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Schätze einer Fürstenehe

Prunkwaffen aus der Sonderschau "Schätze einer Fürstenehe" in Torgau. Foto: Peter Weckbrodt

Prunkwaffen aus der Sonderschau „Schätze einer Fürstenehe“ in Torgau. Foto: Peter Weckbrodt

Oiger-Wochenend-Tipp: Pracht einer Hochzeit auf Schloss Hartenfels

Torgau, 13. August 2016. „Schätze einer Fürstenehe“ heißt eine Sonderausstellung, die bis Ende Oktober im Schloss Hartenfels in Torgau zu sehen ist. Sie ist der Hochzeit 1607 in Torgau und dem Vermächtnis des Kurfürstenehepaares Johann Georg I. und Magdalena Sibylle von Sachsen gewidmet.

Der Besucher sollte beachten, dass das Kurfürstentum Sachsen nicht nur durch das Stimmrecht bei der Wahl der deutschen Könige eine gewichtige Stimme im Reich hatte. Das Land zählte auch durch seine territoriale Größe und große wirtschaftliche Blüte, insbesondere durch den Silber-Bergbau, zu den führenden Fürstenhäusern im mittelalterlichen Europa.

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Entsprechend prächtig war auch die hier vorgestellte Hochzeit auf die unübersehbare Demonstration von Macht und Glanz des sächsischen Hofes ausgerichtet. Der aufmerksame Betrachter erkennt schnell, dass die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, vorzugsweise die Rüstkammer und das Münzkabinett, das Zustandekommen der Ausstellung überhaupt erst ermöglichten.

Ausstellung „Schätze einer Fürstenehe“ vom 30.April bis 31. Oktober 2016 im Erdgeschoss-Flügel von Schloss Hartenfels in Torgau, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, mehr Infos im Netz hier

Autor: Peter Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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