Geschmolzenes Salz soll Solarenergiespitzen abfangen
Forscher der TU Dresden wollen Solarthermie-Kraftwerke heißmachen und bessere Carnot-Batterien für die Energiewende bauen. Dresden, 6. Mai 2020. Energietechniker der Technischen Universität Dresden (TUD) haben womöglich einen Weg gefunden, Ökoenergie besser als bisher zwischenzuspeichern und zu verwerten: Mit ihren heißen Salzschmelzen auf Chloridbasis können in Zukunft zum Beispiel Solarthermie-Kraftwerke effektiver arbeiten. Das flüssige Salz aus Dresden soll aber auch neuartige Großspeicher speisen, die den unstetigen Wind- und Solarstrom puffern. Und es könnte gar neue Perspektiven für die Braunkohle in der Lausitz eröffnen.