Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sicherheit

MobileTAN nun auch bei Comdirect

Quickborn, 7.1.2012: Kunden der Commerzbank-Tochter „Comdirect“ können nun auch das „MobileTAN„-Verfahren nutzen, um Überweisungen und andere Bankgeschäfte abzuwickeln. Statt lange Papierlisten abzustreichen, können die Nutzer jetzt ihre Transanktionsnummern (TANs) per Handy und Smartphone empfangen. Die alten TAN-Listen werden aber alternativ weitergeführt, auch das sichere ChipTAN-Verfahren lässt bei der Comdirect weiter auf sich warten.

Trend Micro ruft zu mehr Spionageabwehr im Netz auf

Hallbergmoos, 28.12.2011: Hacker und andere internetgestützten Angreifer werden sich im kommenden Jahr stärker als bisher auf Android-Mobilcomputer, Sicherheitslücken in legalen Apps und den Datendiebstahl in Rechnerwolken (“Clouds“) konzentrieren. Allein die Zahl der Android-Schadprogramme werde bis Ende 2012 auf über 100.000 ansteigen, prophezeit die Sicherheitssoftware-Firma „Trend Micro“.

Analyse: Die meisten Passwörter sind binnen zehn Minuten zu knacken

Frankfurt/M.: 77 der 100 am häufigsten verwendeten Passwörter sind in weniger als zehn Minuten mit simplen Internet-Programmen zu knacken. Zu diesem Schluss ist die Datensicherheitsfirma „Imperva“ nach der Analyse von knapp 100.000 Datensätzen gelangt. Damit habe sich die Passwortsicherheit in den vergangenen zwei Jahren kein Stücken verbessert.

Kaspersky wird wolkig

  Abb.: Kaspersky Neue Internet-Schutzsuite greift auf Stammdatenbanken zu In der 2012er Version seiner Internet-Sicherheitssuite geht Kaspersky neue Wege: Die Russen setzen auf die „Cloud“ (Wolke aus Internet-vernetzten Rechnern), was heißt, dass neben den Algorithmen, die mit dem Schutzpaket auf dem PC installiert werden, via Internetverbindung auch die Rechenkapazitäten und Infos der Kaspersky-Hauptdatenbank genutzt werden, um Viren und Angriffe abzuwehren. Wie erfolgreich und ressourceneffizient das Konzept auf längere Sicht ist, bleibt abzuwarten. Anzunehmen ist aber, dass der Cloud-Ansatz dafür sorgen könnte, tagesaktuelle Virenbedrohungen schneller zu erkennen. Alle Erfahrung sagt jedenfalls, dass sich der Wettlauf zwischen Hackern und Script-Kiddies auf der einen und den Sicherheitsspezialisten auf der anderen Seite immer mehr beschleunigt und eine Firewall-Aktualisierung einmal pro Tag irgendwann nicht mehr ausreicht. Außerdem hat Kaspersky in der neuen Version zusätzliche Schutzmechanismen eingebaut, um Facebook-, Twitter- und ähnliche Konten extra abzusichern. In unseren Tests zeigte sich „Kaspersky Internet Security 2012″ schlank und belastete den Prozessor kaum im Hintergrund. Schwächen zeigte das Paket hingegen beim vollständigen System-Scan: Der dauerte selbst als Vordergrundprozess auf einem halbwegs vollgepackten System mehrere …