Alle Artikel mit dem Schlagwort: privat

Die TU Dresden hat ein eigenes 5G-Campusnetz aufgespannt. Foto: Sebastian Weingart für TUD/Ceti

TU Dresden experimentiert im neuen Campusnetz mit aufgebohrtem 5G-Funk

Millimeterwellen sollen für mehr Datentempo und Reaktionsfreudigkeit sorgen Dresden, 1. Februar 2024. Die Uni-Ausgründung „Campusgenius“ hat für ihre Dresdner Mutter-Universität ein Campusnetz für den Mobilfunk der 5. Generation (5G) aufgespannt. In diesem abgeschirmten Netz erproben die Uni-Forscher einerseits neue 5G-Anwendungen für Industrie, Bildung und die Unterhaltungswirtschaft erproben. Anderseits möchten sie dort auch die Nachfolge-Funkstandards von 5G entwickeln, die Daten besonders schnell mit Millimeter-Wellen übertragen. Das hat die Technische Universität Dresden (TUD) mitgeteilt.

Das Herzzentrum Dresden will sich mit dem geplanten Neubau für die Herzmedizin der Zukunft rüsten. Visualisierung: Dall-E

150 Millionen Euro für Herzzentrum Dresden

Sachsen bezuschusst Neubau-Pläne der Sana-Kliniken Dresden, 7. November 2023. Um sich für die Herzmedizin der Zukunft zu rüsten, plant das Herzzentrum Dresden einen 294 Millionen Euro teuren Neubau neben dem Uniklinik-Campus. Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) hat dafür nun 150 Millionen Euro Fördergeld zugesagt. Das geht aus einer Mitteilung ihres Ministeriums hervor.

Virgin Galactic hat ein neues SpaceShipTwo: sie "Unity". Foto: Jack Brockway

Neues Privatraumschiff „Unity“ vorgestellt

Gelähmter Star-Physiker Hawking tauft die Fähre – und hofft auf eigenen Flug ins All Mojave, 20. Februar 2016. Knapp anderthalb Jahre nach dem Absturz des Vorgänger-Modells hat das private Raumflug-Unternehmen „Virgin Galactic“ nun im kalifornischen Mojave ein neues Raumschiff vorgestellt: Der Gleiter „Unity“ („Einheit“) gehört zur SpaceShipTwo-Serie und soll in Zukunft vor allem Touristen in den Erdorbit bringen. Die Schiffstaufe übernahm der gelähmte Physiker Prof. Stephen Hawking, der darauf hofft, mit der „Unity“ ins All reisen zu können. „Wenn Richard mich lässt, wäre ich sehr stolz darauf, mit diesem Raumschiff zu fliegen“, erklärte er anlässlich der Namenstaufe.

Studenten im Hörsaalzentrum der TU Dresden. Foto: TUD

Bald jedes fünfte Studenten-Wohnheim in privater Hand

Zahl privater Plätze hat sich bereits auf 25.000 verdoppelt Jena/Leipzig, 10. Dezember 2015. Private Studenten-Wohnheime spielen eine wachsende Rolle in den großen Universitätsstädten, vor allem in Süd- und Westdeutschland. Die Zahl privat finanzierter Wohnheim-Plätze hat sich an den 30 größten Hochschul-Standorten seit dem Jahr 2010 bereits auf rund 25.000 verdoppelt, hat eine gemeinsame Studie der Uni Jena, des Immobiliendienstleisters „Savills“ und des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL) Leipzig ergeben. Bis zum Jahr 2020 werde der private Wohnheim-Bestand wahrscheinlich auf mindestens 40.000 Plätze steigen, heißt es dort.

SpaceShipTwo zündet die Raketenmotoren. Foto: Virgin Galactic

Erneut Privat-Raumschiff zerstört

Testpilot stirbt in „SpaceShipTwo“ Mojave, 31. Oktober 2014: Das für suborbitale Touristen-Flüge entwickelte Privat-Raumschiff „SpaceShipTwo“ ist bei einem Testflug am 31. Oktober 2014 zerstört worden. Einer der Piloten kam dabei um, der andere konnte sich mit einem Fallschirm retten und wird nun in einem Krankenhaus behandelt. Das teilte das Raumfahrt-Unternehmen „Virgin Galactic“ in Mojave in New Mexico (USA) mit.

Virgin Galactic will ab 2014 Touristen ins All bringen

Zweiter Testflug von Spaceship 2 erfolgreich Mojave, 6. September 2013: Die kalifornische Raumflug-Tourismusfirma „Virgin Galactic“ will ab 2014 den kommerziellen Betrieb aufnehmen und Touristen ins All transportieren. Das sagte „Virgin Galactic“-Gründer Richard Branson nach dem gestrigen zweiten Testflug seines Raumschiffs „Spaceship 2“ in Mojave/USA.

Gartner: Bald ein Viertel der Unternehmen mit eigenen App-Läden

Stamford/Bonn, 12. Februar 2013: Mehr und mehr Unternehmen bauen sich eigene virtuelle Läden für Miniprogramme („App Stores“) auf, bis 2017 wird jede vierte Firma soweit sein. Das besagt eine Prognose des US-Marktforschungsunternehmens „Gartner“ in Stamford. Allerdings wird wohl nur eine Minderheit damit Apps nach außen verkaufen. Vielmehr sollen diese Netzläden regulieren, welche Programme die Angestellten auf ihren PCs, Tablettrechnern und Computertelefonen im Unternehmen nutzen dürfen. Hintergrund dafür ist ein genereller Trend vor allem junger Angestellter, ihre eigenen Mobilcomputer auch auf Arbeit zu nutzen und umgekehrt – was einige Sicherheitsrisiken für das betreffende Unternehmen mit sich bringen kann.

Erster bemannter Privatdrachen soll 2015 in den Weltraum starten

Hawthorne, 13.7.2012: Die Vision von Privat-Astronauten im Weltall rückt in greifbare Nähe: Nach dem erfolgreichen Flug des unbemannten Privatraumschiffs „Dragon“ im Mai 2012 zur internationalen Raumstation ISS (Wir berichteten) haben sich die Betreiberfirma „SpaceX“ (Hawthorne/Kalifornien) und die US-Raumfahrtbehörde NASA darauf verständigt, dass der erste „Dragon“ mit Astronauten an Bord in der Mitte des Jahrzehnts, also etwa 2015, in den Orbit fliegen soll. Das teilte die NASA nun mit. Perspektivisch sollen Privatraumschiffe wie der Drache die US-Nachschublinien zur ISS sichern.

US-Firma will mit Roboter-Raumschiffen Platin von Asteroiden abbauen

Seattle, 24.4.2012: Das US-Unternehmen „Planetary Ressources“ möchte ein neues Kapitel in der Eroberung des Weltalls durch die Menschen aufschlagen. Der phantastisch anmutende Plan, der heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde: Die in Seattle ansässige Firma will Roboter-Raumschiffe auf erdnahe Asteroiden schicken, um dort Platin und andere wertvolle Mineralien sowie Wasser abzubauen – letzteres vor allem, um im All eine Treibstoff- und Versorgungsbasis für andere planetare Reisen zu schaffen.

Jede dritte Firme verbietet privates Internetsurfen am Arbeitsplatz

Berlin, 26.3.2012: Fast jedes dritte Unternehmen in Deutschland verbietet das private Internetsurfen am Arbeitsplatz. Das geht aus einer Erhebung des Hightech-Branchenverbandes „Bitkom“ in Berlin hervor. Vor allem Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz sind recht streng, in dieser Größenklasse sind private Internetbesuche am Dienst-PC sogar in 56 Prozent der Firmen verboten.