Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ostrale

Dieser Ostrale-Beitrag von Gilbert Brohl ist mit "Robbers" betitelt und ab 11. Juni 2019 im Dresdner Stasi-Knast zu sehen. Repro: Ostrale

Ostrale im Knast

Dresdner Festival für moderne Kunst startet im Ex-Stasigefängnis Dresden, 10. Juni 2019. Mit Kunst im ehemaligen Stasi-Knast startet morgen die „Ostrale“ in Dresden. Bis zum 1. September wollen dann 200 Künstler aus 30 Ländern an sechs Orten im Stadtgebiet zeigen, was sie sich diesjährige Leitthema „ismus“ vorstellen. Haupt-Austragungsort des Festivals für moderne Kunst ist diesmal die F6-Zigarettenfabrik in Dresden-Striesen.

Jörg Brinkmann wollte der 1. Mensch sein, der komplett im Internet lebt. Das hat er nun davon: jetzt ist er der Leiterplattenmamm, geformt von Sebastian Hertrich, auf der #Ostrale in #dresden dazu verdammt, still zu stehen, sich knipsen zu lassen und x-mal ins Netz hochladen zu lassen. Foto. Heiko Weckbrodt

Ostrale – Error X: Der Fehler im System

Beim Kunstfestival „Ostrale“ in Dresden spiegeln über 200 Künstler das Unbehagen auf einem entgrenzten Planeten Dresden, 18. September 2016. Den „Error X“, den Fehler unbekannter Natur, kennen wir erst, seit es Maschinen gibt – er gilt per se als ein technologischer Fehler. Doch als Leitthema eines Kunstfestivals wie der Ostrale 2016 in Dresden wird er zum Schlüsselsymbol eines uralten Unbehagens, das der Mensch seit Anbeginn der Zeiten kennt: Hier stimmt irgendwas nicht. Ich weiß nicht was, aber irgendwas ist falsch…

Diese "Krieg und Frieden"-Komposition von Thomas Brenner ist eines der Werke, die auf der Ostrale in Dresden zu sehen sind. Repro: Ostrale

10.000 haben sich bisher Ostrale angeschaut

Halbzeit-Bilanz für Kunstfestival in Dresden Dresden, 14. August 2016. Seit Anfang Juli haben sich knapp 10.000 Besucher auf dem Kunstfestival „Ostrale“ in Dresden umgeschaut. Diese Halbzeit-Bilanz haben heute die Veranstalter gezogen. Noch bis zum 25. September ist die temporäre Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus Deutschland und Europa auf der Ostra-Halbinsel in Dresden zu sehen.

Chip-Kunstpreis „Cool Silicon“: Keyboard-Monumente und Halbleiter-Gebete

Dresden, 7. Juli 2013: Auf „Ostrale“ in Dresden können Besucher jetzt einen Preisträger des „Cool Silicon Art Award“ mitbestimmen: In der Kunstausstellung sind bis zum 23. August 2013 die Werke von zehn Finalisten ausgestellt, die sich mit Animationen, Installationen, Videos und Grafiken dem Grundthema des sächsischen Forschungsprojektes „Cool Silicon“ nähern – der Notwendigkeit, künftigen Computern einen sparsamen Energieverbrauch beizubringen. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis wird zwar von einer Fachjury am, 23. August vergeben, über den Publikumspreis können jedoch die Ausstellungsbesucher abstimmen.