal „AuSZeit“ der „Sächsischen Zeitung“ (SZ) aus Dresden. Dabei handelt es sich um ein Hybrid-Produkt, mit der der Verlag Totholz- und Digitalwelt verbinden will. Die Idee: Wer am Wochenende die Papierausgabe der „AuSZeit“ kauft, bekommt wochentags per App gratis neue Nachrichten nachgeliefert, wie der zuständige Kurator Tilman Günther auf „Oiger“-Anfrage erklärte.

Meta Morfoß verwandelt sich nun auch auf Android-Tablets. Abb.: Daktylos Media

Meta-Mädchen tingelt nun mit Androiden

Kinderbuch-App aus Dresden gibt’s jetzt auch bei Google Play Dresden, 5. Februar 2015: Die Dresdner Softwareschmiede „Daktylos Media“ hat nach der iPad-Version nun eine Android-Variante ihrer Kinderbuch-App „Meta Morfoß“ nachgeschoben. Die interaktive Geschichte um das verwandlungsfähige Mädchen sei jetzt im App-Laden „Google Play“ freigeschaltet, teilte das Unternehmen heute mit.

Der "Co-Pilot" ist auch auf älteren Handys ab Android 2.1 lauffähig. Abb.: ALK

Schülerrechenzentrum Dresden sucht Hightech-Entwickler von morgen

Fördereinrichtung nimmt ab 27. Januar Anmeldungen entgegen Dresden, 24. Januar 2015: Weil die Hightech-Wirtschaft und die Forschungsinstitute in Sachsen nach fähigen Nachwuchs-Programmierern, -Entwicklern und -Ingenieuren schreien, unterhält die TU Dresden mit Unterstützung von Softwareschmieden und Elektronikfirmen in Dresden ein Schülerrechenzentrum (SRZ) für die Begabtenförderung. Interessierte Mädchen und Jungen können sich in der kommenden Woche für die diesjährigen Kurse anmelden, kündigte die Universität an.

Unser Tester Sven Germeroth im Cyberspace-Rausch. Foto: Madeleine Arndt

Google Cardboard: Erste Erfahrungen im Cyberspace

Virtuelle Welten zum Sparpreis – ein Erlebnisbericht Dresden/Mountain View, 23. Januar 2015: Wohl jeder wird schon mal wenigstens einmal ein Foto von jenen Hipsters gesehen haben, die mit einer dieser Cyberspace-mäßigen Datenbrillen auf der Nase herumrennen. Die sind mit kleinen Bildschirmen versehen, die dem Träger eine „Virtuelle Realität“ (VR) nicht nur vor Augen führen, sondern es auch möglich machen, sich in diesen Gegenwelten zu drehen und zu wenden, sie in allen Dimensionen zu erkunden. So chic diese VR-Brillen auch sind, so teuer sind sie auch: Entwickler wie Google, Zeiss oder das Fraunhofer Comedd Dresden setzen vierstellige Preise dafür an. Doch warum die schönen Euros aus dem Fenster rauswerfen, wenn es billige Alternativen wie die „Google Card Boxes“ gibt, die nur ein paar Euro kosten? Im Prinzip sind dies nur Papp-Bastelsätze, die man zu einem Brillenkasten zusammenfügt und dann sein iPhone oder Android-Smartphone als mobilen Bildschirm hineinstecken muss, um dann per App (Miniprogramm) die virtuellen Welten zum Sparpreis erwandern kann? Unser Gastautor Sven Germeroth hat’s ausprobiert – hier seine Erfahrungen:

