Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stack

So ähnlich könnte das wasserstoff-betankte Brennstoffzellen-Motorrad "Hydrocycle" aus Sachsen und Tschechien aussehen. Visualisierung: Adobe Firefly (KI-generiert)

Sachsen und Tschechen entwickeln Brennstoffzellen-Motorrad

Wasserstoff-betanktes „Hydrocycle“ soll Ende 2025 fahrbereit sein Chemnitz/Prag, 1. Februar 2024. Um zu beweisen, dass umweltfreundliches Mororradfahren auch ohne ständige Kompromisse möglich ist, wollen Sachsen und Tschechien gemeinsam ein wasserstoff-betanktes Brennstoffzellen-Krad entwickeln. Das „Hydrocycle“ soll abgasfrei wie ein Stromer unterwegs sein, aber auf deutlich mehr Reichweite und viel kürzere Tankzeiten als ein akku-elektrisches Fahrzeug kommen. Das hat das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) aus Chemnitz angekündigt, das Teile des Antriebsstranges für das neue H2-Krad konstruieren wird.

Roboter-Anlernplatz für die Ausbildung im Berufsschulzentrum für Elektrotechnik Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Automatisierer wollen deutsche Roboter-Offensive

VDMA-Fahrplan fordert Entwicklung neuer Roboter für Labore und die Wasserstoffwirtschaft, aber auch ein Schulfach „Technik“ Hamburg, 30. Juni 2023. Mehr Tempo bei der Automatisierung, die Entwicklung neuer Roboter für Labore, Hotels, das Transportwesen und für die Brennstoffzellen-Produktion, ein neues Schulfach „Technik“ sowie weitere Maßnahmen sollen deutsche Spitzenpositionen in der Robotik gegen Herausforderer wie China verteidigen. Das sieht ein „Fahrplan für Robotik und Automation 2028“ vor, den die Robotik-Sektion im „Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau“ (VDMA) in Hamburg vorgelegt hat.

Wer die Rechnerwolken betreibt, verwaltet wertvolle Datenschätze. Die Alasca-Allianz setzt sich daher für quelloffene Cloud-Lösungen und mehr digitale Souveränität für Europa ein. Visualisierung: Dall-E

Alasca sieht Riesenchance für Sachsens Industrie durch quelloffene Software

Open-Source-Allianz: Viele Mittelständler sind schon viel zu abhängig von Datenkraken aus Übersee Dresden, 26. Juni 2023. Der Mittelstand in Sachsen und ganz Deutschland kann mit quelloffenen Computerprogrammen („Open Source Software“) und regionalen Rechnerwolken („Clouds“) riskante Abhängigkeiten von den großen Datenkraken in Übersee mindern. Darauf hat heute in Dresden der „Verband für betriebsfähige, offene Cloud-Infrastrukturen Alasca“ hingewiesen, zu dem sich sieben Software-Unternehmen zusammengeschlossen haben.

Wer die Rechnerwolken betreibt, verwaltet wertvolle Datenschätze. Die Alasca-Allianz setzt sich daher für quelloffene Cloud-Lösungen und mehr digitale Souveränität für Europa ein. Visualisierung: Dall-E

Neue Alasca-Allianz will quelloffene Software und Rechnerwolken fördern

7 Techfirmen aus Sachsen und Slowakei gründen in Dresden einen Verbund Dresden, 11. Januar 2023. Um den Aufbau eigener europäischer Rechnerwolken (Clouds) und den Einsatz quelloffener Computerprogramme (Open Source Software) voranzutreiben, haben sieben Softwareschmieden aus Sachsen und der Slowakei nun in Dresden eine „Alasca“ genannte Allianz für souveräne Cloud-Infrastrukturen gegründet. Das hat das Dresdner Gründungsmitglied „Cloud & Heat“ mitgeteilt.

Xenon und Sunfire Dresden wollen gemeinsam die Produktion von Elektrolyseuren und insbesondere deren Reaktorstapeln (Stacks) automatisieren. Foto: Xenon

Millionenzuschuss für heiße Wasserspalter aus Dresden

Bund gibt 60 Millionen Euro, damit Sunfire seine Elektrolyseur-Produktion für die Großserie fit macht Dresden, 6. Januar 2022. Um die Elektrolyseur-Massenproduktion anzukurbeln, bekommt „Sunfire“ Dresden eine Sonderförderung vom Bundesforschungsministerium. Das Dresdner Technologie-Unternehmen erhält laut eigenen Angaben gemeinsam mit seinen Projektpartnern insgesamt rund 60 Millionen Euro Zuschüsse aus dem „H2Giga“-Förderprogramm.

Xenon-Chef Tobias Reissmann (links) und Geschäftsbereich-Entwickler Hartmut Freitag bereiten den Einstieg des Unternehmens in neue Geschäftsfelder wie die Wasserstoffwirtschaft vor. Hier stehen sie gerade vor einer Montagemaschine für Steckverbinder für 5G-Anlagen. Foto: Heiko Weckbrodt

Xenon Dresden steigt mit Stack-Automaten in Wasserstoff-Wirtschaft ein

Xe + H2: Neue Wertschöpfungsformeln für Sachsen gesucht Dresden/Chemnitz, 13. April 2021. Der Dresdner Sondermaschinenbauer Xenon entwickelt derzeit Anlagen, die die Reaktorstapel („Stacks“) von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren hochautomatisiert und in großen Serien herstellen können. Das haben Xenon-Chef Tobias Reißmann und Geschäftsbereich-Entwickler Hartmut Freitag im Oiger-Gespräch angekündigt. Mit dieser Fertigungstechnologie könne Sachsen, Deutschland und Europa neue Wertschöpfungsketten in diesem Zukunftstechnologie-Sektor aufbauen, sind die beiden überzeugt. „Wir sind schon immer ein technologieorientiertes Unternehmen gewesen“, betont Freitag. „Wir sehen gute Chancen, hier zu ganz neuen Lösungen für die Stackmontage zu kommen.“