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10.000 haben sich bisher Ostrale angeschaut

Diese "Krieg und Frieden"-Komposition von Thomas Brenner ist eines der Werke, die auf der Ostrale in Dresden zu sehen sind. Repro: Ostrale

Diese „Krieg und Frieden“-Komposition von Thomas Brenner ist eines der Werke, die auf der Ostrale in Dresden zu sehen sind. Repro: Ostrale

Halbzeit-Bilanz für Kunstfestival in Dresden

Dresden, 14. August 2016. Seit Anfang Juli haben sich knapp 10.000 Besucher auf dem Kunstfestival „Ostrale“ in Dresden umgeschaut. Diese Halbzeit-Bilanz haben heute die Veranstalter gezogen. Noch bis zum 25. September ist die temporäre Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus Deutschland und Europa auf der Ostra-Halbinsel in Dresden zu sehen.

Motto „error: x“

Unter dem Motto „error: x“ sind hier auf über 20.000 Quadratmetern über 1000 kuratierte Werke von zirka 200 Künstlern aus 42 Ländern zu sehen. Die Exposition stelle „die Frage nach der Identität von Menschen und neuen Räumen angesichts der Flüchtlings- und Migrationsbewegungen in Vergangenheit und Gegenwart“, hieß es von den Organisatoren.

„error: x“ sei allerdings auch ein Fingerzeig auf den weiterhin gefährdeten Fortbestand der Ostrale selbst. Denn ihr Domizil, die denkmalgeschützten Futterställe des ehemaligen Erlweinschen Schlachthofes, sind marode. Inzwischen gebe es „von Seiten der Stadt als Eigentümerin der Liegenschaft erste späte und mündliche Signale gibt, das Nötigste gemeinsam zu sanieren“, schätzte Andrea Hilger ein, die künstlerische Leiterin der Ostrale.

Besucherinfos:

(Quelle: Ostrale)

Öffnungszeiten

Montag: Ruhetag

Dienstag bis Donnerstag: 10 bis 20 Uhr

Freitag bis Sonntag: 11 bis 20 Uhr

Offene Führungen: Samstag und Sonntag 14 und 17 Uhr

 

Eintrittspreise

Vollzahler: € 14 /

Ermäßigt: € 9

Familienticket / 5-Tage-Ticket: € 30

Familienticket ermäßigt / 5-Tage-Ticket: 25

Führungen p. P.: € 5

 

Anfahrt:

ÖPNV: Straßenbahn Linie 10 bis Haltestelle „Messe Dresden“

PKW: Dresden, Messering 8, Parkplatz P2

 

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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