„Limbo“: Gefangen im schwarz-weißen Albtraum
Ein Junge erwacht – und findet sich in einem surreal-grausigen Albtraum wieder: Seine Schwester ist verschwunden, er ist allein in einem Wald voller Fallen, Riesenspinnen und bösartiger „Herr der Fliegen“-Teenies. Das nennt sich „Limbo“ und ist ein gleichermaßen minimalistisches wie zauberhaftes Jump’n-Run-Spiel. Das hat freilich mit den bunten Szenarien von Klassikern wie „Mario Brothers“ oder „Sonic“ rein gar nichts zu tun: „Limbo“ ist eine grausame Scherenschnitt-Welt in Schwarz-Weiß, in der wir in Nullkommanix elendig zerhäckselt werden.