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ZDI-Chef Alfred Mönch (links) und Manager Sven Jänicke erläutern das für Globalfoundries realisierte "Heimdall"-Projekt. Im Hintergrund sind "Foups" genannten Chipscheiben-Transporter zu sehen. Foto: Heiko Weckbrodt

Neue Strategie zahlt sich für Zeiss Dresden aus

Softwareschmiede ZDI setzt mehr auf Spezialisierung, fachliche Tiefe und Dresdner Netzwerke Dresden, 22. Dezember 2022. Seit der Übernahme durch Zeiss hat sich die ehemalige „Saxonia Systems“ umprofiliert: Extra-Aufträge vom neuen Mutterkonzern, aber auch Spezialisierung und mehr fachlicher Tiefe haben dafür gesorgt, dass sich Umsatz und Belegschaft nahezu verdoppelt haben. Das hat ZDI-Chef Alfred Mönch eingeschätzt. Statt Auftrags-Software quer durch den wirtschaftlichen „Gemüsegarten“ entwickelt die Dresdner Softwareschmiede „Zeiss Digital Innovation“ (ZDI) nun vor allem Lösungen für Zeiss sowie für jene Branchen, in denen die „Mutter“ ohnehin tätig ist: Mikroelektronik, Anlagenbau, Medizin- und Gesundheitstechnik.

Umsatzrekord für Jenoptik

Starke Chipnachfrage sorgt auch bei Halbleiterausrüstern für viele Aufträge Jena/Dresden, 9. Februar 2022. „Jenoptik“ hat im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord erzielt: Die Umsätze stiegen um rund ein Fünftel auf 895 Millionen Euro, teilte der Optikkonzern heute in Jena mit. Herausragend sei unter anderem „die anhaltend hohe Nachfrage aus der Halbleiter-Ausrüstungsindustrie“ für die Optiksysteme des Unternehmens gewesen. Auch die Nachfrage für Medizintechnik war ein Wachstumstreiber.

Die Gründer Andreas Mönch und Viola Klein freuen sich: Sie haben die Saxonia Systems AG an Zeiss verkauft. Foto: Sabine Mutschke für Saxonia

Zeiss kauft „Saxonia Systems“ Dresden

Technologiekonzern will durch Akquise seine Softwarekompetenz stärken Dresden/Oberkochen, 27. November 2019. Der Technologiekonzern „Zeiss“ kauft die Dresdner Softwareschmiede „Saxonia Systems“. Das hat Zeiss heute in Oberkochen angekündigt. Der Technologiekonzern will durch die Übernahme seine Softwarekompetenz verbessern.

Nahaufnahme der Infrarot-Spektroskopie-Chips. Foto: Senorics

Zeiss steigt in Dresdner TU-Ausgründung Senorics ein

Optikkonzern will organische Qualitätskontroll-Sensoren von den Sachsen Dresden/Oberkochen, 16. Oktober 2019. Das Optik-Unternehmen Zeiss investiert in die Dresdner Uni-Ausgründung „Senorics“, um gemeinsam neuartige Qualitätskontrolle-Sensoren zu entwickeln. Das haben Zeiss Oberkochen und Senorics Dresden nun mitgeteilt. Über die Summe, mit der sich Zeiss an dem jungen Unternehmen in Sachsen beteiligt, machten die Partner keine Angaben. Es ist jedoch davon anzunehmen, dass es sich um einen einstelligen Millionenbetrag handelt.

Zeiss arbeitet auch an Mikroelektronik-Zukunftstechnologien - hier eine EUV-Lithographie-Optik. Foto: Zeiss

Zeiss investiert 300 Millionen Euro in Jena

Technologiekonzern will Gründungsstandort stärken Jena, 13. Oktober 2017. Die Carl Zeiss AG investiert 300 Millionen Euro in seinen gründungs-Standort Jena. Das hat der Optotechnologie-Konzern heute mitgeteilt. Geplant sei, auf einem ungenutzten Gelände der Firma Schott einen Neubau zu errichten, in dem Zeiss bis zum Jahr 2023 alle seine lokalen Einheiten zusammenfassen will.

3D-Mikroskop von Zeiss schaut mit Dresdner Spiegelchips Organismen beim Wachsen zu

Dresden/Jena, 26. September 2013: Zeiss hat aus Mikrospiegel-Chips des Dresdner Fraunhofer-Photonikinstituts IPMS ein Lichtblatt-Mikroskop entwickelt, das über Tage hinweg Organismen dreidimensional beim Wachsen zuschauen kann, ohne sie zu zerstören. Das teilten Zeiss Microscopy Jena und das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) Dresden mit.