Alle Artikel mit dem Schlagwort: Leuchten

Der "Lighting Shoe" kann durch integrierte Mikrofon-Chips Umgebungs-Musik hören und macht daraus im Takt eine Licht-Show. Foto: Infineon

Hörender Lichtschuh leuchtet im Musiktakt

Prototyp entstand durch eine Kooperation von Infineon und Adidas München/Herzogenaurach, 12. Oktober 2023. Infineon und Adidas haben einen Leuchtschuh entwickelt, der Musik hören kann und im Takt dazu eine Licht-Show abzieht. Möglich machen dies Mikrofon-Chips, die im „Lighting Shoe“ eingebettet sind. Das geht aus einer Mitteilung des bayrischen Mikroelektronik-Konzerns hervor.

Designer, Technologie-Guru und Mitgründer von Holy Trinity: Matthias Pinkert neben einer seiner LED-Leuchten. Foto. Heiko Weckbrodt

Dresdner Licht gegen Winter-Melancholie

„Holy Trinity“ will vom Internetschwarm 190.000 Euro für smartphone-gesteuerte Designer-LED-Lampen einsammeln – „Kickstarter“-Kampagne gestartet Dresden, 16. Februar 2016. Sind Herbst-Depressionen und winterliche Morgen-Melancholien bald nur noch Gespenster der Vergangenheit? Ein intelligentes Lichtkonzept der Dresdner Designerlampen-Schmiede „Holy Trinity“ könnte sie womöglich verjagen: Ihr System „Vara“ ist ein Verbund interaktiver, miteinander kombinierbarer LED-Leuchtleisten, die per WLAN- und Blutooth-Funk mit dem Smartphone gesteuert werden – und gegenüber herkömmlichen Leuchten bis zu 80 % Energie sparen soll. Die „Holy Trinity“-Chefs Matthias Pinkert und Karsten Reichel haben heute eine Kampagne auf der US-amerikanischen Spenderplattform „Kickstarter“ eröffnet, um mindestens 190.000 Euro für eine Serienproduktion vom Internetschwarm einzusammeln.

"Dresden Elektronik"- Geschäftsführer Lutz Pietschmann neben LED-Leuchten, die per Computertelefon gesteuert werden. Foto. Heiko Weckbrodt

Lichtkomposition per Tablet

„Dresden Elektronik“ setzt auf Zigbee-Funk für Leuchten-Vernetzung Dresden, 28. August 2015. Um Leuchtinseln und Wohlfühllicht in Gebäuden zu erzeugen, setzten große Leuchtenhersteller wie Osram, Philips und General Electric Lighting auf den Funkstandard „Zigbee“. Dabei werden meist Dutzende LED-Lampen drahtlos miteinander vernetzt, um sie gruppenweise oder einzeln zu steuern und mit Dämmerungssensoren zu koppeln.

IDTechEx sieht 2. Chance für OLED-Leuchten

958 Mio. € Marktvolumen für 2023 erwartet Cambridge, 11. Oktober 2013: Bisher haben Organische Leuchtdioden (OLEDs) und andere organische Elektronik die in sie gelegten Erwartungen nicht voll erfüllt: Es gibt immer noch nur wenige praktische Produkte und beschränken sich zumeist auf relativ teure Computertelefone und Fernseher. Das Marktanalyse-Unternehmen „IDTechEx“ aus Cambridge rechnet aber mit einer „zweiten Chance“ für die Organiktechnologie und insbesondere deren Einsatz für ungewöhnliche Leuchten. Sie prognostizieren für die nächsten Jahren starke Umsatzzuwächse – wenn auch auf noch niedrigem Niveau – in diesem Segment und erwarten für 2013 rund 1,3 Milliarden Dollar (958 Millionen Euro) globales Marktvolumen für OLED-Leuchten.

Staat steckt vier Millionen in Organikleuchten-Forschung

Hoffnung auf Organikleuchten-Industrie für Europa Dresden/Cambdridge, 4. Oktober 2013: Mit Dresden und Cambridge gibt es in Europa zwar führende Standorte für die Organikelektronik-Forschung. Die Erwartung, daraus eine florierende Organikbildschirm-Fertigung zu formen, ist jedoch weitgehend gescheitert: Da hat vor allem Südkorea die Nase vorn. Wirtschaftsförderer hoffen jedoch, die öffentlich subventionierten Forschungen nun zumindest in eine starke europäische Organik-Beleuchtungsindustrie ummünzen zu können. Um diese Ansätze zu forcieren, sollen nun durch ein mit vier Millionen Euro dotiertes Programm „ENAB-SPOLED“ unter der Konsortionalführung der Dresdner Firma „Novaled“ Leuchten aus „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) verbessert und bis 2015 zur Marktreife gebracht werden.

Zumtobel übernimmt Dresdner Organikleuchten-Firma LEDON

Österreicher wollen investiert ins OLED-Geschäft Dresden/Wien, 18. Juli 2013: Der österreichische Leuchtenhersteller will in die Zukunftstechnologie „Organische Leuchtdioden“ (OLEDs) investieren und hat deshalb nun die Dresdner Fraunhofer-Ausgründung „LEDON OLED Lighting“ übernommen. Das Dresdner Unternehmen, das auf die Entwicklung einbaubereiter OLED-Lichtmodule spezialisiert ist, firmiert künftig unter der Zumtobel-Marke „Tridonic“ als „Tridonic Dresden“.

Marktforscher: Organische Leuchten bleiben auf Jahre ein Nischenprodukt

Zu hohe Kosten und geringe Ausbeute im Vergleich zu LEDs Cambridge, 31. Mai 2013: Das US-Marktforschungsunternehmen „IDTechEx“ aus Cambridge hat vor allzu optimistischen Hoffnungen auf die noch jungen „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) gewarnt. Laut einer Analyse der Experten wird der OLED-Einsatz für Leuchtzwecke auch in zehn Jahren noch ein vergleichsweise winziges Marktsegment bleiben – vor allem wegen der hohen Kosten, niedrigen Ausbeute und Lebensdauer der OLEDs. IDTechEx prognostiziert für OLED-Leuchten im Jahr 2023 ein globales Marktvolumen von etwa 1,3 Milliarden Dollar (ca. eine Milliarde Euro) – das wird zu diesem Zeitpunkt etwa 1,3 Prozent des LED-Leuchtenmarktes entsprechen.

Glasmalerei-Leuchte aus Transparenz-OLEDs

Dresden/New York, 13.4.2012: Neben dem eigenen Luxusleuchten-Sortiment hat die Dresdner Technologiefirma „Novaled“ auch externe Designer für Leuchten auf der Basis „Organischer Leuchtdioden“ (OLEDs) begeistern können. So will der New Yorker Künstler Marcus Tremento auf der Messe „Light + Building“ ab Sonntag in Frankfurt/Main Leuchtpad-Hängeleuchten vorstellen, die Lichteffekte ähnlich wie Glasmalerei-Fenster erzeugen.

Transparente OLEDs und Karbon: neue Luxusleuchten von Novaled Dresden

Dresden/Frankfurt/Main, 11.4.2012: Wohl eher nichts für den kleinen Geldbeutel: Die Dresdner Technologiefirma „Novaled“ hat eine Reihe von Luxusleuchten aus Karbon und durchsichtigen „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) entwickelt, die sich alle im Preissegment jenseits der 5000 Euro bewegen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wird die neue Kollektion ab Sonntag auf der Messe „Light + Building“ in Frankfurt/Main erstmals öffentlich präsentiert.