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WhatsApp für Jugend wichtiger als persönliche Gespräche

Jugendliche kommunizieren am Liebsten per WhatsApp und anderen Kurznachrichten-Diensten. Foto-Montage: Bitkom

Jugendliche kommunizieren am Liebsten per WhatsApp und anderen Kurznachrichten-Diensten. Foto-Montage: Bitkom

Nur jeder Dritte setzt auf Festnetz-Telefonate

Berlin, 5. September 2014: Kurznachrichten über „WhatsApp“, SMS, iMessage und ähnliche Dienste sind Jugendliche wichtiger für die Kommunikation untereinander als das persönlich Gespräch: Laut einer Umfrage von „Bitkom Research“ und „Forsa“ unter 962 jungen Deutschen im Alter zwischen sechs und 18 Jahren sind für 70 Prozent die Kurznachrichten der wichtigste Kommunikationskanal, gefolgt vom persönlichen Gespräch (66 %) und – weit abgeschlagen – Festnetz-Telefonaten (36 %).

Kurznachrichten übertragen Multimedia

„Kurznachrichten ermöglichen es, überall mit Freunden in Kontakt zu bleiben und sehr schnell zu reagieren“, schätzte Tobias Arns vom Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin ein. Zudem können solche Dienste eben nicht nur kurze Texte, sondern auch Fotos, Videos und Sprach-Schnipsel übertragen.

Papierbriefe unten durch

Fast gar keine Rolle spielt die klassische E-Mail für den persönlichen Austausch unter Jugendlichen, teilte der „Bitkom“ mit: Nur sieben Prozent halten E-Mails für ein wichtiges Kommunikationsmittel. Damit rangiert die E-Mail nur knapp vor Briefen auf Papier, die drei Prozent der 10- bis 18-Jährigen nennen. Autor: Heiko Weckbrodt

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