Meta Morfoß kommt aufs iPad. Abb.: Maxim Litvinov, Daktylos Media

Meta-Mädchen verwandelt sich bald auf dem iPad

Dresdner Kinderbuch-App nach Peter Hacks angetestet Schon als Baby war Meta Morfoß ein ganz besonderes Mädchen – geboren mit der Fähigkeit, sich zu verwandeln: Eines Abends zum Beispiel fanden Metas Eltern eine Wärmflasche statt ihr Kind im Bett vor. Welche Verstrickungen sich aus Metas Wandelkünsten ergeben, was es mit bärtigen Tanten auf sich hat und mit Flugzeug-Engel-Begegnungen, hat der DDR-Autor Peter Hacks (1928-2003) vor 40 Jahren in seiner Kindergeschichte „Meta Morfoß“ fabuliert. Und nun kommt Meta zu späten App-Ehren: Anfang Dezember 2014 wollen die Dresdner Kreativen Anna Burck und Nikolay Barabanov, die eigens dafür die Firma „Daktylos Media“ gegründet haben, „Meta Morfoß“ als Lesespiel-App fürs iPad veröffentlichen. Im Februar soll eine Android-Version folgen. Wir hatten die Gelegenheit, die Kinder-App vorher anzutesten.

Verbrauchs-Klassen sollen in den App-Stores den Energiehunger von Android-Programmen kennzeichnen. Abb.: TUD

Dresdner Informatiker fordern Energie-Labels für Apps

Verbrauchs-Etiketten in App-Stores sollen für längere Akku-Laufzeiten sorgen Dresden, 12. September 2014: Wer kennt das nicht? Über Nacht ist das eben noch vollgeladene iPhone oder Galaxy-Smartphone fast völlig leergesaugt, obwohl es wie immer nur im Standby-Modus auf dem Schreibtisch lag. Und dann fällt es dem Besitzer wie Schuppen aus den Haaren: Ach ja, diese neue App, die ich gestern installiert habe… Deshalb sollen Apps für Computertelefone (Smartphones) künftig ähnlich wie Waschmaschinen oder Kühlschränke mit Energie-Verbrauchsetiketten versehen werden. Das haben Dresdner Informatiker auf einem „Innovationstag“ der TU Dresden vorgeschlagen, bei dem rund 170 Forscher und Wirtschaftsvertreter über künftige Energiespeicher diskutiert hatten. Durch entsprechende Kennzeichnungen der Mini-Programme in den App-Stores könnten die Nutzer die Akku-Laufzeit ihrer Telefone dann auch besser beeinflussen, betonten die Software-Technologen.

Huch, ein Einbrecher! Szenenbild aus der Kinderbuch-App "meta Morfoß. Abb.: Daktylos Media

Dresdner Kinderbuch-App „Meta Morfoß“ kommt zu Weihnachten

Dresden, 2. Juli 2014: Voraussichtlich in der Weihnachtszeit 2014 wird das beliebte Kinderbuch-Mädchen Meta Morfoß eine digitale Wiedergeburt erfahren: Dann nämlich will das junge Dresdner Unternehmen „Daktylos Media“ seine Meta-Morfoß-App für Apple- und Android-Tablettrechner veröffentlichen, wie die Gründer Anna Burck und Nikolay Barabanov nun angekündigt haben.

Das Xperia Z1 im Tauchtest. Foto: Heiko Weckbrodt

„Xperia Z1“: Wasserdichtes Sony-Smartphone im Test

Handy steckt auch Kaffee, Saft und Strand weg Neben Lemming-Sprüngen aus der Jacket-Brusttasche (vorzugsweise auf betonierte Flächen) gehört das Ersaufen zu den häufigsten Todesursachen von Computertelefonen: Die iPhones und anderen sauteuren Smartphones, die bisher das nasse Grab im Spül- oder Klobecken gesucht haben, füllen Legionen. Gegen diesen Super-GAU verspricht Sony mit seinem „Xperia Z1“ Vorsorge: Das 5-Zoll-Smartphone hält bis zu 30 Minuten unter Wasser aus, versprechen die Japaner – und in unseren Praxistests wurde dies auch eingelöst.

