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25.000 Besucher kamen zur Ostrale Dresden

"Wealth of Nations" - der Künstler Victor Ehikhamenor will mit dieser Installation zeigen, was die Öl-Bodenschätze aus seiner Heimat Nigeria gemacht haben. Foto: Heiko Weckbrodt

„Wealth of Nations“ – der Künstler Victor Ehikhamenor will mit dieser Installation zeigen, was die Öl-Bodenschätze aus seiner Heimat Nigeria gemacht haben. Foto: Heiko Weckbrodt

Rekordresonanz auf Jubiläums Kunstausstellung 2016

Dresden, 25. September. Mit einem neuen Besucherrekord ist die diesjährige Ostrale in Dresden zu Ende gegangen: Rund 25.000 Besucher kamen zu der umfangreichen Kunstausstellung auf die Ostra-Halbinsel und damit etwa ein Viertel mehr als im Vorjahr.

„Weltoffenere und modernere Facette“

„Die diesjährige Jubiläums-Ostrale war nicht nur künstlerisch und von den Besucherzahlen in Dresden und der Partnerstadt Wroclaw her ein Erfolg“, betonte Direktorin Andrea Hilger. „Die Ostrale verleiht zudem der Wahrnehmung Dresdens eine gerade in diesen Jahren wichtige, weil weltoffenere und modernere Facette. Wir haben viele begeisterte und ermutigende Signale von Künstlern und Kunstinteressierten erhalten.“

Der Tanz der Geiko von Yoshiyasu Tamura auf der Ostrale 2016 in Dresden. Repro: Heiko Weckbrodt

Der Tanz der Geiko von Yoshiyasu Tamura auf der Ostrale 2016 in Dresden. Repro: Heiko Weckbrodt

200 Künstler stellten in alten Futterställen des Schlachthofs aus

Die Ostrale ist laut Veranstalter-Angaben nach der „NordArt“ und der „abc Berlin“ die drittgrößte jährlich stattfindende temporäre Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Deutschland. In diesem Jahr stand die Ostrale unter dem Leitthema „error: X“. Seit Ende Juli hatten rund 200 Künstler aus 42 Ländern ihre Werke auf 20.000 Quadratmetern in ehemaligen Futterstellen des alten Schlachthof-Geländes ausgestellt. hw

Zum Weiterlesen:

Die Ostrale 2016 und der Fehler im System

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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