Mit einer Hand zu fassen: Apples "iPad Mini". Abb.: Apple

Rekord-Geschäfte mit Apps prognostiziert

Ein Drittel mehr Umsatz mit Mobil-Programmen Berlin, 12. Mai 2014: Der App-Markt wächst rasant und das Marktforschungsinstitut „research2guidance“ prognostiziert einen neuen Umsatzrekord: Demnach werden über die Mobiltelefon-Programme in diesem Jahr voraussichtlich 717 Millionen Euro in Deutschland umgesetzt, fast ein Drittel mehr als im Jahr 2013 (547 Millionen Euro). „Immer mehr Menschen besitzen ein Smartphone oder Tablet, weshalb der App-Markt auch künftig weiter zulegen wird“, schätzte Tobias Arns vom deutschen Hightech-Verband „Bitkom“ ein.

Viele Kinder begeistern sich für Tablet-Spiele und erschließen sich App-Konzepte intuitiv - darauf setzt auch die Kinderbuch-App "Meta Morfoß", von der es bisher erst einen Prototypen gibt. Foto: Daktylos

Meta Morfoß bekommt iPad-Flügel

Dresdner Firma Daktylos entwickelt Kinderbuch-App nach Peter Hacks Dresden, 7. April 2014: Das Mädchen Meta Morfoß kann wundersame Dinge: Sie ist mal Muschel, mal Engel, mal Dampflok, kann sich in alle möglichen Dinge und Wesen verwandeln – und nun erobert sich die Kinderbuch-Figur von Peter Hacks (1928-2003) auch noch die iPads. Denn das Dresdner Paar Anna Burck und Nikolay Barabanov machen aus Metas Abenteuer jetzt ein Mini-Programm (App) für Tablettcomputer. Nicht als Spiel, wie die 34-jährige Literaturwissenschaftlerin Burck betont, sondern als digitales und interaktives Kinderbuch.

Chinesisches Ascend-Smartphone. Foto: Huawei

Erstmals eine Milliarde Smartphones verkauft

Samsung weltweit auf Platz 1, gefolgt von Apple Framingham, 16. Februar 2014: Der Markt für Computertelefone (Smartphones) hat einen neuen Rekord aufgestellt: Im vergangenen Jahr haben die Anbieter über eine Milliarden Smartphones verkauft, über ein Drittel mehr als im Vorjahr (725 Millionen Geräte). Das hat das US-Marktforschungsunternehmen „IDC“ aus Framingham errechnet. Marktführer war demnach Samsung: Die Südkoreaner konnten ihren Anteil im Smartphone-Markt von 30,3 auf 31,3 Prozent steigern, während der Zweitplatzierte Apple mit seinen iPhones von 18,7 auf 15,3 Prozent zurückfiel.

Jeder Dritte liebäugelt mit Roboterauto

Berlin, 7. Januar 2014: Mehr als jeder dritte Deutsche kann sich die Anschaffung eines selbstfahrendes Autos, wie es beispielsweise der Internetkonzern „Google“ propagiert, vorstellen. Das ergab eine „Aris“-Umfrage unter 1008 Bundesbürgern ab 14 Jahren. Besonders die Jüngeren stehen der Idee, die Hände vom Steuer zu lassen und den Autocomputern die Lenkung zu überlassen, aufgeschlossen gegenüber: In der Altersgruppe unter 30 Jahren befürworten 41 Prozent die Roboterautos.

Android kommt mit 80 % Marktanteil ins Vorschulalter

Berlin, 18. Oktober 2013: Googles Smartphone-Betriebssystem wird in der kommenden Woche fünf Jahre alt: Am 21. Oktober 2008 kam Android in den USA erstmals auf den Markt und hat seitdem dem ehemaligen Platzhirsch Apple (iPhone/iOS) massiv Marktanteile abgenommen. Mittlerweile ist auf 80 Prozent aller Computertelefone (Smartphones) das auf einem Linux-Kern basierende Betriebssystem installiert, wie der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ in Berlin mitteilte. Auf den Folgeplätzen landen Apples iOS, Microsofts „Windows Phone“ und das Blackberry-System.